DE551466C - Verfahren und Vorrichtung zum Auskleiden von Rohren mit Kautschuk durch elektrische Niederschlagung - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Auskleiden von Rohren mit Kautschuk durch elektrische NiederschlagungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf die Kautschuktechnik,
und im besonderen auf das Aufbringen von Kautschukauskleidungen auf zylindrische
Gegenstände, wie Rohre.
Bisher wurden Kautschuküberzüge auf Metallgegenstände nach verschiedenen Verfahrensweisen aufgetragen, einschließlich der elektrischen Niederschlagung von Kautschuk aus wäßrigen Dispersionen, wie Kautschukmilch. Alle diese Verfahren zeigen wesentliche Schwierigkeiten, wenn sie angewendet werden, um Rohre auszukleiden, deren Inneres verhältnismäßig unzugänglich ist und die Einführung und Anwendung umfang-
Bisher wurden Kautschuküberzüge auf Metallgegenstände nach verschiedenen Verfahrensweisen aufgetragen, einschließlich der elektrischen Niederschlagung von Kautschuk aus wäßrigen Dispersionen, wie Kautschukmilch. Alle diese Verfahren zeigen wesentliche Schwierigkeiten, wenn sie angewendet werden, um Rohre auszukleiden, deren Inneres verhältnismäßig unzugänglich ist und die Einführung und Anwendung umfang-
reicher Werkzeuge oder von Werkzeugen nicht zuläßt, die von Hand bedient werden
müssen. Das Verfahren der elektrischen Niederschlagung bietet zahlreiche besondere Vorteile,
so z. B. die Möglichkeit, glatte gleich-
mäßige Überzüge von höchster Kautschukqualität zu bilden, d. h. von Überzügen aus
ungeknetetem Kautschuk, der unmittelbar aus der Kautschukmilch stammt. Zu diesen Vorteilen
gehört ferner der Fortfall mechanischen Mischens und Knetens und aller der schweren
teuren Maschinenausrüstungen, die zu diesen Arbeitsvorgängen gehören. Ferner ist
hier die leichte Regulierbarkeit des Verfahrens zu nennen. Es sind aber auch noch
andere Vorteile vorhanden. Die elektrische Niederschlagung wird jedoch ebenfalls von
den obengenannten Schwierigkeiten und Nachteilen betroffen, und ferner ergibt sie
den Nachteil, daß während der elektrischen Niederschlagung an der Kathode erhebliche,
Mengen von Wasserstoff entwickelt werden und diese auf der Oberfläche der Flüssigkeit
reichlich viel Schaum bilden, der sogar in dem Niederschlag in Form von Blasen eingeschlossen
wird und dadurch den Niederschlag porös macht.
Wendet man dagegen die Erfindung an, so lassen sich alle Rohre oder andere zylindrische Gegenstände mit Ausnahme der alierkleinsten
Größen leicht mit Kautschuk in solcher Weise auskleiden, daß die Vorzüge
der elektrischen Niederschlagung voll zur Geltung und Ausnutzung kommen, wogegen
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die obenerwähnten Nachteile gänzlich ausgeschaltet werden. Außerdem ermöglicht
die Erfindung-- die Auskleidung selbst sehr weiter oder>
außerordentlich langer Rohre mit einem minimalen Niederschlägsstrom.
Bei der bevorzugten Ausführung der Erfindung wird die Kautschukmilchkonzentration
während der Niederschlagung im wesentlichen gleichmäßig aufrechterhalten, ίο Eine bevorzugte Ausbil'düngsart einer Vorrichtung
zur Ausführung der vorliegenden Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Fig", ι ist ein etwas schematischer Aufriß.
Fig. 2 zeigt eine Einzelheit einer abgeänderten Ausführungsform der Einrichtung.
Gemäß Fig. ι wird ein geflanschter Rohrabschnitt
io zeitweilig mittels seiner Flanschen ii, Ii mit einem hohlen Fuß stück 12
und einem Fortsatzstück 13 verklammert, die beide für diesen Zweck mit Klemmzwingen
14, 14 versehen sind. Dichtungen 15» 1S aus
Kautschuk oder sonstigem nachgiebigen Isoliermaterial schließen die Fugen- zwischen
Rohr, Fußstück und Fortsatzstück. Die Klemmzwingen 14 - bestehen vorzugsweise
ebenfalls aus Isoliermaterial oder sind mit isolierenden Buchsen ausgestattet,- so daß das
Fußstück und das Fortsatzstück von dem Rohr 10 elektrisch isoliert sind. Andererseits
können das Fußstück, und das Fortsatzstück mit einer isolierenden Auskleidung ιό, ζ. Β.
aus Kautschuk, versehen .,werden, wie es für
das Fußstück 12 dargestellt ist. Das Fußstück 12 ist mit einer öffnung 17 versehen,
durch welche Kautschukmilch aus einem nicht dargestellten Behälter zugeführt und nach
Auskleidung des Rohres wieder abgelassen wird. Das Fußstücki2 und dasFortsatzstück
13 haben einen erheblich größeren Durchmes-Ser
als das Rohr 10. Die Auskleidung erstreckt sich daher im Verlauf ihrer Bildung
über wenigstens einen Teil der Flanschen ΐτ,
11 und wirkt als eine Dichtung, wenn zwei oder mehr Abschnitte von fertigen, mit Kautschuk
ausgekleideten Rohren miteinander durch Bolzen verbunden werden.
Das Rohr 10 dient als Anode der elektrischen
Niederschlagungszelle ..und ist z. B. durch ein um das Rohr herum angeklemmtes
Band .18 mit dem Positivkabel 19 einer nicht
dargestellten Quelle für Gleichstrom von etwa 50 Volt verbunden. Die Kathode befindet
sich innerhalb eines Kolbens 20,-- und
dieser hat einen solchen Durchmesser, daß er leicht von dem einen Rohrend&-zu dem anderen
bewegt werden kann, ohne mit der Auskleidung in-Ber.ührung zu kommen.
: Der Kolben 20 besteht in der Hauptsache
aus.einem zylindrischen porösen- Diaphragma 21.aus porösem Porzellan, Asbest o. dgl» Dieses
Diaphragma befindet·sich-unteär sicherer
'Verklammerung in wasserdichter Verbindung mit einer Unterplatte 22 und einem oberen
Kopfstück 23. Das letztere ist seinerseits an einem Rohr 24 befestigt, und dieses Rohr verschafft
dem Inneren des Kolbens freie Verbindung mit der Außenluft; gleichzeitig dient
es als Träger des Kolbens. Die Platte 22, das Kopfstück 23 und das Rohr 24 bestehen vorzugsweise
sämtlich aus Isoliermaterial; sie können aber auch bloß mit einer Isolierschicht
überzogen sein. Die eigentliche Kathode befindet sich innerhalb des Kolbens,
' vorzugsweise in vollkommen, dichter Anlage an dem Diaphragma 21.
In der Zeichnung ist die Kathode 25 als ein Zylinder aus Drahtgewebe in dichter Berührung
mit dem Diaphragma dargestellt und durch ein Verbindungskabel 26 und einen
Ring 27 mit dem Negativkabel 28 der Stromquelle verbunden. Diese Bauart der Kathode
bietet der kathpdischen Flüssigkeit eine große Oberfläche und" gestattet gleichzeitig das
leichte Entweichen jeglicher erzeugten Gase. Die. Gase entweichen durch das Rohr 24 in
die" Außenluft. Durch das Rohr 24 reicht ein enges Heberrohr 29 in den Kolben 20,' Das
andere Ende des Heberrohres taucht in einen Behälter 30, der mit einem Überlaufrohr 31
versehen ist. Das letztere liegt vorzugsweise in einer etwas tieferen Ebene als der Kautschukmilchspiegel
in dem Fortsatz 13 des Rohres 10.
Beim Betrieb der Vorrichtung wird Kautschukmilch verwendet, welche Vulkanisiermittel,
Beschleuniger, Füllstoffe usw. in inniger Zumischung und in feinem dispergierten
Zustande enthalten kann und vorzugsweise etwas mehr konzentriert ist, als sie in
der Natur vorkommt. Eine solche Kautschuk- ίσο
milch wird durch die Öffnung 17 in das Fußstück 12, das Röhr 10 und den Fortsatz 13
eingeführt, bis sie den Fortsatz 13 nahe bis
oben hin füllt. Dabei wird vorgesorgt, daß alle eingeschlossenen Luftblasen, die an dem
Rohr 10 oder seinen Flanschen 11 anhängen
könnten, beseitigt werden. Der Kolben 20 wird bis zu der gestrichelt dargestellten Lage
innerhalb des Fußstückes 12 -gesenkt und ein
Strom von 0,015 bis 0,075 Ampere pro cm2 der Diaphragmenfläche zwischen Rohr 10 und
Kathöde-25 übergeführt. Während des Stromdüfchgangs
wird der Kolben langsam geho-.ben,
bis er die gestr-ichelt dargestellte Lage innerhalb des Fortsatzes 13 erreicht, und als1-dann
der elektrische Strom unterbrochen. Durch Einführung-frischer Flüssigkeit durch
die öffnung 17 kann der · Kautsc-hukmilchspiegel
aufrechterhalten werden.
Der-zwischen dem Rohr und1 der Kathode
fließende Ström -übt drei Hauptwirkungen aus. Die- er-ste und-wichtigste Wirkung* ist
die, daß die negativ geladenen Teilchen von Kautschuk (oder anderen zugefügten Stoffen)
unter dem Einfluß des Stroms gegen das Rohr (die Anode) wandern. An dem. Rohr
werden sie als ein zusammenhängender Kautschukniederschlag 32 koaguliert. Der Niederschlag
bildet sich fortschreitend gegenüber dem Kolben, während dieser durch das Rohr
von dem einen zu dem anderen Ende for.tbewegt wird. Die Geschwindigkeit der Niederschlagung
und infolgedessen die Dicke des Niederschlages sind über die ganze Länge
des Rohres durchaus gleichmäßig. Der Niederschlag hat eine etwas schwammige Struktür
und enthält noch erhebliche Mengen an Wasser; sein Wassergehalt ist aber erheblich
niedriger als der der Kautschukmilch. Nach dem Trocknen wird der Niederschlag dicht
und fast vollständig undurchlässig für Wasser oder angreifende Lösungen.
Da der abgesetzte Überzug eine größere Menge an Kautschuk als die Kautschukmilch
enthält, ist es klar, daß die Kautschukmilch allmählich mehr und mehr verdünnt werden
würde, wenn nicht auch etwas von dem Wasser oder der wäßrigen Flüssigkeit entfernt
werden würde. In letzterem besteht die zweite Wirkung des Stromes. Das Diaphragma 21
·· wirkt als ein elektroendosmotisches Diaphragma. Es besteht also für die wäßrige
Flüssigkeit in den Poren des Diaphragmas eine Neigung, gegen die Kathode zuzufließen.
Wenn die Poren des Diaphragmas zu fein sind, dann ist sein elektrischer Widerstand
zu hoch. Wenn die Poren dagegen zu groß sind, dann wird die Strömung der aus der
Kautschukmilch abgeschiedenen Flüssigkeit von verhältnismäßig geringen Abweichungen
des äußeren Druckes in höherem Maße abhängig sein als von der Elektroendosmose.
Wenn das Diaphragma richtig ausgewählt ist, dann findet eine starke Strömung der abgeschiedenen
Flüssigkeit statt, mit der Wirkung, daß die Kautschukmilchkonzentration auf einem gleichbleibenden Wert erhalten
wird. Ein genauer Ausgleich kann dadurch erreicht werden, daß man die ursprüngliche
Konzentration der Kautschukmilch einstellt. Das Heberrohr 29 bildet ein Mittel für die
Abführung der abgeschiedenen Flüssigkeit, ohne daß auf das Diaphragma 21 ein unzulässiger Druck ausgeübt wird. Der Druck
innerhalb des "Kolbens wird dadurch etwas niedriger als außerhalb gehalten, daß das
Überlauf rohr 31 etwas niedriger gelegt wird als der Kautschukmilchspiegel in dem Fortsatz
13 des Rohres 10. Dieser kleine Druckunterschied befördert die Trennung der abgeschiedenen
Flüssigkeit von der Kautschukmilch und bietet die Gewähr dafür, daß das
etwas zerbrechliche Material des Diaphragmas 21 eher Druckbeanspruchungen als Zugbeanspruchungen
ausgesetzt wird.
Die dritte Wirkung, des Stromes besteht
in der Entwicklung von Gas an der Kathode. Die Gasblasen sind nicht imstande, die feinen
Poren des Diaphragmas 21 zu durchdringen und entweichen durch das Rohr 24 in die Äußenluft.
Nachdem das Rohr vollständig ausgekleidet ist, wird der Kolben herausgezogen, die
Kautschukmilch in den Vorratsbehälter zurückgeführt, das Rohr xo von dem Fortsatz
13 und dem Fußstück Ί2 gelöst und in einen
Trockner gebracht. Nach der Trocknung kann der Kautschuk in irgendeiner zweckmäßigen
Weise, z. B. unter Dampfdruck, vulkanisiert werden.
Die in Fig. 2 dargestellte abgeänderte Ausführungsform . eignet sich insbesondere für
sehr lange Rohre. Bei dieser Ausführungsform wird mit dem Boden des Kqlbens 20
eine Dichtungsscheibe 33 aus elastischem Material, wie Kautschuk, verbunden. Darauf
wird, eine geringe Kautschukmilchmenge über und um den Kolben gegossen, so daß sie das
Rohr bis zu dem Spiegel 34 etwas oberhalb des Kolbens füllt. Die Scheibe dient dazu,
um die Flüssigkeit zu tragen und ein Hindurchsickern von Flüssigkeit unter den Kolben
zu verhindern. Nunmehr wird der Strom zwischen dem Rohr 10 und der innerhalb des
Kolbens 20 befindlichen Kathode übergeführt und gleichzeitig damit der Kolben in dem
Rohr abwärts bewegt. Bei der Abwärtsbewegung des Kolbens legt die Scheibe das Rohr
10 fortschreitend für die Kautschukmilch frei und damit auch für die Wirkung des Stromes.
Der Kautschuk wird aus der Kautschukmilch in einer gleichmäßigen Schicht
auf dem Rohr abgesetzt, und der Kautschuk- i°°
milchspiegel 34 folgt dem Kolben, während er in dem Rohr abwärts bewegt wird. Bei
dieser Ausführungsform wird nur eine geringe Kautschukmilchmenge benötigt; trotzdem
kann aber die gesamte Aufnahmefähigkeit des Rohres sehr groß sein.
Es wird bemerkt, daß der vorstehend verwendete Ausdruck Kautschukmilch sowohl
natürliche Milcharten aus Kautschuk, Guttapercha, Balata usw. einschließen soll als
auch künstliche Milcharten oder wäßrige Emulsionen von Kautschuk, Guttapercha,
Balata, Regeneratkautschuk, synthetischem Kautschuk, Kautschukisomeren und ähnlichen
Produkten mit und ohne Vermischung mit Vulkanisiermitteln, Farbstoffen, Füllstoffen,
weichmachenden Stoffen usw. oder auch nach vorheriger Reinigung, Konzentrierung, Vulkanisierung
oder sonstiger Behandlung.
Die Erfindung ist ferner nicht auf die dargestellten
und beschriebenen bestimmten Ausführungsformen beschränkt.
Claims (5)
- Patentansprüche:ι. Verfahren zum Auskleiden von Rohren init Kautschuk durch elektrische; Niederschlagung, dadurch gekennzeichnet, daß ein elektrischer Strom durch Kautschukmilch zwischen dem auszukleidenden Rohr und einer Kathode übergeführt ■wird, die sich innerhalb des Rohres befindet und . ununterbrochen längs dessen Achse bewegt wird,
- 2. Verfahren gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine "von einem zylindrisch gebogenen porösen Diaphragma umgebene Kathode verwendet wird.
- 3. Vorrichtung zur Ausübung der Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstange der Kathode hohl ist und nicht " nur " die Stromzuleitung - aufnimmt und zum Entweichen von Gasen aus dem Diaphragmaraum dient, sondern auch ein kommunizierendes Rohr zum Durch- : leiten von Flüssigkeit aufnimmt.
- 4. Vorrichtung zur Ausübung der Ver-. fahren nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch Fortsatzstücke, die z.B. zur Füllung des Rohrs mit einer gewissen Menge Kautschukmilch dienen und gegebenenfalls mit dem einen oder anderen Ende des auszukleidenden Rohres zeitweilig verklammert werden können.
- 5. Vorrichtung zur Ausübung der Ver-' fahren nach Anspruch ι oder 2, gekenn-"zeichnet durch eine elastische Scheibe unterhalb des Diaphragmas, die zusam-■ men mit dem letztexen nüssigkeitsdicht gegenüber, dem auszukleidenden Rohr beweglich ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US424897A US1822240A (en) | 1930-01-31 | 1930-01-31 | Method and apparatus for lining pipes |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE551466C true DE551466C (de) | 1932-06-02 |
Family
ID=23684322
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED60110D Expired DE551466C (de) | 1930-01-31 | 1931-01-15 | Verfahren und Vorrichtung zum Auskleiden von Rohren mit Kautschuk durch elektrische Niederschlagung |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US1822240A (de) |
DE (1) | DE551466C (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2859157A (en) * | 1956-10-04 | 1958-11-04 | Jr John S Curtiss | Method and apparatus for electroplating the interior surface of conductive material apertures |
US3306838A (en) * | 1963-12-11 | 1967-02-28 | Gen Motors Corp | Apparatus for electrical stock removal |
FR2655275B2 (fr) * | 1989-03-14 | 1992-02-21 | Pechiney Recherche | Perfectionnement au procede de fabrication d'un tube poreux revetu interieurement d'une membrane semi-permeable par electrophorese. |
-
1930
- 1930-01-31 US US424897A patent/US1822240A/en not_active Expired - Lifetime
-
1931
- 1931-01-15 DE DED60110D patent/DE551466C/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US1822240A (en) | 1931-09-08 |
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