DE544572C - Ballschlaeger - Google Patents
BallschlaegerInfo
- Publication number
- DE544572C DE544572C DEH118716D DEH0118716D DE544572C DE 544572 C DE544572 C DE 544572C DE H118716 D DEH118716 D DE H118716D DE H0118716 D DEH0118716 D DE H0118716D DE 544572 C DE544572 C DE 544572C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- covering
- ball
- ball bats
- racket
- band
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B51/00—Stringing tennis, badminton or like rackets; Strings therefor; Maintenance of racket strings
- A63B51/02—Strings; String substitutes; Products applied on strings, e.g. for protection against humidity or wear
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Physical Education & Sports Medicine (AREA)
- Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)
Description
Paul Hahn in Berlin
Die bisherige Bespannung von Ballschlägern ist starr, d. h. sie besteht entweder aus
Fell oder auch aus Darmsaiten. Der Nachteil dieser Bespannung ist der, daß sie den Ball
nicht sanft und schwingungsdätnpfend aufzufangen vermag, wodurch, ebenso wie entgegengesetzt
beim Abschlagen, der Spieler zuwenig gefühlsmäßig zu operieren in der Lage
ist. Namentlich beim Abschlagen des Balles
to erfordert das starre System der Saitenbespannung
durch die direkte Kraftübertragung aus dem Arm des Spielers eine zu große Anstrengung.
Es wurde nun auch versucht, mit Hufe von
Federgruppen oder elastischen Geweberandeinlagen dem starren System beizukommen.
Gegenstand der Erfindung ist nun eine Saitenbespannung, bestehend aus ovalem oder
rundem (nicht vierkant geschnittenem) Bande ganz aus Gummi (Vollgummiband) inbeliebiger
Stärke, dem neben einer großen Ausdehnungsfähigkeit auch eine bleibende, bisher nicht erreichte
Spannkraft innewohnt, die selbst bei stärkster Inanspruchnahme nicht leidet. Das
Band ist unbesponnen. Besponnene Gummibänder hätten den Nachteil, daß nach kurzem
Gebrauch die Bespinnung beschädigt werden würde. Das Band wird nicht hart und hat
eine erprobt lange Lebensdauer. Infolge der enormen Spannkraft des im außerordentlich
ausgedehnten Zustande eingezogenen Bandes wird eine große federnde Wirkung erreicht.
Der Ball wird jetzt beim Abschlagen mühelos und mit bisher noch nicht erreichter Abschlagskraft
in seine Laufbahn gebracht, während das Auffangen des Balles leichter und sicherer ermöglicht wird und das so unliebsame
Abspringen oder Ausgleiten des Balles aus den Feldern vollständig vermieden wird.
Die Bespannung kann direkt im Rahmen erfolgen; es kann aber auch nach bekannten
Mustern ein leicht auswechselbarer Einsatz vorgesehen sein, welcher es ermöglicht, bei
Beschädigung der Bespannung diese leicht und schnell auszuwechseln. Ein solcher Einsatz
ist billiger als eine Neubespannung und bietet außerdem noch den Vorteil, daß durch
den äußeren Rahmen die zwischen den Durchführungslöchern sichtbaren Bänder verdeckt
werden.
Ein weiterer Vorteil der Bespannung durch Vollgummiband besteht darin, daß für die
ganze Bespannung ein einziges Vollgummiband verwendet werden kann. Dies ist nur mit unbesponnenen Vollgummibändern möglieh,
da die Bespinnung beim Durchziehen an den Kanten der Rahmenlöcher beschädigt werden würde.
In der Zeichnung ist ein Ballschläger gemäß der Erfindung beispielsweise dargestellt.
Als Beispiel ist ein Ballschläger nach Art der Tennisschläger gewählt; die Anwendung der
Bespannung kann aber auch bei runden oder anderen Ballschlägern erfolgen.
Der Schläger selbst kann aus Holz, Leichtmetall oder anderem Material bestehen.
Abb. ι zeigt einen Ballschläger ohne Einsatz und
Abb. 2 einen solchen mit auswechselbarem Einsatz; Abb. 3 ist ein Schnitt nach A-B der Abb. 2.
In der Zeichnung ist α der Schläger, welcher
bei der Verwendung eines auswechselbaren Einsatzes mit einer Umbördelung b
versehen sein kann, auf welche der Einsatz c mit der elastischen Bespannung gelegt wird.
Die Befestigung des Einsatzes c kann durch Schrauben oder auf andere Weise erfolgen.
Claims (1)
- Patentanspruch:Ballschläger, dadurch gekennzeichnet, daß die Saitenbespannung aus einem einsträngigen Vollgummibande in beliebiger Stärke besteht.Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH118716D DE544572C (de) | Ballschlaeger |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH118716D DE544572C (de) | Ballschlaeger |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE544572C true DE544572C (de) | 1932-02-19 |
Family
ID=7173153
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH118716D Expired DE544572C (de) | Ballschlaeger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE544572C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5342045A (en) * | 1993-12-20 | 1994-08-30 | Lisco, Inc. | Reverse sunburst string pattern for racquetball rackets |
-
0
- DE DEH118716D patent/DE544572C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5342045A (en) * | 1993-12-20 | 1994-08-30 | Lisco, Inc. | Reverse sunburst string pattern for racquetball rackets |
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