DE556670C - Maschine zur Herstellung der fuer das Schloss erforderlichen Ausnehmungen an Tueren u. dgl. - Google Patents

Maschine zur Herstellung der fuer das Schloss erforderlichen Ausnehmungen an Tueren u. dgl.

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DE556670C
DE556670C DET38164D DET0038164D DE556670C DE 556670 C DE556670 C DE 556670C DE T38164 D DET38164 D DE T38164D DE T0038164 D DET0038164 D DE T0038164D DE 556670 C DE556670 C DE 556670C
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Germany
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door leaf
machine
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spindle
doors
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F5/00Slotted or mortised work
    • B27F5/02Slotting or mortising machines tools therefor
    • B27F5/12Slotting or mortising machines tools therefor for making holes designed for taking up fittings, e.g. in frames of doors, windows, furniture

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)

Description

  • Maschine zur Herstellung der für das Schloß erforderlichen Ausnehmungen an Türen u. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zur Herstellung der für das Schloß erforderlichen Ausnehmungen bzw. Löcher an Türen u. dgl., bei welcher rechtwinklig zueinander gestellte Langlochbohr- und Stemmspindeln gegen den Türstulp bzw. eine Seitenfläche des festgehaltenen Türflügels wirksam sind.
  • Den Gegenstand der Erfindung bildet nun die konstruktive Durchbildung der bekannten Maschine in der Weise, daß der auf die Seitenfläche des Türflügels einwirkenden Spindel eine nach zwei Richtungen hin verstellbare und auslösbare federnde Druckplatte gegenüberliegt, welche sich gegen die der Spindel abgewendete Fläche des Türflügels legt und ein Ausreißen des Holzes beim seitlichen Vorschube des ausgetretenen Bohrers hintanhält.
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Abb. i zeigt die Maschine in Seitenansicht teilweise im Schnitt, Abb. 2 teilweise in Vorderansicht und Abb. 3 schematisch in Draufsicht. In den Abb. d. und 5 sind Einzelheiten im Schnitt veranschaulicht.
  • Die Maschine weist einen das seitliche Einführen des zu bearbeitenden Türflügels i gestattenden einseitig offenen Rahmen - auf, welcher auf Füßen 3 ruht und mittels auf ihm angeordneter Säulenpaare 4., 5, 6 mit einem Rahmen 7 gleicher Ausbildung verbunden ist. In den Rahmen 2, 7 sind mit Zinks-und Rechtsgewinden versehene Spindeln 8 drehbar gelagert, durch welche gegen die Seitenflächen des Türflügels i zu dessen Festklemmung Backen 9 bewegt werden können. Die Säulenpaare 6, 4 dienen als Führungen für Schlitten io, iö , die durch in Auslegern i i, i i' der Rahmen :2, 7 verschwenkbare Doppelhebel 12, 1a' und durch Schubstangen, von denen die Schubstange 13 dargestellt ist, auf den Säulenpaaren 6, 4. verschoben werden können. Auf Führungsstangen 14, 14' der Schlitten io, io' sind die Lagerböcke 15, 15' für Bohr- und Stemmspindeln 16, 16' quer zu den Säulenpaaren 6, .4 verschiebbar. Die Verschiebung erfolgt durch die Lagerböcke 15, 15' durchsetzende Schraubenspindeln 17, 17', die in den Schlitten io, io' drehbar gelagert sind. Mit den Schlitten io, iö sind durch Bolzen i9, i9' Platten 18, 18' fest verbunden. Auf den Bolzen i9, i9' sind über die Führungshülsen 45, 45' der Schlitten io, io' hinausragende Anschlagplatten 20, 20' geführt, die durch Federn 2i, 21' gegen die Schlitten io, io' gedrängt werden. An den Anschlagplatten ao, 20' greifen Stangen 23, 23' an; sie sind in den Anschlagplatten 2o, 2o' drehbar und durch Hülsen 22, 22' der Platten 18, 18' geführt. Durch Verschieben der Stangen a3, 23' werden die Anschlagplatten unter Überwindung der Spannung der Federn 21, 21' von den Schlitten io, io' abgezogen. Die Anschlagplatten 20, 20' werden in dieser Lage dadurch festgelegt, daß Stifte 24, 24' der Stangen 23, 23' in Bajonettschlitzen 25, 25' der Hülsen 22, 22' verriegelt werden. Zur Verlängerung der Anschlagplatten 2o, 2ö und somit zur Änderung des Abstandes ihrer freien Enden von den äußeren Stixnläehett der Führungshülsen 45, 45' der Schlitten io, io' sind beiderseits auf den Anschlagplatten 2o, 2ö Backen 26, 26' verschiebbar und mittels durch Längsschlitze 27, 27' reichender Klemmschrauben 28, 28' feststellbar. Der Verschiebungsbereich der Schlitten io, io' kann durch auf einer der Säulen 6 bzw. 4 vorgesehene Stellringe 29 bzw. 2g' geregelt werden, mit denen die Backen 26, 26' der Anschlagplatten 2o, 2o' oder nach Zurückziehung der Anschlagplatten 20, 20' die Führungshülsen 45, 45' der Schlitten io, iö zusammenwirken. Das Säulenpaar 5 ist nahe den Rahmen?" 7 durch Brücken 30 verbunden. Innerhalb der Brükken 30 sind Steine 32 quer zum Säulenpaar 5 verschiebbar (Abb. 5). Die Steine 32 ragen aus den Brücken 3o durch Schlitze 31 heraus. In Ausnehmungen der Steine 32 ist eine Schiene 33 in der Richtung der Säulen 5 verschiebbar. Die Steine 32 und die Schiene 33 werden gemeinsam durch je eine Schraube 34 in der gewünschten Lage festgezogen. In einer auf der Schiene 33 befestigten Platte 35 (Abb. 4) sind gegen das Säulenpaar 4 zu gerichtete Bolzen 36 geführt, an denen eine unter dem Einfluß von Federn 37 stehende, mit Holz bekleidete Platte 38 befestigt ist. Die Platte 38 kann entgegen der Wirkung der Federn 37 dadurch der Schiene 33 genähert werden, daß ein mit der Platte 38 verbundener Bolzen 39 in einer an der Platte 35 befestigten Hülse 4o verschiebbar und mittels eines an ihm angreifenden Hebels 41 zurückziehbar ist. In der hinteren Lage des Bolzens 39 schnappt ein federnder Sperrstift 42 in eine Rast des Bolzens 39 (Abb. i und 4). Zur Freigabe des Bolzens 39 wird der Sperrstift 42 durch einen Hebel 43 ausgehoben.
  • Nach Festklemmung des-Türflügels i mittels der Backeng wird der Lagerbock i 5 durch die Spindel 17 seitlich so weit verschoben, daß die Bohrspindel 16 dem Türflügel gegenüberliegt. Alsdann regelt man durch Verstellung der Backen 26 den Abstand der freien Enden der Anschlagplatte 2o gegenüber den äußeren Stirnflächen der Führungshülsen 45 des Schlittens io derart ein, daß dieser Abstand der Länge des über den Schloßkasten hinausragenden Schloßstulpes gleich ist. Durch Betätigen des Hebels 12 verschiebt man den Schlitten io samt der Bohrspindel 16 bis zur Höhe der unteren Begrenzung des auszuarbeitenden Langloches für den Schloßkasten und bringt bei dieser Stellung des Schlittens io den unteren Stellring 29 zur Anlage an die Stirnfläche der unteren Backe 26, wogegen der obere Stellring 29 in einer Entfernung von der oberen Backe 26 festgeklemmt wird, die der Länge des Schloßkastens gleich ist. In sinngemäßer Weise verfährt man auch bei der Einstellung der Bohrspindel i6', welche zur Bohrung der den Türflügel quer durchsetzenden Löcher, -wie des Schlüsselloches, Türdrückerloches u. dgl., dient. Durch Verschiebung der angetriebenen Bohrspindel 16 bis zur gewünschten Tiefe und durch gleichzeitige Verschiebung des Schlittens io innerhalb des zwischen den Stellringen 29 gelassenen Spielraumes wird nun das Langloch für den Schloßkasten hergestellt. Hierauf bringt man nach Zurückziehung der Bohrspindel 16 die Anschlagplatte 2o mittels der Stange 23 und des im Bajonettschlitz 25 geführten Stiftes 24 aus dem Bereiche der Stellringe 29 und schiebt die Bohrspindel 16 neuerlich so weit vor, bis der Bohrer in eine der Dicke des Schloßstulpes entsprechende Tiefe in das Holz gedrungen ist. Durch die Rückziehung der Anschlagplatte 2o hat man erreicht, daß der Schlitten io nunmehr einen der Länge des Schloßstulpes entsprechenden Bewegungsbereich erlangt hat; der Schlitten io kann sich nämlich jetzt bis zum Auftreffen der äußeren Stirnflächen seiner Führungshülsen 45 an die unverändert gebliebenen Stellringe 29 hin und her bewegen. Die die Langlöcher abschließenden Bogenstücke können in bekannter Weise durch ein Stemmeisen jveggestemmt werden, das man auf die Bohrspindel 16 aufsetzt.
  • Die quer den Türflügel i durchsetzenden Löcher, wie das Schlüsselloch, Türdrückerloch usw., werden in sinngemäßer Weise mittels der Bohrspindel 16' hergestellt. Es muß Vorsorge getroffen.werden, daß das Holz an der Austrittsstelle des Bohrers nicht ausreißt. Diesem Zweck dient die Platte 38, welche mittels der Schiene 33 und des Steines 32 in den Bereich des Bohrers gebracht und durch die Federn 37 gegen die der Bohrspindel 16' abgewendete Seitenfläche des Türflügels i gepreßt wird. Nach Fertigstellung der Löcher wird die Platte 38 durch den Hebel 41 so weit zurückgezogen, bis der Sperrstift 42 in die Rast des Bolzens 39 gelangt ist.
  • -Zur seitlichen Unterstützung des Türflügels i ist zweckmäßig noch ein an der Maschine befestigter Rahmen 44 vorgesehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Maschine zur Herstellung der für das Schloß erforderlichen Ausnehmungen bzw. Löcher an Türen u. dgl., bei welcher winkelrecht zueinander gestellte Langlochbohr- und Stemmspindeln gegen den Türstulp bzw. eine Seitenfläche des festgehaltenen Türflügels wirksam sind, dadurch gekennzeichnet, daß der auf die Seitenfläche des Türflügels (i) einwirkenden Spindel (i6') eine nach zwei Richtungen hin verstellbare und auslösbare federnde Druckplatte (38) gegenüberliegt, welche sich gegen die der Spindel (i6') abgewendete Fläche des Türflügels (i) legt und ein Ausreißen des Holzes beim seitlichen Vorschube des ausgetretenen Bohrers hintanhält.
DET38164D 1931-01-16 1931-01-16 Maschine zur Herstellung der fuer das Schloss erforderlichen Ausnehmungen an Tueren u. dgl. Expired DE556670C (de)

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