DE542070C - Vorrichtung zur mittelbaren Vorwaermung von Speisewasser mittels heisser, im Kreislauf gefuehrter Luft - Google Patents

Vorrichtung zur mittelbaren Vorwaermung von Speisewasser mittels heisser, im Kreislauf gefuehrter Luft

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DE542070C
DE542070C DEE36210D DEE0036210D DE542070C DE 542070 C DE542070 C DE 542070C DE E36210 D DEE36210 D DE E36210D DE E0036210 D DEE0036210 D DE E0036210D DE 542070 C DE542070 C DE 542070C
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DE
Germany
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air
preheater
hot
feed water
flue gases
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Expired
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DEE36210D
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Dipl-Ing Wolfgang Kritzler
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ELEKTROWERKE AG
Original Assignee
ELEKTROWERKE AG
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22DPREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
    • F22D1/00Feed-water heaters, i.e. economisers or like preheaters
    • F22D1/16Feed-water heaters, i.e. economisers or like preheaters with water tubes arranged otherwise than in the boiler furnace, fire tubes, or flue ways
    • F22D1/18Feed-water heaters, i.e. economisers or like preheaters with water tubes arranged otherwise than in the boiler furnace, fire tubes, or flue ways and heated indirectly
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22DPREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
    • F22D1/00Feed-water heaters, i.e. economisers or like preheaters
    • F22D1/36Water and air preheating systems

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Air Supply (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur mittelbaren Vorwärmung von Speisewasser mittels heißer, im Kreislauf geführter Luft Es sind bereits Speiseyvasservorwärmer für Feuerungsanlagen bekannt, bei denn die Wärme der Rauchgase an Luft und die in der Luft enthaltene Wärme an das Speisewasser abgegeben wird. Gegenüber den bekannten Vorrichtungen zur mittelbaren Vorwärrnung von Speisewasser bis zum Taupunkt der Rauchgase mittels heißer, im Kreislauf geführter Luft besteht das Wesen der Erfindung darin, daß in den Heißluftstrom eines von Rauchgasen beheizten Lufterhitzers gewöhlicher Bauart ein von diesem getrennter Rippenrohrwasstrvorwärmer eingeschaltet ist. Durch die Vorrichtung nach der Erfindung wird es ermöglicht. die zur Aufwärmung ,des Wassers biss zum Taupunkt erforderliche Heizfläche außerhalb eines ummauertL,n Kessels zu legen. Es kann also auch bei Anlagen, die bisher unter der zerstörenden Taupunktsunterschreitung glitten haben, ein nachträglicher Einhau einer solchen Vorrichtung sehr leicht vorgenommen «-erden. Da es ferner möglich ist, bei der Anordnung nach der Erfindung Rippenrohre zu verwenden, "wird eine erheblich bessere Ausnutzung der wasserberührten Heizfläche erzielt. his werden also .Ersparnisse an Gewicht und Raum erreicht. In der Zeichnung sind drei Anwendungsbeispiele der Erfindung schaubildlich dargestellt.
  • Bei vier Ausführung gemäß Abb. i durchströmen die Rauchgase einen Luftvorwärmer a, durch den ein geeigneter Wärmeträger, z. B. Luft oder ein anderes Gas, mittels eines von einer Antriebsvorrichtung b in Bewegung gesetzten Gebläses oder einer Pumpe c im Kreislauf hindurchgeführt wird. In diesem Kreislauf der Luft oder des sonstigen gasförmigen Wärmeträgers ist ein Wasservorwärmer d mit erheblich vergrößerter, luftberührter Heizfläche (Rippenrohre) eingeschaltet. Die Rauchgase geben ihre fühlbare Wärme an die von dem Gebläse c durch die Anlage geförderte Luft ab, die jene auf das Wasser in dem NVasservorwärmer d überträgt. In d wird die Luft nur so weit abgekühlt, daß an den `'Wandungen des Luftvorwärmers a. kein Schwitzen auftritt. Da der Taupunkt der durch den Spe.isewasservorwärmer c1 geführten Luft unterhalb der `Vassereintrittstemperatur in diesen liegt und die in a. aufgeheizte Luft keine Verunreinigungen enthält, tritt auch keine Anfressung oder Verschmutzung der vorn Wärmeträger berührten Flächen im Speisewasservorwärmer auf. Bei diesem Betrieb ergibt sich der weitere Vorteil, daß der Wasservorwärmer d ohne Rücksicht auf .die bei den bekannten Anordnungen beschränkten Heizflächen nur unter Beachtung einer möglichst großen Heizflächenausnutzung zu bauen ist.
  • Besteht nun in einem Betriebe neben dem Bedarf an vorgewärmtem Wasser auch ein solcher an vorgewärmter Luft, dann empfiehlt sich eine Anordnung nach Abb. a. Diese ist im wesentlichen dieselbe wie bei Abb. z. Auch hier -,verden die Rauchgase durch einen Luftvorwärmer a geleitet und deren fühlbare Wärme an die im Kreislauf durch das Gebläse c geförderte Luft abgegeben, die dann durch den Wasserwärmer d tritt. Soll nun nicht allein vorgewärmtes Wasser, sondern auch vorgewärmte Luft Verwendung finden, dann ist es zweckmäßig, gemäß A_ bb. z hinter dem ersten Luftvorwärmer a noch einen zweiten Luftvorwärmer e anzuordnen. Dieser wird durch ein zweites, vorteilhaft auf derselben Antriebsachse wie das Gebläse c sitzendes Gebläse f mit Frischluft versorgt. Die als Warmluft gebrauchte und dem Kreislauf bei g entnommene Luft wird also durch das Gebläse f und den zweiten Luftvorwärmer e dem Kreislauf vor dem ersten Luftvorwärmer a wieder zugeführt. Diese Anordnung dient gleichzeitig dazu, die Eintrittstemperatur des Wärmeträgers in --den Hauptluftvorwärmer a zu regeln.
  • Die Temperaturregelung des Wärmeträgers oder .des vorgewärmten Speisewassers kann aber auch in der durch Abb. 3 erläuterten Weise erfolgen. Die Anordnung ist hier im wesentlichen dieselbe wie bei Abb. r, nur ist parallel dem Wasservorwärmer d eine Umgehungsleitung h sowie zwei Drosselvorrichtungen i und k vorgesehen, von denen die erste i in der Luftumlaufleitung vor .dem Wasservorwärmer d und die zweite k in der Umgehungsleitung 1a liegt. Diese Anisführung ermöglicht auch, einen Betrieb hauptsächlich mit vorgewärmter Luft und nur in geringem Maße mit vorgewärmtem Wasser zu versorgen. In diesem Falle kann: die punktiert gezeichnete Verbindungsleitung zwischen Wasservorwärmer d und Gebläse c unter Umständen fehlen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Vorrichtung zur mittelbaren Vorwärmung von Speisewasser bis zum Taupunkt der Rauchgase mittels heißer, im Kreislauf geführter Luft, dadurch gekennzeichnet, daß in den Heißluftstrom eines von Rauchgasen beheizten Lufterhitzers (a) gewöhnlicher Bauart ein von diesem getrennter Rippenrohrwasservorwärmer (d) .eingeschaltet ist. a. Vorrichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß bei Kesseln mit Luftvorwärmern eine regelbare Teilmenge der heißen Verbrennungsluft dem Rippenrohrwasservorwärmer (d) zugeleitet wird. 3. Vorrichtung nach Anspruch r oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß hinter dem ersten Luftvorwärmer (a) in den Weg der Rauchgase ein von einem besonderen Gebläse (f) versorgter zweiter Luftvor-«-ärmer (e) eingeschaltet ist, dessen Heißluft der Luftumlaufleitung vor dem Eintritt in den ersten Luftvorwärmer (a) zugeführt wird. q.. Vorrichtung nach. Anspruch r bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftuinl.aufleitung zwischen Luftvorwärmer (a) und Speisewasservorwärmer (d) mit einer Drosselvorrichtung (i) versehen ist. Vorrichtung nach Anspruch .4, dadurch gekennzeichnet, daß der durch den Luftumlaufleitung eine mit einer Drosselvorrichtung (k) versehene Umgehungsleitung (h) parallel geschaltet ist.
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