DE559439C - Einrichtung zum fortlaufenden Aufdrucken von Buchstaben, Zahlen oder sonstigen Zeichen auf Bogen oder endlose Bahnen, insbesondere an Numeriervorrichtungen fuer Rotations-maschinen - Google Patents

Einrichtung zum fortlaufenden Aufdrucken von Buchstaben, Zahlen oder sonstigen Zeichen auf Bogen oder endlose Bahnen, insbesondere an Numeriervorrichtungen fuer Rotations-maschinen

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DE559439C
DE559439C DESCH95485D DESC095485D DE559439C DE 559439 C DE559439 C DE 559439C DE SCH95485 D DESCH95485 D DE SCH95485D DE SC095485 D DESC095485 D DE SC095485D DE 559439 C DE559439 C DE 559439C
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DESCH95485D
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Schnellpressenfabrik Frankenthal Albert and Cie AG
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Schnellpressenfabrik Frankenthal Albert and Cie AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41KSTAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
    • B41K3/00Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped
    • B41K3/02Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped with stamping surface located above article-supporting surface
    • B41K3/12Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped with stamping surface located above article-supporting surface with curved stamping surface for stamping by rolling contact
    • B41K3/121Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped with stamping surface located above article-supporting surface with curved stamping surface for stamping by rolling contact using stamping rollers having changeable characters
    • B41K3/125Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped with stamping surface located above article-supporting surface with curved stamping surface for stamping by rolling contact using stamping rollers having changeable characters having automatic means for changing type-characters
    • B41K3/126Numbering devices

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  • Rotary Presses (AREA)

Description

  • Einrichtung zum fortlaufenden Aufdrucken von Buchstaben, Zahlen oder sonstigen Zeichen auf Bogen oder endlose Bahnen, insbesondere an Numeriervorrichtungen für Rotationsmaschinen Bei den bisher gebräuchlichen Numeriervorrichtungen für Rotationsmaschinen ist es nicht möglich, das Schalten des oder der umerierwerke aufzuheben. Hieraus ergeben sich wesentliche Nachteile. So können z. B. beim Einlaufenlassen der Maschine die Numerierwerke nicht mit Farbe laufen, ohne daß die Nummern weitergeschaltet «-erden. Es mußten deswegen, war die Farbgebung für die N umerierwerke richtig, die Numerierwerke wieder zurückgestellt werden auf die Stellung, die sie zu Beginn des Einlaufenlassens innehatten. Es ist aber für das Arbeiten mit Numerierwerken von großer Bedeutung, das Schalten der Nummern oder Buchstaben zu beliebiger Zeit, während des Ganges der Maschine, aufzuheben und auch zu beliebiger Zeit wieder anzustellen.
  • Die Erfindung löst die Aufgabe, indem sie die Numerierwerke entgegengesetzt, wie bisher üblich, schaltet und die zur Betätigung der Schaltung notwendigen Mechanismen derart ausbildet, daß durch einen Handgriff, mechanisch, pneumatisch oder elektrisch, die Ziffern- oder Buchstabenschaltung stillgesetzt wird. Die Erfindung läßt ein weit schnelleres und einfacheres und sicheres Arbeiten als bisher möglich zu. Ein Zurückstellen der Numerierwerke ist nicht mehr erforderlich. Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise veranschaulicht. Es stellen dar: Abb. i einen Längsschnitt und Abb.2 einen OOuerschnitt durch einen die Numerier"verke tragenden Zylinder, Abb. 3 eine Ansicht der Ab- und Anstellmechanismen für die Betätigung der Numerierwerke.
  • In dem Ausführungsbeispiel besteht die Einrichtung zum N umerieren aus einem die Numerierwerke tragenden Zylinder N, der mit einem Druckzylinder D zusammenarbeitet und dessen Numerierwerke durch Farbwalzen F eingefärbt werden. Die Einrichtung kann mit einer Druckmaschine verbunden sein, die das Papier vor- oder nachher in beliebiger Weise bedruckt zur Auslage bringt oder auch vorher noch sammelt und falzt. Die Einrichtung kann so getroffen werden, daß sowohl auf die endlose Papierbahn als auch auf Bogen fortlaufende Zahlen, Buchstaben, sonstige Zeichen allein oder in beliebiger Verbindung aufgedruckt werden können.
  • Auf einer in der Maschinengestellwand 1, 2 -in Lagern 3, 4 umlaufenden Welle 5 sind runde Scheiben 6 für die Numerierwerke 7 in entsprechender Zahl und ein Zahnrad 8 für den Antrieb aufgebracht. Die Scheiben 6 sind in der Achsrichtung verschiebbar angeordnet, um die Zeichen in der Breite des Papiers beliebig aufdrucken zu können. Zu diesem Zweck hat die Achse 5 eine durchgehende Nut io, in der ein in die Nabe i i der Scheibe 6 eingepaßter Keil 12 gleiten kann. Festgestellt wird der Keil 12 und mit ihm die Scheibe 6 durch eine Schraube 13 in der Naben. Die Numerierwerke7 sind in entsprechender Weise auf der Scheibe 6 aufgebracht und werden z. B. durch eine Schraube 14 festgehalten. Vorteilhaft sind sie auch im Umfang verstellbar eingerichtet, um in verschiedenen Abständen bedrucken zu können. Die Art der Befestigung der Numerierwerke 7 auf der Scheibe 6 kann auch anderer Art sein. Erfindungsgemäß werden die Nummern- oder Zeichenwerke 7 in anderer als bisher üblichen Weise betätigt. Das N umerierwerk 7, bestehend aus dem Rahmen 15, der die Zeichen tragenden Walze 16 und der Schaltklinke 17 mit einer Rolle 18, wird durch ein Kurvenstück i9 geschaltet, indem der nach innen gerichtete Weg der Klinke 17 den wirksamen Schalthub 14 bildet. Das zum Schalten der Zeichenwerke 7 dienende Kurvenstück i9 ist auf einer Spindel 2o durch eine Klemmschraube 2i feststellbar. Um es der Stellung der Scheibe 6 ' anpassen zu können, hat die Spindel 2o eine Nut 22, in der ein im Kurvenstück i9 passender Keil 23 gleiten kann. Ist das Kurvenstück i9 in richtiger Stellung, so wird die Klemmschraube 21 festgezogen. Die Rollen 18 laufen während der Umdrehung der Scheibe 6 die Kurve 2q. des Kurvenstückes i9 entlang und schalten so die Numerierwalzen 16. Damit das Kurvenstück 1g außer Arbeitsstellung gebracht werden kann, trägt die Spindel 2o auf ihrem rechten Ende an der Maschinengestellwand 2 außen durch eine Klemmschraube 25 o. dgl. befestigten Hebel 26. Weiter befindet sich auf dieser Seite der Gestellwand 2 ein auf einem Bolzen 27 schwenkbarer Handhebel 28, dessen Nabe 29 exzentrisch zu dem Bolzen 27 liegt und die sich gegen den Hebel 26 legen kann. Gegenüber der Berührungsstelle der Nabe 29 mit dem Hebel 26 befindet sich in einem in der Gestellwand 2 befestigten Bolzen 3o eine Schraube 31, die sich gegen den Hebel 26 stützt und seinen Weg begrenzt, also die richtige Stellung des Kurvenstückes i9 zu den Numerierwerken 7 angibt. An der Innenseite der Gestellwand 2 befindet sich auf der Spindel 2o ein Hebel 33 und in der Gestellwand 2 ein Stift 3q.. In den Hebel 33 und den Stift 34 ist eine Feder 35 eingehängt, die bestrebt ist, den Hebel 33 nach abwärts zu ziehen und die Kurvenstücke i9 in unwirksame Stellung zu bringen und zu halten, wie in Abb. '2 strichpunktiert angegeben ist. Es braucht demnach, um die Nummernschaltung abzustellen, der Hebel 28 nur entgegengesetzt im Sinne der Uhrzeigerdrehung herumgeworfen zu werden; außer der Eigengewichtswirkung verschwenkt die Feder 35 die Spindel 20 so weit, bis der Hebel 26 an die Nabe 29 des Handhebels 28 anstößt. Zum Anstellen der Nummernschaltung braucht lediglich der Handhebel 28 im Sinne der Uhrzeigerdrehung so weit verschwenkt zu werden, bis der Hebel 26 an der Schraube 31 anliegt. Die Bedienung des Hebels 28 kann von Hand, mechanisch oder auch elektrisch erfolgen und so eingerichtet sein, daß sie von jedem Punkte der Maschine oder auch von außerhalb vorgenommen werden kann.
  • An Stelle des Verschwenkens der Spindel 2o kann auch ein Verschieben in axialer Richtung oder ein gleichzeitiges Verschieben und Verschwenken treten.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum fortlaufenden Aufdrucken von Buchstaben, Zahlen oder sonstigen Zeichen auf Bogen oder endlose Bahnen, insbesondere an Numeriervorrichtungen für Rotationsmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß zum beliebigen Ein- oder Stillsetzen des Schaltens, auch während des Laufes der Maschine, ein bewegliches Kurvenstück in die Schaltbahn der Numerierwerke gebracht wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der wirksame Schalthub (18) der Numerierwerke (7) von außen nach innen verläuft.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenstücke (i9) auf einer verschwenk- oder verschiebbaren Spindel (2o) sitzen. ,¢. Vorrichtung nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel (2o) durch einen Handhebel (28) mechanisch, pneumatisch oder elektrisch verschwenkt wird.
DESCH95485D 1931-09-26 1931-09-26 Einrichtung zum fortlaufenden Aufdrucken von Buchstaben, Zahlen oder sonstigen Zeichen auf Bogen oder endlose Bahnen, insbesondere an Numeriervorrichtungen fuer Rotations-maschinen Expired DE559439C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2022053111A1 (de) * 2020-09-10 2022-03-17 Zeiser Gmbh Nummerierwerk mit variabler typenradbreite

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2022053111A1 (de) * 2020-09-10 2022-03-17 Zeiser Gmbh Nummerierwerk mit variabler typenradbreite

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