CH174551A - Künstliche Eisbahn. - Google Patents

Description

  Künstliche Eisbahn.    Die Erfindung     betrifft    eine künstliche Eis  bahn nach dem Hauptpatent Nr. 170838 und  besteht darin, dass zum Anschluss eines Plat  tenrohres an das Sammelrohr ein an das       Sammelrohr    angeschlossenes Rohrstück vor  gesehen ist, in welches das Ende des Platten  rohres eingelegt ist und das mit einer das  Plattenrohr abdichtenden Stopfbüchse ver  sehen ist.     Vorteilhafterweise    ist, um Material  zerstörungen durch Rundströme zu vermeiden,  zwischen Rohrstück und Plattenrohr ein Spiel  vorgesehen, und die Packung der Stopfbüchse  besteht aus korrodierende Ströme nicht leiten  dem Material.  



  Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel der Erfindung schematisch dargestellt.  In der Figur ist 1 die künstliche Eisbahn,  deren Aufbau nicht näher dargestellt ist und  in deren Platte die Plattenrohre 5, in denen  der Kälteträger zirkuliert, eingebettet sind.  Die Plattenrohre münden in das Sammelrohr  6, das für die Zu-     bezw.    Abfuhr des Kälte  trägers dient. Am Sammelrohr 6 sind die  Stutzen 51 und 52 angebracht. In dem Stutzen    51 ist das Ende des Plattenrohres eingelegt  und das rechte Ende des Stutzens 51, der  aus einem Rohrstück hergestellt ist, ist zu  einer Stopfbüchse 53 erweitert, in welcher  die Packung 54 eingelegt ist, die durch die       Stopfbüchsenbrille    55     festgepresst    wird.

   Das  Rohrstück 51 ist mit einem Flansch 57 ver  sehen, so dass die Brille 55 mittelst der durch  ihre Achse angedeuteten Schraubenbolzen 58  angezogen werden kann. Am Stutzen 52 ist  der Deckel 59 angebracht, der mittelst der  Schraube 60     angepresst    wird. Da das Platten  rohr 5 auf beiden Seiten der künstlichen Eis  bahn 1 in ein Sammelrohr mündet, so wird  beim Einlegen der Rohre 5 der Deckel 59  abgenommen, das Rohr 5 bis in die strich  punktierte Lage 61 nach links verschoben,  so dass es dann in die Stopfbüchse des auf  der andern Seite der künstlichen Eisbahn  liegenden Sammelrohres eingefügt werden  kann.  



  Durch die Erfindung ergibt sich der Vor  teil einer leichten Montage sowohl in bezug  auf das Einsetzen der Rohre, als auch auf      das Anpassen deren Länge an die Bahn.  Ferner, da beim gezeichneten Beispiel das  Plattenrohr und das Sammelrohr durch die  Packung nicht metallisch miteinander ver  bunden sind, ergibt sich ein Schutz gegen       Korrosionen    und dergleichen, wodurch     eine     Verlängerung der Lebensdauer der Platten  rohre möglich ist; und Kupfer für die Platten  rohre verwendet werden kann.  



  Bei runden Plattenrohren kann anstatt  der     Stopfbüchsenbrille    das Rohrstück an dem  Ende der Stopfbüchse mit Gewinde versehen  und zum Festpressen der     Packung    eine über  wurfmutter bei Aussengewinde und bei Innen  gewinde eine Verschraubung mit Bohrung  für das Plattenrohr 5 vorgesehen sein.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Künstliche Eisbahn nach dem Patentan spruch des Hauptpatentes, dadurch gekenn zeichnet, dass zum Anschluss eines Platten rohres an das Sammelrohr ein an das Sam- melrohr angeschlossenes Rohrstückvorgesehen ist, in welches das Ende des Plattenrohres eingelegt ist und das mit einer das Platten rohr abdichtenden Stopfbüchse versehen ist. UNTERANSPRÜCHE: 1. Künstliche Eisbahn nach Patentattsprucb, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohrstück in zwei am Sammelrohr vorgesehene Stutzen aufgeteilt ist, von denen der dem mit der Stopfbüchse versehenen Stutzen gegen überliegende Stutzen mit einem abnehm baren Verschluss versehen ist. 2.

   Künstliche Eisbahn nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Rohrstück und Plattenrohr ein Spiel vor gesehen ist und die Packung der Stopf büchse aus korrodierende Ströme nicht leitendem Material besteht, zum Zweck, Materialzerstörungen durch Rundströmen zu vermeiden.