DE556845C - Kinematographischer Aufnahmeapparat - Google Patents

Kinematographischer Aufnahmeapparat

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DE556845C
DE556845C DEA63189D DEA0063189D DE556845C DE 556845 C DE556845 C DE 556845C DE A63189 D DEA63189 D DE A63189D DE A0063189 D DEA0063189 D DE A0063189D DE 556845 C DE556845 C DE 556845C
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Germany
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film
roller
recording apparatus
pulley
cinematographic recording
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DEA63189D
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CARL BAMBERG FRIEDENAU
Askania Werke AG
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CARL BAMBERG FRIEDENAU
Askania Werke AG
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/14Details
    • G03B21/32Details specially adapted for motion-picture projection
    • G03B21/42Preventing damage to film due to abnormal operation of projector

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Photographic Developing Apparatuses (AREA)

Description

Bei den neueren kinematographischen Aufnahmeapparaten ist das Einfädeln des Filmes vielfach unbequem, weil die Umlenkrollen für den Film teilweise derart angeordnet sind, daß nur ein sehr schmaler Raum zwischen dem Kopf der Rolle und der festen Seitenwand des Kameragehäuses bleibt. Ein Lagern der Filmumlenkrolle an einer biegsamen Feder, um während des Einfädeins ein Zurückbiegen der Umlenkrolle senkrecht zur Filmebene in Richtung der Filmspule zu ermöglichen, wie dies bereits bei Kleinprojektoren bekannt ist, ist bei Aufnahmeapparaten nicht angängig, da der zwischen Kassette und Gehäuse verbleibende Raum nicht ausreicht, um ein das Einfädeln merklich erleichterndes Zurückdrücken der Umlenkrolle zu gestatten. Aber selbst in Apparaten, bei denen mehr Raum zwischen den Mantelflächen der zylindrischen Kassetten und der gegenüberliegenden Wand des Gehäuses gelassen ist, würde sich für das Einfädeln die Blattfeder, an der die Umlenkrolle gelagert ist, störend bemerkbar machen. Diesem Mangel wird durch die vorliegende Erfindung dadurch abgeholfen, daß die beim Einfädeln hinderlichen Umlenkrollen an den Wänden des das Getriebe enthaltenden Raumes derart angeordnet sind, daß sie sich zeitweise aus der Filmbahn heraus entfernen lassen, was bei den an sich bekannten Kinoapparaten, bei denen das Getriebe in der Mitte, die Filmkassetten symmetrisch zu beiden Seiten des Getriebes angeordnet sind, dadurch geschieht, daß die Umlenkrolle auf dem Bolzen einer Federbuchse gelagert ist, welche zwischen den Wänden des Getriebekastens befestigt ist. Die Umlenkrolle wird bei einer solchen Ausführung in der Arbeitslage durch die Wirkung der Feder gehalten und läßt sich entgegen der Spannung der Feder in die Buchse hineindrücken, so daß der Film in einfachster Weise eingelegt werden kann, worauf die Umlenkrolle selbsttätig in die Arbeitslage zurückgeht und dem Film die erforderliche Führung gibt. .
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen beispielsweise schematisch an einem sonst bekannten Kinoaufnahmeapparat dargestellt. Abb, 1 zeigt einen Horizontalschnitt durch den Aufnahmeapparat. Abb. 2 stellt den Lauf der Filme' in einem Zweifilmapparat dar, für den die erfindungsgemäße Lagerung der Umlenkrolle ganz besondere Vorteile bringt. 1 ist das Filmgehäuse, in dessen Mitte zwischen den beiden Platinen 3 und 4. das Triebwerk gelagert ist. S und 6 sind die beiden Seitentüren, 7 und 8 bezeichnen die Filmkassetten. Bevor der aus der Filmkassette 7 austretende Film über die den Antrieb bewirkende Zahnrolle geleitet wird, muß er um die Umlenkrolle 9 herumgelegt werden. Wie die Zeichnung zeigt, ist dem Herumlegen des Filmes um diese Rolle die Seitenwand 10 im Wege.
Erfindungsgemäß ist daher die Rolle 9 auf dem Bolzen 12 einer zwischen den Getriebewänden 3 und 4 angeordneten Federbuchse gelagert. Diese besteht aus der Hülse 11, durch deren Boden 13 der das Lager für die Rolle 9 abgebende Bolzen 12 hindurchgesteckt ist. In der Mitte trägt der Bolzen eine Scheibe 14, welche die zweite Führung in der Hülsen abgibt. Eine Feder 15, welche sich gegen den Boden 13 und die Scheibe 14 legt, - hält den Lagerbolzen 12 mit der Rolle 9 in der gezeichneten Stellung. Soll der Film eingelegt werden, so kann durch einfachen Fingerdruck die Rolle 9 in die Hülse 11 versenkt werden, worauf sich der Film leicht in den entsprechenden Raum 16 einlegen läßt. Nach Loslassen der Rolle 9 kehrt diese in die normale Stellung unter der Einwirkung der Feder 15 zurück und gibt dem Film die erforderliche Führung, der nun leicht weiter eingefädelt werden kann. Bevor der Film in die Aufnahmekassette 8 eintritt, muß er um eine auf der anderen Seite des Gehäuses angeordnete Umlenkrolle 17 geleitet werden.
Diese wird zweckmäßig in der gleichen Weise versenkbar eingerichtet.
Besonders zweckmäßig ist die erfindungsgemäße Umlenkrollenanordnung für mit zwei Filmen arbeitende Kinoapparate, wie aus Abb. 2 zu ersehen ist. Der erste Film 21 tritt aus der Kassette 22 aus und wird über die Umlenkrolle 23 und die Andruckrolle 24 und die Zahnrolle 25 geführt. Der andere Film 26 kommt von der hinter der Kassette 22 angeordneten, nicht dargestellten Kassette und läuft über die Umlenkrolle 28 nach der Transportrolle 25. Hier ist ganz besonders die Umlenkrolle 28 und unter Umständen auch die Rolle 23 bei der Einfädelung des Filmes hinderlich. Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß das Einfädeln wesentlich erleichtert wird, wenn die Rolle 28 und gegebenenfalls auch die Rolle 23 in ähnlicher Weise wie in Abb. 1 dargestellt versenkbar gemacht sind.
Die konstruktiven Einzelheiten der erfindungsgemäßen Lagerung der Umlenkrollen sind selbstverständlich nicht an die des dargestellten Ausführungsbeispiels gebunden. Je nach der Eigenart des betreffenden kinematographi sehen Apparates ergibt sich die zweckmäßigste Ausführungsform nach Bedarf.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    ι. Kinematographischer Aüfnahmeapparat, dadurch gekennzeichnet, daß die beim Einfädeln des Filmes hinderlichen Umlenkrollen (9, 17, 28, 23) vorzugsweise an der Getriebewand (3, 4) derart angeordnet sind, daß sie sich durch Versenken in das Getriebegehäuse zeitweise aus der Filmbahn heraus entfernen lassen.
  2. 2. Kinematographischer Aufnahmeapparat, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkrollen (9, 17, 28, 23) sich in in dem Getriebegehäuse vorgesehene Hülsen (ri) einschieben lassen.
  3. 3. Kinematographischer Aufnahmeapparat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkrolle (9) auf dem Bolzen (12) einer Federbuchse (11, 13, 14, 15) gelagert ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEA63189D 1931-08-23 1931-08-23 Kinematographischer Aufnahmeapparat Expired DE556845C (de)

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