DE543624C - Membranbrennstoffpumpe - Google Patents

Membranbrennstoffpumpe

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DE543624C
DE543624C DEF65853D DEF0065853D DE543624C DE 543624 C DE543624 C DE 543624C DE F65853 D DEF65853 D DE F65853D DE F0065853 D DEF0065853 D DE F0065853D DE 543624 C DE543624 C DE 543624C
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DE
Germany
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membranes
diaphragm
spring
fuel pump
thumb
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Expired
Application number
DEF65853D
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English (en)
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HENRI ET MAURICE FARMAN
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HENRI ET MAURICE FARMAN
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M37/00Apparatus or systems for feeding liquid fuel from storage containers to carburettors or fuel-injection apparatus; Arrangements for purifying liquid fuel specially adapted for, or arranged on, internal-combustion engines
    • F02M37/04Feeding by means of driven pumps
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M59/00Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps
    • F02M59/12Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps having other positive-displacement pumping elements, e.g. rotary
    • F02M59/14Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps having other positive-displacement pumping elements, e.g. rotary of elastic-wall type
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M2700/00Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
    • F02M2700/13Special devices for making an explosive mixture; Fuel pumps
    • F02M2700/1317Fuel pumpo for internal combustion engines
    • F02M2700/1323Controlled diaphragm type fuel pump

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • 1Vlembranbrennstoffpumpe Die Erfindung bezieht sich auf Membranpumpen, bei denen die Membran im Ansaugsinne entgegen der Wirkung einer Feder, die allein die Membran im Fördersinne betätigt, zwangsläufig angetrieben wird. Derartige Pumpen werden besonders für Benzine. Kohlenwasserstoffe und andere Schmiermittel lösende Stoffe angewendet.
  • Die Erfindung betrifft insonderheit derartige Pumpen, die zwei Pumpenkörper und zwei in der erwähnten Weise angetriebene :Membranen besitzen. Sie bezweckt vor allem, soweit wie möglich Ermüdungserscheinungen der Förderfeder zu mindern und Raum und Gesamtgewicht zu verringern.
  • Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß die Feder zwischen beiden gleichachsig liegenden ,Membranen angeordnet ist, während die vorzugsweise auf einer gemeinsamen Welle sitzenden Nocken derart versetzt angeordnet sind, daß die beiden Membranen sich gleichzeitig in der gleichen Richtung bewegen.
  • Um ferner die Reibung zu vermindern, werden die Membranen so angeordnet, daß sie sich gegenseitig führen, und zwar unter Vermittlung von ineinandergleitenden Muffen, von denen jede mit der entsprechenden Membran fest verbunden ist. Dank dieser Einrichtung wird die Ermüdung der Feder außerordentlich gering, weil die gegenseitige Relativbewegung der beiden Membranen sehr klein bleibt. Die gleichachsige Anordnung der beiden Membranen verringert außerdem den Raumbedarf in Querrichtung. Schließlich wird die Reibung bei der gegenseitigen Führung der Membranen geringer, als wenn sie durch feste Flächen geführt werden.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung als Beispiel dargestellt. Abb. i ist ein Schnitt nach i-i von Abb. 2, Abb. 2 ein Schnitt nach 2-2 von Abb. i. Abb. 3 ist eine abweichende Anordnung des Pumpenkörpers, zum Zwecke, den Teil der Membran, der gegenüber den Ventilgehäusen liegt, direkt mit der Luft in Verbindung zu setzen.
  • Die beiden Räume A und B der Pumpe mit den üblichen Ventilgehäusen sind zu beiden Seiten des den Antrieb aufnehmenden mittleren Pumpenkörpers C angeordnet. Die Membranen D liegen zwischen dein mittleren Körper C und den seitlichen Räumen; dieselben sind zwischen Platten T' und T festgespannt, gegen die sie sich nach beiden Richtungen auflegen können. Da außerdem zwischen der Platte T' und dem entsprechenden Gehäuse nur ein sehr eringes Spiel vor-Z> gesehen ist, so wirkt diese Platte als Kolben und erhöht die Leistung. Die Bewegung der Membranen auf der Druckseite wird begrenzt durch Anschlagschrauben E, die in den Ventildeckeln liegen, und wird durch eine oder mehrere Federn F bewirkt. Die Federn stützen sich auf jede der Membranen und liegen im Innern von mit Flanschen versehenen Muffen, die gegenseitig durch Schieberrohre H gegenseitig geführt werden. Die Verstellung der Membranen beim Ansaugen wird begrenzt durch Anschläge Y, die an der Peripherie des Mittelteiles des Pumpenkörpers, der den Antrieb aufnimmt, vorgesehen sind. Die Verstellung nach beiden Richtungen erfolgt mittels Drehhebel 1, die bei 0 auf Achsen K des mittleren Pumpenkörpers drehbar gelagert sind und Arme L tragen mit Endrollen ill, die auf den Flanschen G, G' aufliegen. Der Arm N der Drehhebel trägt eine Rolle P, welche sich auf einer Daumenschraube R abwälzt. jeder der Drehhebel wird durch eine besondere Daumenscheibe bewegt, die auf einer Steuerwelle S aufsitzt, welche in Ringen des den Mechanismus aufnehmenden Mittelkörpers sich dreht und auf der einen Seite entweder mit einem Antriebszahnrade oder mit einer beliebigen anderen Antriebsvorrichtung Z versehen ist. Wenn die Rolle des Drehhebels auf der Daumenscheibenseite auf deren innerer Peripherie aufliegt, wird die Membran durch Federn in die Drucklage eingestellt. Beide Daumenscheiben befinden sich in ein und derselben Stellung in bezug auf die Welle, so daß die Rolle des zweiten Drehhebels sich auf den äußeren Umfang der zweiten Daumenscheibe auflegt und die entsprechende Membran sich in der Sauglage befindet. Die Federn legen sich auf die Kranzmuffe G' und der Drehhebel auf die Daumenscheibe.
  • Die Umdrehung der Daumenwelle durch die Drehhebel, deren Stellung symmetrisch in bezug auf diese Welle ist, wie Abb. z zeigt, bewirkt die hin und her gehende Bewegung der Membranen. Die eine befindet sich in der Drück-, die andere in der Sauglage, so daß die Feder nur eine hin und her gehende Bewegung ohne nennenswerten Zusammendruck ihrer Windungen ausführt. Um zu verhindern, daß bei Bruch einer der Membranen das Benzin in das Innere des Mittelkörpers eintritt und die Schmierung der Daumenscheiben und der Drehhebel beeinträchtigt, ist ein Siphonrohr h vorgesehen, um das Benzin nach außen abzuleiten. Die nicht beschädigte Membran kann dann genügend lange weiterarbeiten, um einen .sofortigen Stillstand zu verhindern.
  • Jeder Pumpenkörper wird vorzugsweise mit einem Filter versehen, durch welches das Benzin von außen nach innen hindurchtritt, behufs Erleichterung seiner Reinigung.
  • Bei der Ausführungsform entsprechend Abb. 3 steht ein Hohlraum D direkt nach außen in Verbindung und liegt zwischen jeder Membran und dem Pumpenkörper; zum Zwecke, zu verhindern, daß die Bewegung der :Membranen im Innern des den Mechanismus aufnehmenden Gehäuses Über- oder Unterdrucke erzeugt, wodurch der Druck der Pumpe unregelmäßig sich gestalten würde. Außerdem wird bei dieser Ausführungsform das Benzin sofort nach außen gedrückt, falls Membranbruch eintritt, ohne daß das Benzin sich mit dem Schmieröl vermischen kann. Es ist zu bemerken, daß die Verbindung nach außen nur durch ein einziges Rohr W vermittelt wird, welches zufällig austretenden Brennstoff direkt in das Innere der Verdeckhaube des Flugzeuges überleitet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Brennstofförderpumpe, insbesondere für Vergasermaschinen mit zwei einander gegenüberliegenden Membranen, bei welcher jede Membran beim Saughub zwangsläufig durch einen Nocken und beim Druckhub durch eine Feder bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (F) zwischen beiden gleichachsig liegenden Membranen angeordnet ist, während die vorzugsweise auf einer gemeinsamen Welle sitzenden Nocken derart versetzt angeordnet sind, daß die beiden Membranen sich gleichzeitig in der gleichen Richtung bewegen. a. Pumpe nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Membranen sich gegenseitig unter Vermittlung von ineinandergleitenden Muffen (H) führen, von denen jede mit der entsprechenden Membran fest verbunden ist.
DEF65853D 1927-05-17 1928-04-18 Membranbrennstoffpumpe Expired DE543624C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR543624X 1927-05-17

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE543624C true DE543624C (de) 1932-02-13

Family

ID=8931733

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEF65853D Expired DE543624C (de) 1927-05-17 1928-04-18 Membranbrennstoffpumpe

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE543624C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1054784B (de) * 1956-05-12 1959-04-09 Daimler Benz Ag Kraftstoffpumpe fuer Brennkraftmaschinen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1054784B (de) * 1956-05-12 1959-04-09 Daimler Benz Ag Kraftstoffpumpe fuer Brennkraftmaschinen

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