DE557801C - Schaltvorrichtung fuer kippbare Elektrooefen - Google Patents

Schaltvorrichtung fuer kippbare Elektrooefen

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DE557801C
DE557801C DENDAT557801D DE557801DD DE557801C DE 557801 C DE557801 C DE 557801C DE NDAT557801 D DENDAT557801 D DE NDAT557801D DE 557801D D DE557801D D DE 557801DD DE 557801 C DE557801 C DE 557801C
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switching
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tiltable electric
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
    • F27D11/00Arrangement of elements for electric heating in or on furnaces
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B7/00Heating by electric discharge
    • H05B7/02Details
    • H05B7/144Power supplies specially adapted for heating by electric discharge; Automatic control of power, e.g. by positioning of electrodes
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02PCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
    • Y02P10/00Technologies related to metal processing
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Description

  • Schaltvorrichtung für kippbare Elektroöfen Für die Stromzuführung zu den Elektroden insbesondere von kippbaren Elektroöfen werden in der Regel biegsame, nicht isolierte Kabel verwendet, von denen mit Rücksicht auf die hohen Stromstärken mehrere Kabel für jede Phase erforderlich sind. DerPhasenabstand dieser Kabelbündel ist im allgemeinen durch die konstruktive Ausbildung der Niedervoltklemmen am Ofentransformator und der Elektrodentragkonstruktion am Ofen in gewissen Grenzen festgelegt. Der Abstand ist meist so gering, daß beim Kippen des Ofens die Kabel zweier Phasen sehr leicht in Berührung kommen. Sind die flexiblen Kabel nicht isoliert, so besteht die Gefahr eines Kurzschlusses, wenn nicht vor dem Kippen des Ofens die Kabel spannungslos gemacht werden.
  • In vielen Fällen werden Schmelzprozesse derart durchgeführt, daß das Kippen des Ofens in kurzen Zeitabständen erfolgen muß. Hierbei ist aus metallurgischen Gründen häufig eine möglichst lange Aufrechterhaltung der Stromzufuhr erwünscht. Es muß daher entsprechende Vorsorge getroffen werden, um die Gefahr der Berührung der unter Spannung stehenden Kabel auszuschließen und zugleich die Sicherheit des Betriebes von der besonderen Aufmerksamkeit der Bedienung unabhängig zu machen.` Gemäß der Erfindung ist für derartige kippbare Ofen eine Schaltvorrichtung vorgesehen, die bei Erreichung eines bestimmten Kippwinkels des Ofens die Stromzufuhr zwangsläufig und selbsttätig ein- bzw. abschaltet. Zweckmäßig wird der Stromkreis der Nullspannungsauslösung am Ölschalter über die neue Schaltvorrichtung geführt.
  • In Abb. i ist die Anordnung der Schaltvorrichtung gemäß - der Erfindung an der Kippwiege des Ofens beispielsweise gezeigt. Das Gestänge a betätigt bei Erreichung eines bestimmten Kippwinkels die Kontakte b, die voneinander entfernt werden und damit den Stromkreis unterbrechen. Wird der Ofen in seine normale Lage wieder zurückgekippt, so werden die Kontakte b zwangsläufig und selbsttätig wieder geschlossen.
  • In Abb.2 ist die Anbringung der Abschaltvorrichtung am Ofengefäß dargestellt.
  • Die Schaltvorrichtung kann weiterhin derart ausgebildet sein, daß das Gestänge zur Betätigung des Schalters verstellbar und einstellbar an der Kippwiege bzw. am Ofengefäß angeordnet ist, so daß die Stromzu- bzw. -abschaltung auch entsprechend dem Inhalt im Ofengefäß bei verschiedenen Kippwinkeln erfolgen kann. Schließlich kann die Anordnung zum Einschalten bzw. Ausschalten des Stromes derart getroffen sein, daß beim Betrieb von Dreiphasenöfen, die nicht durch Drehtransformatoren, sondern durch separate Einphasentransformatoren gespeist werden, die einzelnen Phasen gegebenenfalls nacheinander ein- bzw. abgeschaltet werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltvorrichtung für kippbare Elektroöfen, dadurch gekennzeichnet, daß sie bei Erreichung eines bestimmten Kippwinkels des Ofens- zwangsläufig und selbsttätig die Stromzufuhr zum Ofen ein-bzw. abschaltet.
  2. 2. Schaltvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an der Kippwiege des Ofens ein Gestänge o. dgl. angeordnet ist, daß beim Kippen des Ofens auf das Schaltorgan einwirkt.
  3. 3. Schaltvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zu- bzw. Abschaltung des Ofenstromes mittels eines Gestänges o. dgl. herbeigeführt wird, das am Ofengefäß angebracht ist. q.. Schaltvorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestänge zur Betätigung des Schalters verstellbar und einstellbar angeordnet ist, so daß die Stromzu- bzw. -abschaltung entsprechend dem Inhalt im Ofengefäß bei verschiedenen Kippwinkeln erfolgen kann.
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