DE546664C - Durchschreibgeraet fuer lose Blaetter - Google Patents

Durchschreibgeraet fuer lose Blaetter

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DE546664C
DE546664C DEL77306D DEL0077306D DE546664C DE 546664 C DE546664 C DE 546664C DE L77306 D DEL77306 D DE L77306D DE L0077306 D DEL0077306 D DE L0077306D DE 546664 C DE546664 C DE 546664C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L3/00Platens or like sheet supports for manifolding using pressure-sensitive layers or intermediaries, e.g. for book-keeping purposes
    • B41L3/08Platens or like sheet supports for manifolding using pressure-sensitive layers or intermediaries, e.g. for book-keeping purposes with non-mechanical means for holding the elements in registered position, e.g. magnetic means

Landscapes

  • Sheet Holders (AREA)

Description

  • Durchschreibgerät für lose Blätter Die lsrfindung betrifft ein einfaches, billiges Durchschreibgerät für lose Blätter, das aus einer Schreibplatte mit oder ohne angelenkten Klemmfalz besteht.
  • In der Hauptsache besteht die Erfindung in einem am Rande der Platte befestigten Deckel aus mehreren in Zeilenrichtung liegenden Streifen, von denen jeder für sich aufklappbar ist, derart, daß sie von oben her mit dem Fortschreiten des Beschreibens des auf der Schreibplatte liegenden Schreibgutes nacheinander geöffnet werden können. Die geschlossenen Streifen halten das Schreibgut unter dem Druck der schreibenden Hand fest. Sie verhindern zugleich das Verschmutzen des Durchschriftblattes durch Farbblattabdruck.
  • Die Streifen des Deckels können sich schuppenförmig überdecken, damit sie mit einem Griff miteinander auf- und zugeklappt werden können. Der unterste Streifen wird vorteilhaft nur beim Einlegen und Herausnehmen des Schreibgutes geöffnet, das unten durch diesen Streifen nur in einem schmalen Rande überdeckt wird, damit die Blätter bis auf den üblichen Rand bei geschlossenem untersten Streifen beschrieben werden können. Ein auf der Schreibplatte angebrachter Querstrich o. dgl. dient hierbei als Marke für das Anlegen der nach unten ausgerichteten Blätter des Schreibgutes. Bei Verwendung eines bekannten an der Schreibplatte angelenkten Klemmfalzes für das Schreibgut kann der unterste Deckelstreifen mit (lein freien Schenkel' des Klemmfalzes verbunden sein zwecks selbsttätigen Öffnens des Klemmfalzes, wenn ersterer geöffnet wird.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise in einer Ausführung 'mit angelenktem Klemmfalz veranschaulicht, und zwar zeigen: Fig. i ein Schaubild des Gerätes bei teilweise geöffnetem Deckel und Fig. 2 ein Schaubild des vollständig geöffneten Durchschreibgerätes in der Stellung zur Aufnahme von neuem Schreibgut.
  • Eine Grundplatte a. welche aus Karton. Preßspan, Metallblech o. dgl. bestehen kann, dient als Unterlage für die zu beschriftenden Blätter; sie hat vorteilhaft ein etwas größeres Format als diese Blätter selbst. In einigem Abstand von ihrem unteren Rand befindet sich eine Marke, ein Querstrich o. dgl. a, zum. Anlegen des unteren Randes der nach unten ausgerichteten Blätter des Schreibgutes.
  • Am linken Rande trägt die Grundplatte ca einen Klemmfalz aus Papier, Karton o. dgl.. dessen einer Schenkel h, derart auf der Grundplatte a befestigt ist, (laß (las Gelenk mit dem linken Rande der (rundplatte a zusammenfällt. Der obere Schenkel b.. des Falzes vermag frei um (las Falzgelenk zii schwingen.
  • Gleichfalls am linken Rande der Platte a ist ein Deckel angelenkt, der jedoch erfindungsgemäß nicht aus einem Stück besteht, sondern senkrecht zu seinem Gelenk, also in der Zeilenrichtung der Schreil)blätter in Streifen c" c" c3, c,, zerlegt ist. Diese Streifen sind in der Höhe so groß gewählt, daß sie sich von unten nach oben schuppenförmig überdecken. Soll der Deckel insgesamt geöffnet werden, so braucht nur der unterste Streifen c," beim Schließen des ganzen Dekkels der oberste Streifen c, herumgeklappt zu werden. Damit sich der freie Schenkel bz des Klemmfalzes ohne besonderen Zugriff des Benutzers von selbst öffnet, wenn nach Beendigung der Schreibarbeit das Schreibgut dem Gerät entnommen werden soll, ist die Innenfläche des untersten Streifens c., durch ein Band o. dgl. d mit der Innenseite dieses Falzschenkels b.> verbunden. Die Höhe des untersten Deckelstreifens c, ist, insbesondere auch im Verhältnis zur Marke a1 der Grundplatte a so gewählt, daß beim Einlegen des Schreibgutes derart, daß sein unterer Rand an der Marke a1 anliegt, der Überstand c, des Streifens c4 über die Marke a, den üblichen Rand festlegt, der unten an jedem Schriftstück frei bleiben soll.
  • In das geöffnete Gerät (Fig.2), und zwar zwischen die Schenkel bi und b, des offenstehenden Klemmfalzes, wird das Schreibgut, bestehend aus einem Oberblatt und einem oder mehreren Farbblättern, mit einer entsprechenden Zahl Unterblättern eingeschoben, derart, daß die unteren Ränder der Blätter an der Marke a1 anliegen. Durch Angriff an dem obersten Deckelstreifen cl wird der Dekkel zugeklappt, wonach das Schreibgut sicher festgehalten ist. Nun wird zunächst der oberste Deckelstreifen cl aufgeklappt und der freigelegte Teil des Oberblattes beschrieben, wobei die Hand auf dem noch zugeklappten Teil des Deckels c2, c8, c., ruht. Ist dieser obere Teil des Oberblattes beschrieben, so wird der nächste Deckelstreifen c2 umgelegt usf. Zum Schluß wird der unterste Streifen c4 umgeklappt, wobei der Schenkel bz des Klemmfalzes mitgenommen wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Durchschreibgerät für lose Blätter, bestehend aus einer Schreibplatte mit oder ohne angelenkten Klemmfalz, gekennzeichnet durch einen am Rande der Platte (a) befestigten Deckel aus mehreren in Zeilenrichtung liegenden Streifen (cl bis c4), von denen jeder für sich aufklappbar ist. z. Durchschreibgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckelstreifen (cl bis c,,) sich schuppenförmig überdecken. 3. Durchschreibgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der unterste Deckelstreifen (c,,) den an einer Marke (a,) anliegenden Schreibbogen nur in einem schmalen Rande (c,) überdeckt. q.. Durchschreibgerät nach Anspruch i mit angelenktem Klemmfalz, dadurch gekennzeichnet, daß der unterste Streifen (c4) des an der Falzseite angebrachten Deckels und der freie Schenkel (b2) des Klemmfalzes miteinander verbunden sind.
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