DE56261C - Vorrichtung zum Fertigstellen von Flaschenhälsen - Google Patents

Vorrichtung zum Fertigstellen von Flaschenhälsen

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DE56261C
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DE
Germany
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bottle
mandrel
bottle necks
plate
bottle neck
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT56261D
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English (en)
Original Assignee
CH. F. LENG und CH. LENG in Nr. 1919 Mary Street, Pittsburg, Grafsch. Alleghany, Penns., V. St. A
Publication of DE56261C publication Critical patent/DE56261C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B23/00Re-forming shaped glass
    • C03B23/004Re-forming shaped glass by rolling
    • C03B23/0046Re-forming the rim portions

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft die Construction einer Maschine zum Fertigstellen von Flaschenhälsen. Dieselbe besteht im wesentlichen aus einem Satz umlaufender Prefsstücke, welche den Hals von aufsen bearbeiten, und einer konischen Führungsstange oder einem Dorn mit nach entgegengesetzter Richtung wie die Prefsstücke umlaufender Bewegung zur Bearbeitung des Flaschenhalses von innen.
Auf beiliegender Zeichnung ist:
Fig. ι der in theilweisem Schnitt dargestellte Grundrifs der Maschine,
Fig. 2 eine Seitenansicht derselben,
Fig. 3 ein Schnitt in gröfserem Mafsstabe durch die Platte, an welcher die Prefsstücke einstellbar befestigt sind.
Fig. 4 veranschaulicht im Schnitt die Befestigungsweise der Führungsstange oder des Domes.
Das Maschinengestell α ist auf einem Tisch b befestigt und trägt in den Lagern i zwei Wellen c d, von denen c central in der anderen liegt. An dem hinteren Ende jeder dieser Wellen cd sind Kegelräder e befestigt, welche mit einem Kegelrad/in Eingriff stehen, dessen Welle h in dem Lager g läuft. Dieser Antrieb dient dazu, die Wellen cd nach entgegengesetzter Richtung in Drehung zu setzen. Am vorderen Ende der äufseren Welle d ist eine Scheibe oder Platte k angebracht, in welcher zwei Prefsstücke Z dadurch befestigt sind, dafs sie durch Löcher in der Platte k gesteckt werden. Eine Verstellung dieser Prefsstücke wird durch Stellschrauben ο bewirkt, die am Umfang der Platte sitzen. An dem vorderen Ende der inneren Welle c ist eine konische Führungsstange r angeschraubt, die in den Flaschenhals i1 hinein- und zwischen die Prefsstücke hindurchtritt und zum Fertigstellen der inneren Fläche des Flaschenhalses dient. Eine kleine rechteckige Platte s, die lose zwischen der Stange r und der Platte k angebracht ist, verhindert, dafs sich die Prefsstücke / mehr schliefsen, als zum Fertigstellen der äufseren Fläche des Flaschenhalses erforderlich ist. Hinter der Platte k ist ein lose aufgepafstes konisches Kupplungsstück u vorgesehen, welches durch eine Stange w auf der äufseren Welle d vorgeschoben werden kann, um die hebelartig ausgebildeten Prefsstücke I zusammenzudrücken und den zwischen dieselben gebrachten Flaschenhals von aufsen umfassen zu lassen.
Eine auf der äufseren Welle d zwischen den Lagern i derselben angebrachte feste und lose Scheibe y ermöglicht den mechanischen Antrieb der Maschine.
Die Prefsstücke I, der Dorn r und die Platte s können von der Maschine abgenommen und gegen andere von anderer Form ausgewechselt werden, oder es können die Prefsstücke / gegen einander durch die Schrauben 0 verstellt werden, um eine Bearbeitung gröfserer oder kleinerer Flaschenhälse möglich zu machen.
Bei dieser Construction und Arbeitsweise der Maschine wird die Flasche t an der Drehung in den Prefsstücken / verhindert, wenn der Flaschenhals fertiggestellt wird. Der Dorn r, welcher sich in einer Richtung dreht, und die Prefsstücke /, welche in entgegengesetzter Richtung umlaufen, gleichen die Reibung jedes dieser Werkzeuge aus und verhindern dadurch die Drehung der runden Flasche, so dafs die Anbringung einer besonderen Einspannvorrichtung für diesen Zweck entbehrlich wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Vorrichtung zum Fertigstellen von Flaschenhälsen durch einen inneren umlaufenden Dorn (r) und dem äufseren Flaschenhals entsprechend geformte hebelartige Prefsstücke (I), die auf einer hohlen, zur Dornwelle concentrischen Welle (d) sitzen, durch dieselbe zwecks Verhinderung der Drehung der Flasche entgegengesetzt als der Dorn (r) gedreht und durch eine verschiebbare konische Scheibe an den Flaschenhals geprefst werden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT56261D Vorrichtung zum Fertigstellen von Flaschenhälsen Expired - Lifetime DE56261C (de)

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