DE546066C - Keilriemenverbinder - Google Patents

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Keil riemenverbinder derjenigen Art,, bei welcher zwei je außen und innen am Riemen angeordnete Platten durch die Riemenenden durchgreifende Bolzen verbunden sind. Zwischen diesen Platten sind die Riemenenden vorgekrümmt einspannbar.

Die Erfindung besteht darin, daß die Löcher für die Bolzen in der außen angeordneten ίο Platte in der Riemenlängsrichtung länglich sind, derart, daß die Bolzenschrauben, an der inneren Leibung der Löcher anliegend, die aneinanderstoßenden Riemenenden gleichgerichtet zum Stoß durchdringen und teilweise in die Gewindelöcher der innen am Riemen angeordneten Platte eindringen können und nach Schwenken der Riemenenden um die innere Berührungskante unter Bildung eines V-förmigen Spaltes, an der äußeren Leibung ao der Löcher anliegend, in den Gewindelöchern der innen angeordneten Platte festziehbar sind.

Gegenüber den bekannten Verbindern dieser Art wird durch Bildung des V-förmigen Spaltes as und die dadurch bedingte Lagerung der verschiedenen Schichten der im Verbinder eingespannten Riemenenden der starke Zug der außenliegenden Schichten beim Bogenlauf des Riemens über die Scheiben, der bislang an den Bolzen auftrat und die Löcher in den Riemenenden ausweitete, wesentlich herabgemindert. Hierdurch wird die Lebensdauer der Riemenverbindung gesteigert.

Die Zeichnung veranschaulicht den Gegenstand der Erfindung an einem Ausführungsbeispiel, und zwar zeigen: Abb. ι einen Keilriemenabschnitt mit Verbinder in Seitenansicht, Abb. 2 die Draufsicht auf die außen angeordnete Platte des Verbinders, Abb. 3 die Innenansicht der innen angeordneten Platte und Abb. 4 eine Seitenansicht der letzteren.

a,a' sind die Riemenenden. Der Verbinder

besteht aus einer außen am Riemen angeordneten Platte b, die schwach gebogen ist und Langlöcher c hat, aus Schraubenbolzen d und aus einer innen am Riemen angeordneten Platte e, deren rechtwinklig umgebogene, je einen Zahn der Riemenenden umgreifende Enden trapezförmig begrenzt sind.

Bei Anlegung des Keilriemenverbinders werden die Schraubenbolzen d, an der inneren Leibung der Löcher c anliegend, durch die aneinanderstoßenden Riemenenden α, λ' gleichgerichtet zum Stoß durchgeführt und teilweise in die Gewindelöcher der innen am Riemen angeordneten Platten eingeschraubt. Hierauf werden die Riemenenden um ihre innere Berührungskante unter Bildung eines V-förmigen Spaltes geschwenkt und danach die Schraubenbolzen, während sie an der äußeren Leibung der Löchere anliegen, in den Gewindelöchern der innen angeordneten Platte festgezogen.

Claims (1)

1. Patentanspruch:

   Keilriemenverbinder, bestehend aus zwei je außen und innen am Riemen angeordneten, durch die Riemenenden durchgreifende Bolzen verbundenen Platten, zwischen denen die Riemenenden vorgekrümmt einspannbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher (c) für die Bolzen (d) in der außen angeordneten Platte (b) in der Riemenlängsrichtung länglich sind, derart, daß die Bolzenschrauben' (d), an der inneren Leibung der Löcher anliegend, die aneinanderstoßenden Riemenenden (a_xa^r) gleichgerichtet zum Stoß durchdringen und teilweise in die Gewindelöcher der innen am Riemen angeordneten· Platte (ϋ) eindringen können und nach Schwenken der Riemenenden («,«') um die innere Beruhrungskantc unter Bildung eines V-förmigen Spaltes, an der äußeren Leibung der Löcher («) anliegend, in den Gewindelöchern der innen angeordneten Platte (e) festziehbar sind. go

   Hierzu 1 Blatt Zeichnungen