DE557687C - Packvorrichtung an selbsttaetigen Absackwaagen - Google Patents
Packvorrichtung an selbsttaetigen AbsackwaagenInfo
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- DE557687C DE557687C DER80299D DER0080299D DE557687C DE 557687 C DE557687 C DE 557687C DE R80299 D DER80299 D DE R80299D DE R0080299 D DER0080299 D DE R0080299D DE 557687 C DE557687 C DE 557687C
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- DE
- Germany
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- packing
- packing device
- sack
- automatic bagging
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B1/00—Packaging fluent solid material, e.g. powders, granular or loose fibrous material, loose masses of small articles, in individual containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, or jars
- B65B1/20—Reducing volume of filled material
- B65B1/22—Reducing volume of filled material by vibration
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Buffer Packaging (AREA)
Description
- Packvorrichtung an selbsttätigen Absackwaagen Die Erfindung bezieht sich auf eine Packvorrichtung an selbsttätigen Absackwaagen mit auf den gefüllten Sack von außen einwirkenden Packorganen.
- Bei bekannten Vorrichtungen wird das in den Sack eingewogene Gut durch plattenartige Schläger oder durch von außen gegen den Sack gedrückte Rollen, die vermittels eines Exzenters _ eine streichende Bewegung längs des Sackes ausüben, gepackt. Hierbei tritt beim Auftreffen der Schlagplatten oder Streichrollen eine starke Adhäsion zwischen Sack und den Flächen der Packorgane ein. Es entsteht hier ein Unterdruck, der sich bei der Trennung der Flächen der Packorgane vom Sack in einer Saugwirkung äußert, durch die das Wägegut durch das Gewebe des Sakkes hindurchgesogen wird, sobald sich die angreifende Fläche von der Sackwandung löst. Hierdurch tritt nicht nur im Laufe der Zeit ein größerer wirtschaftlicher Verlust an Wiegegut, sondern auch eine Gefahr, insbesondere für Mühlenbetriebe, ein, die bekanntlich in den gefürchteten Staubexplosionen liegt. Die Vermeidung dieser Gefahr ist von größter Wichtigkeit.
- Die Erfindung bezweckt, die genannten Nachteile zu vermeiden, indem die auf den gefüllten Sack von außen einwirkenden Packorgane an ihren Aufschlagflächen mit Öffnungen bzw. Durchbrechungen versehen sind. Durch diese Durchbrechungen bzw. Öffnungen kann die zwischen den Packflächen und der Sackwand eingeschlossene Luft sowohl entweichen als auch beim Abheben der Packflächen von der Sackwand wieder zuströmen, so daß ein Unterdruck beim Abheben der Packflächen vermieden wird. Durch die Durchbrechungen bzw. Öffnungen der Packorgane wird bewirkt, daß nicht mehr größere zusammenhängende Flächen auf entsprechendes Flächen der Sackwand aufliegen. Die so durchgebildeten Platten können daher nicht mehr an den Säcken haften und beim Zurückgehen der Packflächen keine Saugwirkung mehr ausüben, da die angreifenden Flächen zur Hervorbringung einer starken Adhäsionswirkung nicht mehr groß genug sind. Bei einer bevorzugten Ausführungsform werden die Aufschlagflächen der Packorgane mit über die ganze Fläche verteilten Löchern versehen, die mehr oder weniger regelmäßig angeordnet sind. Die Schlagplatten können auch gitterartig gestaltet sein.
- In der Zeichnung sind Ausführungsformen einer Vorrichtung nach der Erfindung beispielsweise dargestellt.
- Fig. i bis 3 zeigen eine Ausführungsform, und zwar in Fig. i in Ansicht, in Fig. a im Schnitt nach Linie II-11 von Fig. i, während Fig. 3 eine Draufsicht auf die Aufschlagfläche einer Schlagplatte ist.
- Fig. 4. zeigt eine abgeänderte Ausführungsform in Ansicht.
- Fig. 5 ist eine Draufsicht auf diese abgeänderte Ausführungsform. Fig. 6 und 7 zeigen in Draufsicht bzw. im Schnitt eine weitere abgeänderte Ausführungsform.
- In Fig. i ist mit i der an der selbsttätigen Wägevorrichtung 2 hängende .Sack bezeichnet. Mit 3 und q. sind Packarme bezeichnet, die den gefüllten Sack packen, indem sie durch an ihren Enden befestigte Schlagplatten 5 bzw. 6 auf den Sack von außen eines irken-u-nd ihn ergreifen. Die Schlagplatten sind mit Löchern 7 versehen. Wie Fig. 3 erkennen läßt, sind die Löcher vorzugsweise über die ganze Fläche der Schlagplatten in mehr oder weniger regelmäßiger Anordnung verteilt.-Die in den Schlagplatten vorgesehenen Durchbrechungen, die das Entweichen der zwischen den Aufschlagflächen und der Sackwand eingepreßten Luft ermöglichen 'sollen, können beliebige Formen haben. Beispielsweise können an Stelle der dargestellten Löcher größere Ausschnitte in beliebiger Anordnung und Gestalt vorhanden sein.
- Die Ausführungsform der Fig. q. und 5 unterscheidet sich nur dadurch von der Ausführungsform der Fig. i bis 3 daß hier die Schrägplatten an Packorganen sitzen, die in waagerechter Richtung auf den gefüllten Sack i auftreffen und von ihm abgehoben werden. Die hier vorgesehenen Schlagplatten 8 bzw. 9 sind hier an Amen i o, ii gehalten, die eine waagerechte Bewegung der Schlagplatten 8 und 9 auf den Sack zu bzw. von ihm fort ermöglichen. Auch hier sind, wie Fig. q. erkennen läßt, in der Aufschlagfläche der Schlagplatten Löcher 12 vorgesehen, die möglichst auf die ganze Fläche der Platten verteilt sind.
- Die Schlagplattenflächen können auch durch luftdurchlässige Gewebe oder Geflechte gebildet werden, die im Rahmen befestigt sind. Diese Ausführungsform ist in Fig.6 und 7 dargestellt. Hier ist ein luftdurchlässiges Gewebe i2' auf einem Rahmen 13 befestigt.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Packvorrichtung an selbsttätigen Absackwaagen mit auf den gefüllten Sack von außen einwirkenden Packorganen, dadurch gekennzeichnet, daß deren Aufschlagflächen (5,-6 bzw. 8, 9) mit C)ffnun= gen bzw. DurchbrechAngen (7 bzw. 12) versehen sind, die au£`- die ganze Aufschlagfische mehr oder weniger regelmäßig verteilt sind.
- 2. Packvorrichtung nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufschlagflächen durch luftdurchlässige Gewebe oder Geflechte (i2') gebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER80299D DE557687C (de) | 1931-01-04 | 1931-01-04 | Packvorrichtung an selbsttaetigen Absackwaagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER80299D DE557687C (de) | 1931-01-04 | 1931-01-04 | Packvorrichtung an selbsttaetigen Absackwaagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE557687C true DE557687C (de) | 1932-08-27 |
Family
ID=7416259
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER80299D Expired DE557687C (de) | 1931-01-04 | 1931-01-04 | Packvorrichtung an selbsttaetigen Absackwaagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE557687C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6656190B2 (en) * | 2000-03-15 | 2003-12-02 | Spinevision S. A. | Implant prehension device |
-
1931
- 1931-01-04 DE DER80299D patent/DE557687C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6656190B2 (en) * | 2000-03-15 | 2003-12-02 | Spinevision S. A. | Implant prehension device |
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