DE561511C - Wanddurchfuehrung fuer Schuettelstangen von nicht geerdeten Elektroden elektrischer Gasreiniger - Google Patents
Wanddurchfuehrung fuer Schuettelstangen von nicht geerdeten Elektroden elektrischer GasreinigerInfo
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- DE561511C DE561511C DE1930561511D DE561511DD DE561511C DE 561511 C DE561511 C DE 561511C DE 1930561511 D DE1930561511 D DE 1930561511D DE 561511D D DE561511D D DE 561511DD DE 561511 C DE561511 C DE 561511C
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B03—SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
- B03C—MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
- B03C3/00—Separating dispersed particles from gases or vapour, e.g. air, by electrostatic effect
- B03C3/34—Constructional details or accessories or operation thereof
- B03C3/74—Cleaning the electrodes
- B03C3/76—Cleaning the electrodes by using a mechanical vibrator, e.g. rapping gear ; by using impact
- B03C3/761—Drive-transmitting devices therefor, e.g. insulated shafts
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Electrostatic Separation (AREA)
Description
- Wanddurchführung für Schüttelstangen von nicht geerdeten Elektroden elektrischer Gasreiniger Bei den meisten Elektrofiltern sind besondere Schüttelvorrichtungen vorgesehen, durch «-elche die in dem Filter aufgehängten Sprühelektroden von Zeit zu Zeit kräftig erschüttert «erden, damit der auf ihnen sich absetzende Staub abfällt. Die Schüttelvorrichtung ist gewöhnlich, um sie vor dem Angriff der Gase zu schützen, außerhalb der Filterkammer angebracht. Der Schüttelstoß wird dann durch eine besondere Schüttelstange auf die Elektroden übertragen, welche durch einen Isolator in der Kammerwandung hindurchgeführt ist. Diese Durchführung macht insofern gewisse Schwierigkeiten, als sie einerseits gut abgedichtet sein muß, damit die durch die Filterkammer hindurchgehenden, häufig säurehaltigen Gase nicht nach außen dringen. Andererseits muß eine genügende Bewegungsfreiheit vorhanden sein, damit nicht unerwünschte Reibungsverluste auftreten. Ferner muß die Übertragung der erzeugten Erschütterungen auf den aus leicht zerbrechlichem Werkstoff bestehenden Isolator unbedingt vermieden werden. Bisher hat man zu diesem Zweck gewöhnlich die Schüttelstange in Stopfbuchsen gelagert oder man hat besondere Membranen vorgesehen, welche die Beweglichkeit der Führungsstange gewährleisten sollen. llan hat an Stelle dessen an der Durchführungsstelle durch die Kammerwandung auch einen Flüssigkeitsv erschluß angebracht, der zur Herbeiführung der Isolation mit Öl gefüllt ist. Hierbei hat sich der Nachteil gezeigt, daß bei der Reinigung von sehr heißen Gasen in der Filterkammer das Öl in dem Verschluß verhältnismäßig schnell verdampfte und dann die Gase aus der Kammer entweichen könnten. Im folgenden wird nun eine Durchführung für die Schüttelstange gezeigt, bei der diese Nachteile vermieden sind.
- Erfindungsgemäß wird für die Durchführung der Schüttelstange die an sich bekannte Reihenschaltung eines Flüssigkeitsverschlusses und eines zweckmäßig hohen Durchführungsisolators verwendet. Hierdurch wird der Vorteil erreicht, daß der Flüssigkeitsverschluß verhältnismäßig schmal gehalten werden kann, da er nicht mehr isolierend zu wirken, sondern nur die Funktion eines gasdichten Abschlusses zu versehen braucht. Er braucht daher nicht mit Öl, sondern kann mit einer beliebigen Flüssigkeit, z. B. Wasser, gefüllt sein. Andererseits wird durch diese Anordnung der große Vorteil erreicht, daß der Flüssigkeitsverschluß einen größeren Abstand von der Filterkammer erhält, wodurch das Verdampfen der in dem VerschluB vorhandenen Flüssigkeit fast gänzlich vermieden wird. Da nämlich der Isolator auch ein sehr schlechter Wärmeleiter ist, so wird der Flüssigkeitsverschluß besonders gut gegen die Wärme der durch die Filterkammer strömenden Gase geschützt.
- Es ist schon einmal der Vorschlag gemacht worden, die Durchführungsstelle der Tragstangen der nicht geerdeten Elektroden von Elektrofiltern durch einen mit einem Durchführungsisolator in Reihe geschalteten Flüssigkeitsverschluß, der mit einer isolierenden Flüssigkeit gefüllt ist, abzudichten. Es ist jedoch niemand auf den Gedanken gekommen, eine derartige Vorrichtung auch für die Durchführung von Schüttelstangen zu benutzen, wobei die oben angegebenen Vorteile erzielt werden.
- In der Figur ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Aufriß dargestellt.
- i ist der obere Teil des Gehäuses einer Elektrofilterkammer, in der die Sprühelektroden 2 und Niederschlagselektroden 3 abwechselnd nebeneinander aufgehängt sind. Die Sprühelektroden 2 sind an einer senkrechten Stange 4. befestigt, die durch die Öffnung 5 auf der Oberseite der Filterkammer hindurchgeführt und auf dem Querträger 6 gelagert ist, der von den beiden Isolatoren und 8 getragen wird. Die Tragstange .4 ist über das Querstück 6 ein Stück hinaus verlängert und mittels der Schraubenfeder 16, die zwischen dem Querstück 6 und dem am oberen Ende der Stange q. sitzenden Kopf 9 angeordnet ist, in senkrechter Richtung federnd gelagert. Über dieser Tragstange 4 ist bei io ein Hammer ii angebracht, der durch irgendeinen geeigneten Mechanismus in Bewegung versetzt wird und auf den Kopf 9 in gewissen Abständen kräftige Schläge ausübt. wodurch die Tragstange q. in hin und her gehende Schüttelbewegung versetzt wird. Dadurch werden die von der Stange q. getragenen Sprühelektroden 2 gleichfalls in Schüttelbewegung versetzt, und es wird der an ihnen haftende Staub zum Abfallen gebracht. An der Durchführungsstelle 5, in der Kammerwandung ist nun der hohe kegelförmige Isolator 12 angebracht, von dem der untere Teil 13 des Flüssigkeitsverschlusses getragen wird, dessen oberer glockenartiger Teil 1q. an der , Tragstange q. sitzt und in die im unteren Teil 13 befindliche Flüssigkeit 15 eintaucht.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zur elektrisch isolierenden und gasdichten Durchführung von Schüttelstangen für nicht geerdete Elektroden elektrischer Gasreiniger, gekennzeichnet durch die an sich bekannte Reihenschaltung eines Flüssigkeitsverschlusses und eines zweckmäßig hohen Durchführungsisolators.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE561511T | 1930-10-21 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE561511C true DE561511C (de) | 1932-10-14 |
Family
ID=6566248
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930561511D Expired DE561511C (de) | 1930-10-21 | 1930-10-21 | Wanddurchfuehrung fuer Schuettelstangen von nicht geerdeten Elektroden elektrischer Gasreiniger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE561511C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1001671B (de) * | 1952-11-06 | 1957-01-31 | Metallgesellschaft Ag | Einrichtung zur Abreinigung von federnd gelagerten Elektroden in Elektrofiltern |
DE1244123B (de) * | 1958-08-01 | 1967-07-13 | Schloz Motor Condensator | Verschluss an Elektrofiltern fuer die OEffnung, durch die unter Hochspannung stehende Teile in den Raum des Filters hineinragen |
-
1930
- 1930-10-21 DE DE1930561511D patent/DE561511C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1001671B (de) * | 1952-11-06 | 1957-01-31 | Metallgesellschaft Ag | Einrichtung zur Abreinigung von federnd gelagerten Elektroden in Elektrofiltern |
DE1244123B (de) * | 1958-08-01 | 1967-07-13 | Schloz Motor Condensator | Verschluss an Elektrofiltern fuer die OEffnung, durch die unter Hochspannung stehende Teile in den Raum des Filters hineinragen |
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