DE554707C - Superheterodyn-Empfaenger - Google Patents

Superheterodyn-Empfaenger

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DE554707C
DE554707C DEU11368D DEU0011368D DE554707C DE 554707 C DE554707 C DE 554707C DE U11368 D DEU11368 D DE U11368D DE U0011368 D DEU0011368 D DE U0011368D DE 554707 C DE554707 C DE 554707C
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Germany
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crystal
receiver
superheterodyne receiver
circle
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Expired
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DEU11368D
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U S S R ELEKTROTECHNISCHE VERE
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H9/00Networks comprising electromechanical or electro-acoustic elements; Electromechanical resonators
    • H03H9/46Filters
    • H03H9/62Filters comprising resonators of magnetostrictive material

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Amplifiers (AREA)

Description

  • Superheterodyn-Empfänger Heutzutage ist der selektivste Empfänger der sogenannte Stenod, der von Dr. R o b i n -s o n (siehe Radio News 293o, Oktober- und November-Heft) vorgeschlagen wurde. Im Prinzip ist es ein gewöhnlicher Superheterodyn-Empfänger, bei dem aber der Gitterkreis der zweiten Detektorröhre mit dem Anodenkreis der vorangehenden Röhre durch einen besonderen, einen piezo-elektrischen Kristall enthaltenden Kreis. gekoppelt ist. Dank dieser Maßnahme können in den Gitterkreis aus dem vorangehenden Anodenkreis nur die Schwingungen gelangen, deren Frequenz der Eigenfrequenz des Kristalls entspricht. Die Kapazität des Kristallhalters wird durch eine Brückenanordnung aus Kapazitäten neutralisiert; damit über sie keine fremden Schwingungen in den Gitterkreis gelangen. Dieser Empfänger ist zwar sehr selektiv, hat aber eine Reihe von Nachteilen.
  • i. Wegen des überaus kleinen Dämpfungsdekrementes des Kristalls wird der Kristall durch jede neue ankommende Schwingung erregt, ohne daß die vorangegangene Schwingung die Zeit hat, wesentlich zu erlöschen. Hierdurch werden die Amplitudenunterschiede der aufeinanderfolgenden Schwingungen verwischt, und zwar desto bedeutender verwischt, je höher die Frequenz ist. Somit werden diese Schwingungen nicht im gleichen Maße durchgelassen. Das- macht eine besondere zusätzliche Einrichtung zur Abgleichung der Verstärkung von hohen und niedrigen Frequenzen notwendig.
  • 2. Arbeitet man mit Zwischenfrequenz, die den Wellenlängen von 6 ooo bis io ooo m entspricht (diese Frequenzen werden normal bei den Zwischenfrequenzverstärkern gebraucht). so benötigt man einen Quarzkristall mit großen Dimensionen (von etwa 6 bis io cm), was die Anlage verteuert.
  • 3. Eine verhältnismäßig kleine Tiber gewisse Grenzen hinausgehende Steigerung der Schwingungsamplituden führt zur Zerstörung des teuren Kristalls.
  • Bei dem Empfänger nach der Erfindung fallen diese Nachteile mehr oder weniger fort. Dieser Empfänger ist gleichfalls ein Superheterodyn-Empfänger (siehe Zeichnung); aber der piezo-elektrische Kristall des erwähnten Stenodempfängers ist hier durch einen Magnetostriktionsstab i ersetzt. Hierbei wird die kapazitive Neutralisierung durch eine magnetische Kompensation 2 ersetzt.
  • Die Ausnutzung der Magnetostriktion zum Durchlassen eines schmalen Frequenzbandes hat folgende Vorteile gegenüber der Verwendung des piezo-elektrischen Kristalls: i. Der eine Magnetostriktion enthaltende Kreis hat ein größeres Dämpfungsdekrement als ein Kristallkreis und daher auch eine bessere Frequenzcharakteristik. Das führt zu einem einfacheren Verstärker für eine unverzerrte Klangwiedergabe.
  • 2. Die geringen Kosten des Magnetostriktionsstabes und seine mechanische Dauerhaftigkeit sprechen für sich.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Superheterodyn-Empfänger, dadurch gekennzeichnet, daß im Zwisehenfrequenzverstärker zur Erzielung einer hohen Empfangsselektivität als Kopplungsmittel ein Magnetostriktionsstab vorgesehen ist.
DEU11368D Superheterodyn-Empfaenger Expired DE554707C (de)

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