DE545414C - Sprengkapseln fuer Perkussionszuendung - Google Patents

Sprengkapseln fuer Perkussionszuendung

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DE545414C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B3/00Blasting cartridges, i.e. case and explosive
    • F42B3/10Initiators therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Air Bags (AREA)

Description

  • Sprengkapseln für Perkussionszündung Um Zündsätze für die Perkussionszündung empfindlich zu machen, war es bisher üblich, das Friktionsmirttel, etwa Quarzsand, Glaspulver, Tetrazen usw., mit dem Zündsatz zu mischen. Diese Arbeitsweise hat verschiedene Nachteile, die bei der Herstellung von Sprengkapseln für Perkussionszündung durch nachstehend beschriebene Neuerung behoben werden.
  • Nach dem neuen Verfahren wurde nämlich gefunden, daß das Friktionsmittel nicht mit dem Initialsatz gemischt zu sein braucht, sondern daß man auch auf die Art verfahren kann, daß man das Friktionsmittel räumlich über die Initialladung lädt und evtl. eine dünne Scheidewand aus Metall oder anderen Stoffen zwischenschaltet. Das Friktionsmittel kann hierbei je nach seiner Beschaffenheit aufgepreßt oder als Paste mit einem Bindemittel aufgestrichen werden.
  • Dieses Verfahren hat zunächst den Vorteil, daß keine stoß- und reibungsempfindliche Mischung hergestellt zu werden braucht, die vom Zusammenmischen ihrer Bestandteile an bis nach dem Einpressen in die Sprengkapsel wegen ihrer hohen Empfindlichkeit eine ständige Gefahrenquelle bildet. Besonders gefährlich ist der Mischprozeß an sich schon, ferner das Entleeren der Mischtrommel, das Wägen bzw. mechanische Abmessen des Zündsatzes, kurz jede Manipulation, die mit dem Satz vorgenommen werden muß.
  • Erfindungsgemäß wird also die Herstellung, Lagerung und Verarbeitung des äußerst schlag- und reibungsempfindlichen Satzes mit all ihren Gefahrenquellen umgangen. Abgesehen davon, daß hierdurch eine Reihe von Unfallmöglichkeiten beseitigt wird, ist dieses neue Fabrikationsverfahren dadurch wesentlich einfacher und wirtschaftlicher. daß eine besondere Mischung, die das Friktionsmittel bereits enthält, nicht mehr 'hergestellt und damit Zeit und Kraft gespart wird. Außerdem wird durch das neue Verfahren erreicht, daß die Brisanz des Initialzündsatzes ungeschwächt bleibt, so daß mit geringen Mengen die gleiche Wirkung erzielt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Sprengkapseln für Perkussionszündung, dadurch gekennzeichnet, daß man auf den reinen, keine anderen die Initialwirkung schwächende Bestandteile enthaltenden Initialsatz, der frei liegt oder abgedeckt sein kann, Friktionsmittel auflädt.
DE1930545414D 1930-11-07 1930-11-07 Sprengkapseln fuer Perkussionszuendung Expired DE545414C (de)

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