DE545901C - Einrichtung zur Erzeugung frequenzstabilisierter Schwingungen eines Roehrensenders in Gegentaktschaltung - Google Patents

Einrichtung zur Erzeugung frequenzstabilisierter Schwingungen eines Roehrensenders in Gegentaktschaltung

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DE545901C
DE545901C DEST45377D DEST045377D DE545901C DE 545901 C DE545901 C DE 545901C DE ST45377 D DEST45377 D DE ST45377D DE ST045377 D DEST045377 D DE ST045377D DE 545901 C DE545901 C DE 545901C
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03BGENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
    • H03B5/00Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input
    • H03B5/30Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element being electromechanical resonator
    • H03B5/32Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element being electromechanical resonator being a piezoelectric resonator
    • H03B5/34Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element being electromechanical resonator being a piezoelectric resonator active element in amplifier being vacuum tube

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  • Oscillators With Electromechanical Resonators (AREA)

Description

Unter vielen Anwendungen der piezoelektrischen Schwingungen ist deren Anwendung für die Frequenzstabilisierung von Röhrensendern eine der wichtigsten. Für diesen Zweck wurden von C a d y, Pierce, Miller, Crossly u. a. verschiedene Schaltungen, die die Frequenzstabilisierung von Röhrensendern kleiner Leistung ermöglichen, angegeben. Dennoch ist die Leistung der mittels dieses Verfahrens stabilisierten Generatoren nicht groß (nur einige Watt). Infolgedessen ist es notwendig, um stabilisierte Schwingungen größerer Leistung zu erhalten, einen Röhrensender mit Fremd-
x5 erregung und mit mehreren Verstärkungsund Frequenztransformationsstufen anzuwenden. Da aber die Vermehrung der Verstärkerstufen verschiedene praktische Unbequemlichkeiten und Schwierigkeiten nach sich zieht, wie ζ. B bedeutende Komplikation der Sender, erhöhte Neigung zur Selbsterregung usw., so sind von verschiedenen Seiten Schaltungen vorgeschlagen worden, um eine Leistungsvergrößerung des unmittelbar durch einen Piezokristall stabilisierten Generators zu erreichen und somit die Zahl der notwendigen Verstärkungsstufen zu vermindern. So schlägt Taylor vor, in eine der bekannten Stabilisationsschaltungen mehrere piezoelektrische Oszillatoren mit streng gleicher Eigenfrequenz einzuschalten. Doch besteht bekanntlich eine, sehr große praktische Schwierigkeit, solche Piezooszillatoren mit genau gleicher Eigenfrequenz herzustellen. Deshalb sind die Verfahren, welche mittels eines Piezokristalls die Steuerung der durch zwei oder mehrere 'Senderöhren erregten Schwingungen erlauben, von großer praktischer Bedeutung.
Die vorliegende Einrichtung zur Erzeugung stabilisierter Röhrenschwingungen größerer Leistung bezweckt ebenfalls die Steuerung· der durch zwei Senderöhren oder zwei Gruppen von Senderöhren in Gegentaktschaltung - erregten Schwingungen mittels eines Piezokristalls. Aus der folgenden Beschreibung und der Fig. I ist zu ersehen, daß diese Einrichtung sich von den bereits angegebenen Einrichtungen grundsätzlich unterscheidet sowohl ihrer Schaltung nach wie auch insbesondere durch die eigenartige Kopplung des piezoelektrischen Oszillators mit den durch ihn gesteuerten Senderöhren und Schwingungskreisen.
Wie aus der Fig. I zu ersehen ist, besteht die vorliegende Einrichtung in folgendem: Ein aus der Selbstinduktion 1 und dem Drehkondensator 2 bestehender Schwingungskreis wird abwechselnd im Gegentakt mit Hilfe zweier Senderöhren 3X und 32 erregt. Die Anoden der Röhren werden in üblicher Weise mit dem Schwingungskreis durch Kontakte yt und 72 verbunden. Die Einstellung der Rückkopplung mit den Gitterkreisen der
Röhren wird dabei mittels Kondensatoren und 62 (zweckmäßigerweise als Drehkondensator ausgebildet) ausgeführt.
5 bedeutet einen piezoelektrischen Oszillator mit entsprechenden Elektroden und 52, und On und 42 sind Selbstinduktionen entsprechender Größe.
Die Anodenspannung wird dem Mittelpunkt des Schwingungskreises und der ίο Kathoden der Röhren zugeführt. Durch diese Schaltungsart und passende Wahl der Selbstinduktionen 4± und 42 wird nicht nur erreicht, daß der Röhrengenerator durch die Pieizokristallschwingungen stabilisiert wird, sondern auch, daß überhaupt Generatorschwingungen nur gleichzeitig mit Piezoschwingungen erregt werden. Dieser letztere Fall hat ja bekanntlich große praktische Bedeutung und kann nicht nach Belieben durch bereits bekannte Schaltungen hergestellt werden.
Infolge der vollen Symmetrie ist idiese Einrichtung, wie bekanntlich allgemein die nach dem Gegentaktprinzip arbeitender Einrichtungen, für die Erzeugung und Stabilisierung kurzer Wellen besonders geeignet.
Es ist zu bemerken, daß man bei der vorliegenden Einrichtung 'ebensogut Longitudinalechwingungen wie auch Transversalschwingungen von piezoelektrischen Platten benutzen kann, die sowohl im Grund- oder im Oberton erregt werden. Was die Art der Zuführung 'der Anodenspannungsquelle anbelangt, so kann dieselbe sowohl als Serieschaltung wie auch als Parallelschaltung angewandt werden. Eine weitere Aueführungsform der Einrichtung nach der Erfindung ist in der Fig. 2 dargestellt.
8X und S2 bedeuten die beiden Hälften der Hochfrequenzdrossel, oder zwei gleiche Anodenhoohfrequenzdrosseln Q1 und Q2 bedeuten Sperrkondensatoren.
Zum Schluß sei bemerkt, daß man für die Vergrößerung der Leistung anstatt zwei Röhren 3t und 32, Fig. 1 und 2, zwei Gruppen parallel geschalteter Senderöhren anwenden kann.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Einrichtung zur Erzeugung frequenzstabilisierter Schwingungen eines Röhrensenders in Gegentaktschaltung, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenz der erregten Schwingungen durch einen piezoelektrischen Oszillator bestimmt wird, welcher derart geschaltet ist, daß jede Elektrode des Piezokristalls mit dem Gitter der entsprechenden Röhre (oder mit den Gittern der einen Röhrengruppe) unmittelbar, mit der Kathode derselben Röhre durch eine Selbstinduktion und mit der Anode der anderen Röhre (oder mit den Anoden der anderen Röhrengruppe) durch eine Kapazität verbunden ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß entweder jede der Kapazitäten, die die Elektroden des piezoelektrischen Oszillators mit den Anoden der Senderöhren verbinden, oder wenigstens eine von ihnen eine Feinregulierung besitzt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEST45377D 1929-02-02 1929-02-02 Einrichtung zur Erzeugung frequenzstabilisierter Schwingungen eines Roehrensenders in Gegentaktschaltung Expired DE545901C (de)

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DE (1) DE545901C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE964544C (de) * 1948-10-02 1957-05-23 Nordwestdeutscher Rundfunk Ans Roehrenwechselstromgenerator
US3581235A (en) * 1969-02-19 1971-05-25 Burroughs Corp Crystal stabilized high frequency transistor multivibrator

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE964544C (de) * 1948-10-02 1957-05-23 Nordwestdeutscher Rundfunk Ans Roehrenwechselstromgenerator
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