DE544727C - Faecher - Google Patents

Faecher

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DE544727C
DE544727C DEK120363D DEK0120363D DE544727C DE 544727 C DE544727 C DE 544727C DE K120363 D DEK120363 D DE K120363D DE K0120363 D DEK0120363 D DE K0120363D DE 544727 C DE544727 C DE 544727C
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lancet
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DEK120363D
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KLEINMANN GEB
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KLEINMANN GEB
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45BWALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
    • A45B27/00Ladies' or like fans

Landscapes

  • Infusion, Injection, And Reservoir Apparatuses (AREA)

Description

Die bekannten Fächer aus Zelluloid o. dgl. bestehen aus vielen lanzettförmigen Fächergliedern, die an ihrer lanzettförmigen Spitze durch eine gemeinsame Achse mit Bügel zusammengehalten werden, so daß um diese Achse die Fächerfläche ausspreizbar ist. Für viele Zwecke ist es wünschenswert, dem Fächer eine möglichst kleine Längenausdehnung zu geben, damit er wenig Platz beauspracht. Dadurch wird aber auch der Halbmesser des Fächers und ebenso seine Oberfläche sehr klein, so daß auch die Fächerwirwirkung sehr gering ist.
Um diesen Nachteil der kleinen Fächer zu beseitigen, wird gemäß der Erfindung die Fläche der lanzettförmigen Fächerglieder und damit die Fächerfläche selbst veränderbar ausgestaltet. Um dies zu erreichen, werden die lanzettförmigen Flächerglieder aus zwei Teilen hergestellt, die in ihrer Längsrichtung gegeneinander aus- und einschiebbar angeordnet werden.
Eine beispielsweise Ausführung solcher gegeneinander verschiebbaren Fächerlanzettteile und der daraus hergestellten Fächer ist in Abb. 1 bis 4 dargestellt.
Jedes einzelne Fächerglied besteht aus zwei Teilen 1 und 2, die sich in ausgezogenem Zustand zu einer dreieckigen Lanzette ergänzen.
Der spitze Teil 1 des großen Lanzettgliedes besitzt an seinem breiten Ende zwei ausgestanzte und nach einer Seite ausgebogene Laschen 3, die parallel zueinander liegen und deren Längenausdehnung in Richtung der ' Längenausdehnung des Teiles 1 verläuft. Der Teil 2, welcher den Teil 1 in ausgezogenem Zustand zu einem dreieckigen Lanzettglied ergänzt, besitzt in der Mitte seiner Fläche eine lange, rechteckige Aussparung 4, deren Breite dem Abstand der Laschen 3 voneinander entspricht. Die Längskanten der rechteckigen Aussparung 4 gleiten als Falze in den Nuten, die von den abgebogenen Laschen 3 und der Fläche 1 gebildet werden. Da die Länge der Laschen 3 zweckentsprechend groß gewählt ist, ist eine Verdrehung der Teile 1 und 2 gegeneinander nicht möglich, sondern nur ein Gleiten gegeneinander in der Längsrichtung der Teile 1 und 2.
Teil ι besitzt an seiner Spitze eine runde Öffnung 5, mit der er auf die Fächerachse 7 aufgeschoben wird. Teil 2 besitzt an seinem breitesten Ende mehrere schmale Löcher 6, durch die ein alle Fächerlanzetten verbindendes Band gezogen wird, um die Fächerlanzetten in ihrer größten Ausspreizung gegeneinander festzuhalten.
Abb. 2, in der die gleichen Bezugszeichen wie in Abb. 1 gewählt sind, zeigt die beiden Teile einer Fächerlanzette in zusammengeschobenem Zustande. Man sieht ohne weitedaß in diesem Zustande die Oberfläche
der Fächerlanzette im wesentlichen nur noch der Oberfläche des Teiles 2 entspricht und damit um etwa die Hälfte verkleinert ist.
Abb. 3 zeigt einen halbgeöffneten Fächer mit zusammengeschobenen Lanzetteilen und Abb. 4 einen halbgeöffneten Fächer mit auseinandergezogenen Teilen der einzelnen Fächerlanzetten. Das Zusammenschieben und Auseinanderziehen der beiden Teile der «o Fächerlanzetten erfolgt am besten, wenn der Fächer geschlossen ist. Außer den bisherigen Bezugszahlen der Abb. ι und 2 bedeuten in Abb. 3 und 4: 7 die Fächerachse, auf der die einzelnen Fächerglieder aufgereiht sind, 9 einen Bügel, der die Fächerlanzetten auf der Achse 7 zusammenhält und seinerseits auf der Achse 7 durch Nietköpfe festgehalten wird, und 8 zwei Schlitze, die außerdem ein Verschieben des Bügels 9 ermöglichen. Bei 10 ist das Durchzugsbändchen angedeutet, welches über die Löcher 6 der verschiedenen Fächerglieder abwechselnd oben und unten verläuft und im gespreizten Zustande die Fächerglieder zueinander so festlegt, daß sie im wesentlichen eine geschlossene Halbkreisfläche bilden.
Selbstverständlich wird der Rahmen der Erfindung nicht überschritten, wenn die bewegliche Verbindung der beiden Teile eines Fächerlanzettgliedes auf irgendeine bekannte Weise hergestellt ist.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Fächer aus Zelluloid o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Fächerfläche veränderbar ist.
2. Fächer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Fächerglieder aus zwei Teilen (1, 2) bestehen, die in ihrer Längsrichtung gegeneinander aus- und einschiebbar angeordnet sind.
3. Fächer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Teil (1) jedes Fächergliedes zwei ausgestanzte und nach einer Seite ausgebogene Laschen (3) besitzt, die mit der Fläche (1) zwei parallele Längsnuten bilden, und daß der andere Teil (2) jedes Fächergliedes eine schmale, rechteckige Aussparung (4) besitzt, deren innere Kanten in den Längsnuten des Teiles (1) gleiten.
4. Fächer nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Umrißform beider Fächergliedteile (1, 2) in ausgezogenem Zustande eine fortlaufende und im wesentlichen dreieckige Lanzette bildet.
5. Fächer nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Fächerachse (7) ein Bügel (9) mit zwei Längsschlitzen (8) sitzt, der aus- und einschiebbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK120363D 1931-05-13 1931-05-13 Faecher Expired DE544727C (de)

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