DE54158C - Binder für Briefe und sonstige Papiere - Google Patents

Binder für Briefe und sonstige Papiere

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DE54158C
DE54158C DENDAT54158D DE54158DA DE54158C DE 54158 C DE54158 C DE 54158C DE NDAT54158 D DENDAT54158 D DE NDAT54158D DE 54158D A DE54158D A DE 54158DA DE 54158 C DE54158 C DE 54158C
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Germany
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DENDAT54158D
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L. LENOIR in Rue des Cannes in Lüttich, Belgien
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Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F13/00Filing appliances with means for engaging perforations or slots
    • B42F13/12Filing appliances with means for engaging perforations or slots with pillars, posts, rods, or tubes

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  • Sheet Holders (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 11: Buchbinderei.
Längste Dauer: 17. August 1903.
Bei der vorliegenden Neuerung ist die flache Schiene α des Binders, welche nur die Oeffnungen d und an -ihren Enden die Drehstifte/ besitzt, statt wie im Haupt-Patent No. 47045 in einem rinnenförmigen Theil in einer Winkelschiene g (s. beiliegende Zeichnung) drehbar. Zu diesem Zwecke sind die aufrechten Schenkel der Schiene an ihren Enden umgebogen und in diesen Umbiegungen g1 die Flachschiene a mit ihren an der unteren Kante angebrachten Drehstiften / gelagert (Fig. 9 und 12). Ferner befinden sich an den senkrechten Schenkeln von g Aussparungen g2, welche genau hinter den Oeffnungen d von α stehen. Die Ansätze g3 dienen zum Festhalten des Winkels g beim Drehen der Schiene a.
Die Handhabung des in Fig. 6, 7, 8 und 12 für sich dargestellten Binders ist folgende: Die Schiene α dreht man um ihre Drehstifte /, so dafs sie gegen den Winkel g die in Fig. 12 gezeichnete Lage einnimmt. In dieser Stellung bringt man die Briefe u. s. w. auf den mit Aussparungen g2 versehenen Schenke^ welcher horizontal gelegt wird, so dafs der seitliche Rand der Briefe gegen den anderen Schenkel, der obere oder untere Rand derselben sich gegen die obere oder untere Umbiegung gl legt. Hierauf dreht man die Schiene d wieder zurück und drückt ihre obere Kante gegen die Papiere oder dergleichen. Indem man nun den Binder nebst den Papieren mit beiden Händen fafst und Schiene α und Winkel g gegen einander drückt und so die Papiere festklemmt, bringt man die Aussparungen g2 über die Stifte q des Einbandes, wobei die hintere Kante der Aussparungen an den Stiften anliegen mufs. Drückt man nun auf den Binder, so durchbohren die. Stifte q die Briefe u. s. w. und ragen durch die Löcher d über die Schiene α hervor.
Dann wird der Winkel g aus der in Fig. 7 veranschaulichten Stellung in diejenige der Fig. 9 gedreht und die Schiene α nebst Winkel g von den Stiften q und den Papieren abgehoben und aus dem Einband entfernt.
Der bei diesem Binder gebräuchliche Einband ist durch die Fig. 1 bis 5 und 10 und 1 1 dargestellt und besitzt einen festen Rücken. Der an dem Einband feste Metallrahmen besteht aus den beiden Langschienen pp1 und den beiden Querschienen p2 p3 und ist gegen die äufseren Langschienen p'l'p5. verschraubt. Die Langschiene pl ist mit ihren Stiften s in den Querschienen p2 £>3 drehbar, welch letztere mit ρ ein festes Ganzes bilden. Auf dem Längsstreifen p1 sitzen die Stifte q, von denen die beiden äufseren vorn spitz sind und nicht ganz bis zu der gegenüberliegenden Schiene ρ reichen, während der mittlere Stift q an seinem vorderen Ende einen kleinen Haken q1 besitzt, mit welchem er in eine Oeffnung von pl eintritt, dort festgehalten wird und so den Verschlufs des Einbandes bewirktes. Fig. 10).
In Fig. 11 ist der Verschlufs gelöst dargestellt, was durch Niederdrücken des mittleren Stiftes und gleichzeitiges Ziehen an der rechts

Claims (1)

  1. von demselben ■ liegenden Einbanddecke geschieht. Beim Nichtgebrauch ist der Einband wie ein Buch geschlossen.
    Sofern der Einband noch nicht ganz mit Briefen oder dergleichen gefüllt ist, können letztere durch Aufschieben des Binders über die Stifte q und Festdrücken gegen die Briefe in ihrer Stellung festgehalten werden und führt sich zu diesem Zwecke der Binder in dem Rahmen bezw. an dessen Querschienen p2p3.
    Pa τ ε ν τ - An s ρ r υ c η :
    Als Ersatz der Schiene a des durch Patent No. 47045 geschützten Binders eine mit Löchern (d) und Drehstiften (f) ausgerüstete Metallschiene (a), welche in einem an seinen Enden mit Umbiegungen (gl) und aufserdem mit Aussparungen (g2·) versehenen winkelförmigen Theil (g) gelagert ist, in Verbindung — oder auch nicht — mit einem Einband, der einen Rahmen (pp^p^p*) besitzt, dessen eine in den Querschienen (p2p3) drehbare Langschiene Λ) Stifte (q) trägt,, von denen die beiden äufseren spitz sind, während der mittlere an seinem vorderen End°e einen Haken (ql) trägt, mit welchem er in die gegenüberliegende Langschiene (p) eingreift und den Verschlufs bewirkt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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