DE542714C - Gardineneisen - Google Patents

Description

• Gardineneisen Gegenstand der Erfindung ist ein Gardineneisen mit in einer Hülse verschiebbarem Haken von viereckigem Querschnitt, der, durch eine an der Hülse drehbare Kapsel verriegelt werden kann.
• Es sind bereits Vorrichtungen zum Befestigen von Gardineneisen mittels eines drehbaren Deckels bekannt, bei welchen der drehbare Deckel durch Zwischenstücke auf einer kreisrunden Scheibe gehalten wird.
• Es sind auch schon Gardineneisen bekannt, die in einer Hülse verschiebbar sind und durch eine an letzterer drehbare Kapsel verriegelt werden können.
• Die erste Einrichtung hat folgende Nachteile: Da die Hülsen für die Gardineneisen meist bei Neubauten verwendet werden, läßt es sich nicht vermeiden, daß sie beim Eingipsen in die Wand mit Mörtel, Kalk, Farbe usw. in Berührung kommen. Alle diese Stoffe setzen sich in den Schlitzen und Zwischenräumen fest. Der Deckei wird dadurch verklebt und läßt sich nicht mehr drehen.
• Bei der zweiten Einrichtung besteht die Gefahr, daß die Kapsel zu tief in den Putz gerät und dann nicht mehr drehbar ist.
• Demgegenüber besteht die vorliegende Erfindung darin, daß die Kapsel fest mit der Hülse verbunden ist, während der Verschlußdeckel drehbar und mit einer rechteckigen Durchtrittsöffnung für das Gardineneisen versehen ist.
• Gegenüber dem Bekannten wird durch die Erfindung folgender Vorteil erzielt: Die neue Wandhülse kann nur bis an die Kapsel ins Mauerwerk gedrückt werden. Es verbleibt dann zwischen Wand und drehbarem Verschlußdeckel ein Abstand, und da die Kapsel keinerlei Schlitzführungen aufweist, ist die Drehbarkeit des Verschlußdeckels gewährleistet.
• Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung dargestellt.
• Fig. i ist ein Längsschnitt des Gardineneisens.
• Fig. 2 ist eine Draufsicht.
• Fig.3 zeigt die Seitenansicht der Kapsel mit drehbarem Verschlußdeckel.
• Fig. ¢ ist -ein Querschnitt nach der Linie C-D. Fig. 5 zeigt das Eisen im Querschnitt nach der Linie A-B laut Fig. i, wobei der Verschlußdeckel in wirksamer und unwirksamer Stellung eingezeichnet ist.
• Das Hakeneisen a hat den in Fig. q. schraffiert dargestellten Querschnitt und ist in der Hülse b verschiebbar.
• Während der hintere Teil c der Hülse b steinschraubenartig ausgebildet ist, ist am vorderen Teil an den umgebogenen Lappen d eine runde Kapsel e befestigt, deren Verschlußdeckel f drehbar ist.
• Der Verschlußdeckel fhat eine rechteckige Durchtrittsöffnung g für das Gardineneisen a. Beim Drehen des Verschlußdeckels f greifen die Kanten der rechteckigen Durchtrittsöffnung g in die Einschnitte h des Gardineneisens a ein und verriegeln es.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH : Gardineneisen mit in einer Hülse verschiebbarem und durch eine an letzterer drehbare Kapsel verriegelbarem Haken von viereckigem Querschnitt, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapsel (e) fest mit der Hülse (b) verbunden ist, während der Verschlußdeckel (f) drehbar und mit einer rechteckigen Durchtrittsöffnung (g) für das Gardineneisen (a) versehen ist.