DE546049C - Befestigung fuer beiderseits an einem Einstecktuerschloss anzubringende Zylinderschloesser - Google Patents

Befestigung fuer beiderseits an einem Einstecktuerschloss anzubringende Zylinderschloesser

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DE546049C
DE546049C DE1930546049D DE546049DD DE546049C DE 546049 C DE546049 C DE 546049C DE 1930546049 D DE1930546049 D DE 1930546049D DE 546049D D DE546049D D DE 546049DD DE 546049 C DE546049 C DE 546049C
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Germany
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lock case
pins
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DE1930546049D
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English (en)
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Niederdrenk & Co Akt Ges
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Niederdrenk & Co Akt Ges
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B9/00Lock casings or latch-mechanism casings ; Fastening locks or fasteners or parts thereof to the wing
    • E05B9/08Fastening locks or fasteners or parts thereof, e.g. the casings of latch-bolt locks or cylinder locks to the wing
    • E05B9/084Fastening of lock cylinders, plugs or cores

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft die Befestigung für beiderseits an einem Einstecktürschloß anzubringende Zylinderschlösser, bei denen die Zylinder an ihren inneren Stirnseiten mit Zapfen versehen sind, die durch entsprechend gestaltete Löcher in den Schloßkastenwänden ragen. Nach der Erfindung werden die Zapfen durch geradlinig bewegte Schieber an die Lochränder gepreßt. Dazu können die Zapfen
ίο der Zylinderschlösser trapezförmigen Querschnitt haben und durch seitliches Verschieben gegen die keilartig schräg zueinander geneigten beiden Lochränder und den einen quer zu diesen stehenden Lochrand gelegt und von der vierten Seite her durch den Schieber festgepreßt werden, der durch eine vom Stülp aus anziehbare Schraube o. dgl. bewegt wird. Es ist bekannt, zur Befestigung der Zylinderschlösser am Türschloß die Zylinder an
ao den inneren Stirnseiten mit Zapfen zu versehen, die in Löcher des Schloßkastens eingesetzt werden. Ebenso ist es bekannt, die Zylinder durch ein vom Stülp aus anzuziehendes Befestigungsglied mit dem Schloß zu verbinden. Die neue Befestigungsart hat gegenüber den bekannten Anordnungen den Vorzug der größeren Einfachheit und Sicherheit. Auch braucht keine Verdrehung der in den Schloßkasten eingesetzten Zylinder stattzufinden, sondern diese werden lediglich durch die Querverschiebung des Befestigungsgliedes festgestellt.
Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform des Einstecktürschlosses mit den beiderseits aufgesetzten Zylindern.
Fig. ι zeigt eine Seitenansicht des Schlosses mit teilweisem Längsschnitt.
Fig. 2 zeigt einen teilweisen Querschnitt durch den Schloßkasten an der Stelle, wo die beiden Zylinder aufgesetzt sind.
Fig. 3 und 4 zeigen gleichfalls Schnitte durch den Schloßkasten mit den beiderseits aufgesetzten Zylindern, und zwar zeigt Fig. 3, wie die beiden Zylinder eingeschoben werden, und Fig. 4 die festgeklemmten Zylinder. *5
Fig. 5 zeigt den Zylinder mit einem trapezförmigen Zapfen.
Fig. 6 zeigt die Form des Loches in dem Schloßkasten, und
Fig. 7 zeigt eine Ansicht des in dem Schloßkasten befindlichen Schiebers.
Die beiden Schloßkastendecken 1 haben zweckmäßig Vertiefungen 2, in denen zwei Schieber 3 liegen, die aus dünnem Blech bestehen und die vorn bügeiförmig verbunden sind. An dem Verbindungssteg ist eine Verstärkung 4 angebracht, die mit einem Gewindloch 5 versehen ist, so daß mittels einer Schraube 6, die durch den Stülp 7 in das Schloß eingeführt wird, die beiden Schieber hin und her bewegt werden können. Die Schieber 3 haben trapezförmige Löcher 8, die etwas größer sind als die Zapfen auf den Zylindern und die außerdem noch eine Er-
Weiterung nach unten aufweisen, duVch die der Flügel des Zuhaltungszylinders hindurchtreten kann. Die Zuhaltungszylinder 9 sind auf'ihrer Innenseite mit trapezförmigen Zapfen 10 versehen, deren Seitenflächen 11 hinterschnitten sind. Die beiden Kastenbleche 1 haben an den Stellen, wo die Zylinder befestigt werden sollen, gleichfalls annähernd trapezförmige Löcher 12 und Ausschnitte 13 zum Durchtritt der Zapfen und der Flügel.
Die -Zylinder werden nach dem Einsetzen des Schloßkastens in die Tür durch Bohrungen im Holz beiderseits eingeschoben (Fig. 3) und mit den Zapfen 10 in die Löcher 12 gesetzt. Alsdann ,werden die Zylinder etwas nach dem Schloßstulp 7 hin verschoben, so daß die keilartig schräg zueinander verlaufenden gegenüberliegenden Kanten des Loches sich fest gegen die entsprechenden Seitenflächen 11 der Zapfen legen. Ebenso legt sich die quer dazu befindliche vordere Kante des Loches 12 gegen die entsprechende Seite 11 des Zapfens 10. Der Zapfen ist somit auf drei Seiten fest abgestützt. Nun wird die Schraube 6 derart gedreht, daß die Schieber 3 sich nach dem Schloßstulp 7 hinbewegen, wodurch die etwas nach außen gebogenen Kanten 14 an den Schiebern 3 sich gegen die vierte Seite 11 der Zapfen 10 legen und die letzteren fest anpressen, so daß die Zapfen jetzt auf allen vier Seiten fest abgestützt sind (Fig. 2 und 4).
Die Kanten der Löcher 12 können entsprechend der Hinterschneidung der Seitenflächen 11 abgeschrägt sein, wodurch die feste Anlage noch verbessert wird.
Es können natürlich auch anders geformte Zapfen 10 zur Anwendung kommen. Man kann auch die Zylinder an ihren inneren Enden an der Umfangsfläche mit Einschnitten versehen und die Löcher 12 und 8 entsprechend groß machen, so daß die Zylinder mit ihren Enden in den Löchern 12 festgeklemmt werden.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Befestigung für beiderseits an einem Einstecktürschloß anzubringende Zylinderschlösser, bei denen die Zylinder an ihren inneren Stirnseiten mit Zapfen versehen sind, die durch entsprechend gestaltete Löcher in den Schloßkastenwänden ragen, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen durch geradlinig bewegte Schieber an die Lochränder gepreßt werden.
2. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen der Zylinderschlösser trapezförmigen Querschnitt haben und durch seitliches Verschieben gegen die keilartig schräg zueinander geneigten beiden Lochränder und den einen quer zu diesen stehenden Lochrand gelegt und von der vierten Seite her durch den Schieber festgepreßt werden.
3. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die-Zyiin-
. der am Schloßkasten festklemmenden Schieber auf der Innenseite der Schloßkastenwände in Vertiefungen-der letzteren oder sonstwie verschiebbar angeordnet und durch einen bügelartigen Steg miteinander verbunden sind, der eine Verdickung mit einem Schraubenloch aufweist. .
4. Befestigung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seiten der trapezförmigen Zapfen hinterschnitten und die Lochränder in den Schloßkastenwänden abgeschrägt sind, so daß letztere die Ränder der trapezförmigen Zapfen hintergreifen.
5. Befestigung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die sich gegen die Zapfen legenden Lochkanten der Schieber etwas nach außen gebogen sind, um die hinterschnittenen Seiten des Zapfens zu hintergreifen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930546049D 1930-03-15 1930-03-15 Befestigung fuer beiderseits an einem Einstecktuerschloss anzubringende Zylinderschloesser Expired DE546049C (de)

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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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