DE548503C - Seilentlastungsvorrichtung fuer Leitungskupplungen von elektrischen Leuchten - Google Patents

Seilentlastungsvorrichtung fuer Leitungskupplungen von elektrischen Leuchten

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DE548503C
DE548503C DESCH92372D DESC092372D DE548503C DE 548503 C DE548503 C DE 548503C DE SCH92372 D DESCH92372 D DE SCH92372D DE SC092372 D DESC092372 D DE SC092372D DE 548503 C DE548503 C DE 548503C
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DESCH92372D
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Schanzenbach & Co GmbH
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Schanzenbach & Co GmbH
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V21/00Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips
    • F21V21/36Hoisting or lowering devices, e.g. for maintenance
    • F21V21/38Hoisting or lowering devices, e.g. for maintenance with a cable

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

  • Seilentlastungsvorrichtung für Leitungskupplungen von elektrischen Leuchten Es sind bereits Seilentlastungsvorrichtungen für Leitungskupplungen von elektrischen Leuchten unter Verwendung eines lose auf dem Kupplungsunterteil der Leuchte angeordneten Drehzylinders bekannt, dessen. Trageaufsätze Schrägkanten besitzen und von den Tragstiften des zylindrischen Kupplungsoberteiles in die Kupplungs- bzw. Durchlaßstellung hineingesteuert werden. Bei diesen bekannten Vorrichtungen sind alle zum Einführen, Steuern und Tragen dienenden Aufsätze am Drehzylinder angebracht und übereinander angeordnet. Zwischen den Aufsätzen sind hierbei Führungsnuten, die nicht geradlinig verlaufen, und keine in der Achsrichtung des Drehzylinders durchlaufenden geradlinigen Kanäle vorhanden.
  • Die Herstellung derartiger Drehzylinder durch Gießen bzw. im genaueren Preßverfahren muß daher nicht nur mit besonderen Hilfsmitteln, wie Kernen, bzw. seitlichen Schiebern für die Mittelbohrung erfolgen, sondern es ergibt sich durch die mit der komplizierten Herstellung verbundene Gratbildung der besondere Nachteil, daß sich der Grat aus den unregelmäßig verlaufenden Führungsnuten oder Kanälen nicht oder nur schwer entfernen läßt.
  • Die mit Rücksicht auf die Mittelbohrung erwünschte Herstellung durch Pressen in der Achsrichtung des Zylinders ist wegen der Führungsnuten unmöglich, da sich wegen dieser die Form geradlinig nicht so teilen läßt, daß sich die Preßlinge ausheben lassen. Anderseits sind auch Seilentlastungsvorrichtungen bekannt, bei denen alle zum Einführen, Steuern und Tragen dienenden Aufsätze auf der Innenseite des Kupplungsoberteiles angebracht sind. Diese Vorrichtungen sind noch nachteiliger, da sie mit einem komplizierten Kern gegossen werden müssen und ein Nacharbeiten im Innern des Zylinders besonders schwierig, wenn nicht unmöglich ist.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine besondere Ausbildung der zuerst genannten Seilentlastungsvoriichtungen. Erfindungsgemäß sitzen die die Trageaufsätze des Drehzylinders aus der Kupplungsstellung bzw. Durchlaßstellung herausdrehenden Steuerungsaufsätze fest am Kupplungsoberteil. Durch die getrennte Anordnung der Aufsätze am Kupplungsunterteil bzw. Kupplungsoberteil kommen die Führungsnuten in Wegfall, so daß sich eine leichtere und billigere Herstellung der Vorrichtung ergibt. Die an den Schrägkanten der am Drehzylinder vorhandenen Trageaufsätze nach dem Gießen notwendige Nacharbeit kann unbehindert vorgenommen werden, da keine für das Werkzeug störende, danebenliegende zweite Schrägkante eines anderen Aufsatzes vorhanden ist. Der Zylinder kann durch Fortfall der Führungsnuten in seiner Achsrichtung gepreßt und damit seine Mittelbohrung ohne besonderen Schieber hergestellt werden. Die dann zwischen den Aufsätzen vorhandene Preßnaht ist durch ein Räumwerkzeug leicht zu entfernen, da der zwischen den Aufsätzen über die ganze Höhe des Zylinders sich. erstreckende Kanal vorhanden ist.
  • Die Trageaufsätze auf dem Drehzylinder können eine besonders einfache Form erhalten. und zwar etwa die eines Dreiecks mit einer unteren, als Rast dienenden Aussparung. Die fest am Kupplungsoberteil angeordneten Steuerungsaufsätze wirken beim Anheben des Kupplungsunterteiles auf die Schrägkanten der Trageaufsätze ein. Die Tragstifte sind in bekannter Weise ebenfalls im zylindrischen Kupplungsoberteil angebracht. Die besondere Anordnung der Steuerungsaufsätze ermöglicht nicht nur eine leichte und billige Herstellung der Vorrichtung, sondern auch einen weichen Gang beim Betätigen der Kupplung, da das durch das Spiel innerhalb der Führungsnuten der bekannten Ausführungen verursachte ruckweise Arbeiten durch das beständige Gleiten der Steuerungsaufsätze am Umfang der Trageaufsätze vermieden wird. Die mechanische Beanspruchung wird nicht nur durch die geteilte Anordnung der Trage- und Steuerungsaufsätze, sondern auch schon dadurch verringert; daß mehrere Steuerungsaufsätze Verwendung finden können und daß besondere Tragorgane vorgesehen sind. Gegenüber den bekannten Anordnungen mit .nur einem einzigen Trag- und Steuerorgan wird bei der vorliegenden Vorrichtung eine mehrfache Unterteilung der Beanspruchungen und damit eine Verringerung der mechanischen Abnutzung erzielt.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in beispiels; weiser Ausführungsform in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i eine Seilentlastungsvorrichtung im gekuppelten Zustand und mit .geschnittenem Oberteil, Abb.2 dieselbe Vorrichtung im entkuppelten Zustand, Abb.3 bis 5 Abwicklungen der in verschiedenen Stellungen zueinander angeordneten Aufsätze.
  • Auf dem Kupplungsunterteil ist ein Drehzylindera lose angebracht, der zwei Trageaufsätze b aufweist. Im Innern des Kupplungsoberteiles c sind je zwei Steuerungsaufsätzed, e und zwei Tragstifte f befestigt. Die Beweb ingsvorgänge der Aufsätze beim Kuppeln sind in den Abb. 3 bis 5 'veranschaulicht. Bei Beginn des Kuppelns stellt sich der lose drehbare Zylinder a zunächst so ein, daß die Steuerungsaufsätze id gegen die Schrägkanten g der Trageaufsätze b drücken und den Drehzylindera so weit drehen, bis die anderen Steuerungsaufsätze,- an die vertikalen Kanten lt der Aufsätze b anschlagen (Abb-. i) und die beiden Tragstifte f unter den hakenförmigen Ausbuchtungen i der Aufsätze b stehen. Läßt man nun etwas nach im Anheben des Kupplungsunterteiles, so hängt sich dieses mit den Aussparungen 1 seiner Aufsätze b in die Stifte/ ein, und das Tragseil ist entlastet (Abb. 4).
  • Beim Entkuppeln wird das Kupplungsunterteil angehoben, so daß sich die Aufsätze b von den Stiften f nach oben entfernen und die Schrägkanten g an die Aufsätze,- anschlagen (Abb.5). Der Zylinderaa wird dadurch gedreht, so daß die Stifte/ beim Nachlassen des Anhebens an die Schrägkanten h anschlagen und den Zylinder a so lange weiterdrehen, bis dieser vermöge der zwischen seinen Aufsätzen b vorhandenen Kanäle L nach unten ungehindert von den Stiften f herausgezogen werden kann und die Entkupplung vollzogen ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Seilentlastungsvorrichtung für Leitungskupplungen von elektrischen Leuchten unter Verwendung eines lose auf dem Kupplungsunterteil der Leuchte- angeordneten Drehzylinders, dessen Trageaufsätze Schrägkanten besitzen und von den Tragstiften des zylindrischen Kupplungsoberteiles in die Kupplungs- bzw. Durchlaßstellung hineingesteuert werden, dadurch gekennzeichnet, daß die die Trageaufsätze des Drehzylinders aus der Kupplungsstellung bzw. Durchlaßstellung herausdrehenden Steuerungsaufsätze fest am Kupplungsoberteil sitzen und beim Anheben des Kupplungsunterteiles auf die Schrägkanten der Trageaufsätze einwirken.
DESCH92372D 1929-12-03 1929-12-03 Seilentlastungsvorrichtung fuer Leitungskupplungen von elektrischen Leuchten Expired DE548503C (de)

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