DE554717C - Jocheinrichtung fuer Transformatoren mit in der Hoehenrichtung unterteiltem Joch - Google Patents

Jocheinrichtung fuer Transformatoren mit in der Hoehenrichtung unterteiltem Joch

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DE554717C
DE554717C DEG75232D DEG0075232D DE554717C DE 554717 C DE554717 C DE 554717C DE G75232 D DEG75232 D DE G75232D DE G0075232 D DEG0075232 D DE G0075232D DE 554717 C DE554717 C DE 554717C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/24Magnetic cores
    • H01F27/245Magnetic cores made from sheets, e.g. grain-oriented

Description

  • Jocheinrichtung für Transformatoren mit in der Höhenrichtung unterteiltem Joch Bei sehr großen Transformatoren ist es üblich; die Joche als von den Säulen (Kernen) getrennte Teile zu bauen, weil das nachträgliche Einsetzen der einzelnen umfangreichen Jochbleche zwischen die Säulenbleche auf bedeutende Schwierigkeiten stößt. Andererseits paßt der fertige Kern samt Joch häufig auch in das Eisenbahnprofil nicht hinein.
  • Aus diesen Gründen ist es üblich, die getrennt angefertigten Jochstücke großer Transformatoren an geraden Berührungsflächen stumpf gegen die Säulen stoßen zu lassen, obwohl die Einschichtung der Jochbleche zwischen die Säulenbleche gerade bei großen Transformatoren von erheblichem Vorteil wäre, denn diese Ausführungsart gewährleistet eine innigere Verbindung der beiden Teile. Bei stumpf aufeinanderstoßenden Flächen ist man gezwungen, längs der ganzen Fläche den zwangsweise auftretenden Luftspalt durch kräftiges Gegeneinanderpressen der Joche und Säulen möglichst zu beheben. Bei großen Jochen ist dies außerordentlich umständlich, wenn nicht unausführbar. Es entstehen hierbei Spannungen in den Jochteilen, wozu sieh im Betrieb noch die Wärmespannungen addieren, so daß die derart belasteten Teile den magnetischen Kraftwirkungen, die beim Betrieb auf eine Verlagerung der Bleche hinwirken und damit das Summen und Wandern sowie Anwachsen der Leerlaufverluste des Transformators bedingen, nicht mehr standhalten können. Die den Kraftfluß aus den Säulen in das Joch überleitende Stoßfläche muß mit der größten Sorgfalt sowohl in magnetischer wie in mechanischer Hinsicht ausgeführt werden, d. h. eine innige Verbindung der Säulen und Jochbleche ist die Vorbedingung für das günstige Arbeiten des Transformators. Bei großen Transformatoren begegnet es aber Schwierigkeiten, die Jochstücke großer Abmessungen auf die Kernbleche so aufruhen zu lassen, daß ihre gegenseitige Verbindung während des Betriebes sich nicht lockert und sowohl in mechanischer wie in magnetischer Hinsicht eine sichere Übergangsstelle bildet. Bei Lockerung der Stoßflächen tritt ein Wandern der Jochbleche in bezug auf die Säulenbleche ein, der Transformator summt, und seine Leerlaufverluste erhöhen sich infolge der sich ändernden Luftspalte an der Überleitungsstelle beträchtlich.
  • Die Erfindung betrifft eine Jocheinrichtung für Transformatoren, bei denen das Joch in der Höhenrichtung unterteilt ist.
  • Transformatoren mit in der Höhenrichtung unterteiltem Joch sind bereits bekannt; bei diesen ist jedoch nicht bloß das Joch, sondern die aktive Blechbreite sowohl der Kerne als der Jochbleche unterteilt, so daß zwei ineinanderliegende, geschlossene Transformatoreisenbleche entstehen, welche voneinander durch einen entsprechenden Luftraum getrennt sind. Diese Anordnung hat den Zweck, die Auflagefläche zwischen den Joch-und Eisenkernblechen zu verkleinern, so daß zwischen den Eisenblechen auf der Stumpfstoßoberfläche infolge der entstehenden niedrigen elektrischen Spannung Brandstellen nicht entstehen können.
  • Auch sind Drehstromtransformatoren mit zweifensterigem Kern bekannt, die aus zwei in einer Ebene nebeneinander angeordneten inneren Rahmen und einen sie umschließenden äußeren Rahmen zusammengesetzt sind, wobei die Zwischenräume zwischen den drei Rahmen als Kühlschlitze ausgenutzt sind. Bei diesen Einrichtungen kommt es also in erster Reihe darauf an, die Oberfläche der Stoßflächen tunlichst gering zu halten und eine möglichst große Kühlwirkung zu sichern.
  • Von Einrichtungen dieser Art unterscheidet sich der Gegenstand der Erfindung dadurch, daß lediglich die Jochbleche unterteilt sind, und zwar derart, daß der den Kernblechen benachbarte Jochteil eingeschichtet und mit dem Kern zu einem Körper vereinigt ist, während der von den Kernblechen entfernte, gegebenenfalls auch eingeschichtete Jochteil unter Vermeidung der Verringerung der Auflagefläche und unter Belassung eines möglichst geringen Luftspaltes gegen den eingeschichteten Jochteil angepreßt wird, so daß er zwischen sämtlichen Säulen eine magnetische Verbindung herstellt und durch den eingeschichteten Teil zwischen allen drei Säulen eine feste mechanische Verbindung geschaffen ist, welche eine durch die Vibration bedingte Verschiebung der Säulen mit Sicherheit verhindert. Dadurch wird nämlich die Masse des auf dem Kerneisen zu befestigenden Jochteiles vermindert, das Joch läßt sich viel leichter einpassen, seine Formänderungen bei Betrieb infolge der Wärmeausdehnung werden geringer, wobei die Einschichtung des unteren Jochteiles infolge der schmäleren Jochbleche einfach ausgeführt .werden kann. Das Joch ruht somit in seiner ganzen Länge gleichmäßig auf den Säulen auf. Das Einschichten des unteren Jochteils ergibt eine wesentlich günstigere Übergangsfläche für die Kraftlinien als eine Stumpfstoßverbindung. Die magnetische Verbindung der Teile ist vollkommen, trotzdem bildet das Joch kein vollkommen starres Gebilde, was in bezug auf dieWärmeausdehnung von großem Vorteil ist.
  • An der Unterteilungsstelle können die beiden Jochteile längs von ebenen Berührungsflächen stumpf aneinandergefügt werden, denn der Luftschlitz zwischen den Paßflächen wird bloß von einem Bruchteil des Feldes durchsetzt,. wodurch die das Summen des Transformators verursachenden Kräfte sehr stark verringert werden, weil die Anziehungskraft dem Quadrat der Induktion proportional ist.
  • Aus diesem Grunde ist es viel vorteilhafter, die Fläche möglichst groß zu halten und den Kraftfluß zu reduzieren, was erfindungsgen ia äß dadurch geschieht, daß der größere Z, Teil des Kraftflusses den eingeschichteten Jochteil durchsetzt, anstatt die Fläche bei gleichbleibender Induktion zu verringern.
  • Bei der Unterteilung der Fläche nach den bekannten Vorrichtungen wird die gesamte Anziehungskraft überhaupt nicht verringert, während nach der Erfindung die Kraft wenigstens auf ein Viertel reduziert wird. Dadurch wird nicht nur das Summen geringer, sondern alle betriebsstörenden Nebenerscheinungen der Vibration, wie Lösung der Schrauben, Eisenschlüsse, verursacht z. B. durch schwingende Bolzen usw., vermieden.
  • Die Verbindung der beiden Jochteile kann mittels kurzer Verbindungsorgane, z. B. Schraubenspindeln, erfolgen, bei denen die Wärmeausdehnung belanglos und die Schwingungskräfte ungefährlich sind.
  • Die Zeichnung veranschaulicht eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigt Abb. i eine Ausführungsform der Jocheinrichtung in Ansicht, bei der die Bleche der beiden Jochteile einander überdecken, Abb. 2 einen Querschnitt nach Linie I-I der Jocheinrichtung nach Abb. i, Abb.3 eine Jocheinrichtung, bei der die beiden Jochteile längs ebener Stoßflächen einander berühren, Abb. q. einen Querschnitt nach Linie II-II der Abb.3. Abb.5 eine Abänderung der Einrichtung nach Abb. 3.
  • Die Abb. 6 und 7 stellen eine Anpreßvorrichtung zur Erleichterung des Einsetzens des Joches dar.
  • Abb. ß zeigt eine zweckmäßige Ausbildung der Paßfläche des Joches in größerem Schnitt. Bei der Ausführungsform nach Abb. i und 2 stehen jeweils die Bleche i der die Säulen bildenden Bleche über die Wicklungsstirnfläche um ein Stück x hervor, das einen Bruchteil der ganzen Jochhöhe y beträgt- Die zwischen den Blechen i liegenden Bleche 2 sind kürzer als die Bleche i, z. B. derart, daß ihr Ende mit dem Ende der Wicklungen nahezu bündig liegt. Zwischen die vorstehenden Enden der Bleche i werden die Jochbleche 3 eingesetzt, deren Breite z kleiner als die gesamte Jochhöhe y, aber größer als der Vorsprung x der Säulenbleche i ist: Die verhältnismäßig schmalen Bleche 3 können leicht zwischen die vorspringenden Enden der Bleche i eingetrieben werden. Die vorspringenden Enden der Bleche i bilden mit den Blechen 3 den an die Transformatorsäulen angrenzenden Jochteil b. Der obere Jochteil c hingegen wird aus den breiteren und schmäleren Blechen .4. bzw. 5 derart zusammengesetzt. claß man zwischen die vorstehenden Enden 3a der Bleche 3 die Bleche 4 und sodann die Bleche 5 zwischen die vorstehenden Enden .1a der Bleche 4 einschichtet. Die Blechpakete können mittels durch die eiii7elnen Jochteile gehende Schrauben d oder in anderer Weise- zusammengefaßt werden.
  • Gemäß Abb. 3 und .4 stoßen die Jochteile b und c längs ebener Berührungsflächen stumpf gegeneinander.
  • Teil b ist in die Säulen normal eingeschichtet, während der besondere Teil c auf der oberen Fläche des Jochteils b aufliegt und gegen diese gepreßt ist.
  • Mit Rücksicht darauf, daß sich ein großer Teil des Feldes über den Innenteil b des Joches schließt und die die Jochschwingungen verursachende Kraft dem Quadrat der die einander berührenden Flächen durchsetzenden Induktion proportional ist und z. B. bei Unterteilung des Joches in zwei gleiche Teile auf ein Viertel, infolge Verteilung der Kraftlinien auf eine größere Berührungsfläche sogar noch tiefer sinkt, wird das Summen abgeschwächt; auch der Leerlaufstrom und auch der durch die Stoßflächen bedingte Mehrverlust wird wesentlich geringer. Dadurch, daß auch die die beiden Jochteile miteinander verbindenden Schrauben 1a kürzer werden als bei der Verbindung des Joches mit den Säulen, kann die Wärmeausdehnung der Schraubenspindeln vernachlässigt werden.
  • An den Stoßflächen zwischen den beiden Jochteilen b und c können beide Jochteile, zweckmäßig aber nur der äußere Jochteil c, zwischen den Säulen mit Ausschnitten e versehen werden, um auf diese Weise bei den Säulen ein besseres Aufliegen zu erzielen. Diese Ausschnitte begünstigen auch die Kühlung Nachdem bei Dreiphasen-Transformatoren die die Mittelebene g der mittleren Säule schneidende Kraftlinienzahl höchstens der Gesamtkraftlinienzahl beträgt, kann man auch den besonderen Tochteil in der Längsrichtung unterteilen (Abb. 5). Dadurch wird ein besseres Aufliegen des äußeren Jochteiles an dem inneren Jochteil gewährleistet.
  • Gemäß Abb. r ist der Transformator sowohl an seinem oberen als auch an seinem unteren Teil mit unterteiltem Joch versehen, doch ist beim unteren Jochteil, wo die nachträglichen Schichtungsschwierigkeiten nicht vorhanden sind, da dort die Wicklungen in zusammengestelltem Zustande des Joches und der Säulen von der freien, oberen Seite der Säulen leeraufgeschoben werden können, eine Unterteilung nicht erforderlich, und das Joch kann mit normaler Schichtung gebaut werden.
  • Gemäß Abb. 3 und 4. sind die die beiden Jochteile miteinander verbindenden Schrauben lt zu beiden Seiten des Joches angeordnet und fassen durch Vermittlung der Laschen i die beiden Jochteile zusammen, während gemäß Abb. 5 die Schrauben h' das Joch durchsetzen. Dabei übergreifen ferner die Jochenden gemäß Abb. 3 und d. die Säulen, um das Anbringen der Verbindungsschrauben zu ermöglichen, während gemäß Abb. 5 . zum selben Zwecke der Innenteil. des Joches bei j ausgeschnitten ist, so daß das Joch die Säulen nicht übergreifen muß.
  • Die beiden Jochteile können anstatt durch Schrauben eventuell auch durch Keile miteinander verbunden werden.
  • Um das Einsetzen des oberen Joches zu erleichtern, kann man die letzten Säulenpreßschrauben derart fertigen, daß sie bei der Schichtung nachträglich gelockert und nach dem Einsetzen der Jochbleche wieder angezogen werden können, " um diese Bleche zusammenzupressen.
  • Zur Erleichterung des Einsetzens der Jochbleche dient z. B. .die in Abb. 6 und 7 dargestellte Einrichtung, die es ermöglicht, die von der Mittelebene der Säule eingesetzten Bleche, wenn die Paketstärke etwa die Hälfte der Gesamtstärke der Säule erreicht, mittels einer Spannvorrichtung zusammenzupressen und die außerhalb der zusammengedrückten mittleren Gruppe fallenden übrigen Bleche nachträglich einzusetzen. Zu diesem Zwecke sind die Transformatorsäulen, wie aus Abb.6 und 7 ersichtlich, an der Eingriffsstelle des Jochteils b mit zur Aufnahme der Schraubenspindeln -dl und d2 dienenden Löchern versehen.
  • Obwohl es bei Transformatorsäulen mit stufenartigem Querschnitt zweckmäßiger ist, die Druckschrauben so anzuordnen, daß sie wie Schraube dl nur einen Teil der Säulenbleche durchsetzen, können sie auch so angeordnet werden, daß sie, wie z. B. Schraube d2, alle Säulenbleche durchsetzen.
  • Die Jochbleche sind an den Stellen der Schraubend, und d2 mit Schlitzen k versehen, die Raum für die Schraubenspindeln dl, d2 frei lassen. Nachdem man, von der Mittelebene der Transformatorsäulen ausgehend, so viel Jochbleche b1 eingesetzt hat, als man ohne Schwierigkeiten anzuordnen imstande ist, wird das Blechpaket von der Stärke x mittels der auf die Schraubenspindeln dl, d2 geschobenen Rohre o und der Schraubenmuttern in zusammengepreßt. Sodann kann man weitere Jochbleche zwischen die äußeren Schenkelbleche t2 der Transformatorsäulen leicht einsetzen. Die Schlitze k der letzteren Bleche sind weiter, weil sie nicht bloß die Schraubenspindeln dl, d2, sondern auch die zu ihrer Umhüllung dienenden Rohre o umfassen müssen. Anstatt die Rohre o aufzuschieben, kann der kopfseitige Teil der Schraubenspindeln mit einer das Rohr o ersetzenden Schulter und die Schraubenmuttern in mit einem das Rohr o ersetzenden hülsenartigen Ansatz versehen sein.
  • "'ach erfolgtem Einsetzen sämtlicher Jochbleche werden die Schraubenspindeln dl; cl- und die Rohre o entfernt und durch die üblichen Druckschrauben ersetzt.
  • Wenn die Jochbleche mit ebener Auflagefläche aufliegen, dann kann -der Spaltverlust durch Bearbeitung der Auflageflächen verringert werden. Die bei der Bearbeitung entstehenden Grate verursachen jedoch zwischen benachbarten Blechen einen Eisenschluß, der Überverluste verursacht. Zur Vermeidung dieses Übelstandes kann in an sich bekannter Weise an den Paßflächen der Jochteile jedes zweite Blech etwas länger bemessen werden als die zwischenliegenden Bleche, wodurch zwischen den bis an die Paßebene reichenden Blechen so große Spalte entstehen, daß sie durch die bei der Bearbeitung entstehenden Grate nicht überbrückt werden können.
  • Aus Abb. 8, die den schematischen Querschnitt einer solchen Paßfläche zeigt, geht hervor, daß jedes zweite Blech i um ein gewisses, zweckmäßig um ein kurzes Stück, z. B. o,5 bis 2 mm, länger ist als die dazwischenliegenden Bleche 2, so daß zwischen den vorstehenden Enden der Bleche i-i Spalte p entstehen, die erfindungsgemäß mit nicht magnetisierbarem Material ausgefüllt oder mit schmelzbarer Masse ausgegossen werden. Obwohl die Auflagefläche dadurch etwa auf die Hälfte sinkt, wird die Induktion an dieser Fläche nicht größer sein als in den übrigen Eisenquerschnitten, weil ein Teil der magnetischen Kraftlinien in der in Abb.5 veranschaulichten Weise durch den den Säulen näher liegenden Jochteil geschlossen wird.
  • Die Einrichtung gemäß der Erfindung ermöglicht beim Transport den Außenteil der geteilten Joche abzumontieren,- wodurch das Eisenbahnverladeprofil für fertiggewickelte Transformatoren großen Umfanges besser ausgenutzt wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Jocheinrichtung für Transformatoren mit in der Höhenrichtung unterteiltem Joch, dadurch gekennzeichnet, daß lediglich der den Kernschenkeln benachbarte Jochteil (b) zwischen die Schenkelbleche (1, 2) eingeschichtet und mit ihnen zu einem Körper .vereinigt ist, während der von den Bernschenkeln abgewendete, ein besonderes Stück bildende Jochteil (c) auf dem zwischen die Schenkelbleche (1, 2) eingeschichteten Jochteil (b) stumpf aufliegt, und daß die beiden Jochteile (b, c) unter Belassung eines möglichst geringen Luftspaltes gegeneinander gepreßt sind.
  2. 2. Jocheinrichtung nach Anspruch r, -dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Jochteile (b, c) ineinander eingeschichtet sind (Abb. 1, 2).
  3. 3. Jocheinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Jochteile (b, c) an jenen Teilen der Stoßflächen, die außerhalb der .gedachten Verlängerung der Kernschenkel liegen, mit Ausschnitten (e) versehen sind (Abb. 3, d.). Jocheinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die eingeschichteten Jochbleche (b) in ihrer Längsrichtung die Schenkel übergreifen und die zur Befestigung des getrennten Jochteiles (c) dienenden Verbindungsorgane (la) an diesen, aus dem Schenkelquerschnitt vorspringenden Teilen angebracht sind (Abb. 3, 4)-5. Jocheinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die eingeschichteten Jochbleche an ihren Enden mit einspringenden Ausschnitten (j) versehen sind, die als Auflager für die zur Befestigung des getrennten Jochteiles (c) verwendeten Verbindungsorgane (lt') dienen (Abb. 5). . 6. -Ausführungsform der Jocheinrichtung nach Anspruch 3 für Dreiphasentransformatoren, dadurch gekennzeichnet, daß der getrennte Jochteil (c) etwa in der Längsmitte in zwei Teile unterteilt ist, die voneinander unabhängig mit dem zweiten Jochteil (b) verbunden sind (Abb. 5). j. Jocheinrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkelbleche (t, t=) an den zur Aufnahme der Jochbleche (b,) dienenden Teilen mit Durchbrechungen für Druckschrauben (dl, d2) und die in die Schenkel einzusetzenden Jochbleche (b1) mit den Druckschrauben ausweichenden Ausbuchtungen (1z) versehen sind (Abb. 6, 7). B. Jocheinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an der Paßfläche der Jochteile Nuten (p), die durch das an sich bekannte Zurücksetzen jedes zweiten Bleches (2) entstehen, mit nicht magnetisierbarem Material ausgefüllt sind (Abb. 8).
DEG75232D 1928-01-09 1929-01-04 Jocheinrichtung fuer Transformatoren mit in der Hoehenrichtung unterteiltem Joch Expired DE554717C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1218605B (de) * 1960-12-01 1966-06-08 Bbc Brown Boveri & Cie Kern fuer Mehrphasen-, insbesondere Dreiphasentransformatoren
DE1278604B (de) * 1962-06-12 1968-09-26 Licentia Gmbh Aus Blechen geschichteter Kern fuer Transformatoren und Drosselspulen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1218605B (de) * 1960-12-01 1966-06-08 Bbc Brown Boveri & Cie Kern fuer Mehrphasen-, insbesondere Dreiphasentransformatoren
DE1278604B (de) * 1962-06-12 1968-09-26 Licentia Gmbh Aus Blechen geschichteter Kern fuer Transformatoren und Drosselspulen

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