DE539253C - Einrichtung zur Bildabtastung fuer die Fernbilduebertragung - Google Patents

Einrichtung zur Bildabtastung fuer die Fernbilduebertragung

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DE539253C
DE539253C DEL68848D DEL0068848D DE539253C DE 539253 C DE539253 C DE 539253C DE L68848 D DEL68848 D DE L68848D DE L0068848 D DEL0068848 D DE L0068848D DE 539253 C DE539253 C DE 539253C
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DE
Germany
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Expired
Application number
DEL68848D
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Scheppmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alcatel Lucent Deutschland AG
C Lorenz AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
C Lorenz AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
    • H04N1/024Details of scanning heads ; Means for illuminating the original
    • H04N1/028Details of scanning heads ; Means for illuminating the original for picture information pick-up
    • H04N1/029Heads optically focused on only one picture element at a time

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Facsimile Heads (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
24. NOVEMBER 1931
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
JVi 539 KLASSE 21 a* GRUPPE
C. Lorenz Akt-Ges. in Berlin -Tempelhof *)
Einrichtung zur Bildabtastung für die Fernbildübertragung
Patentiert im Deutschen Reiche vom 4. Juni 1927 ab
In der Bildtelegraphie über Leitungsdrähte oder auf drahtlosem Wege wird bekanntlich das geeigneterweise auf einer rotierenden und in ihrer Längsrichtung sich gleichzeitig verschiebenden Walze angeordnete zu übertragende Bild oder Dokument u. dgl. mittels eines Lichtstrahls punktweise abgetastet. Bei Verwendung eines durchsichtigen Bildes genügt es dabei, einen Lichtstrahl die einzelnen Bildstellen durchdringen zu lassen, während man bei der Übertragung nichtdurchsichtiger Bilder mit dem von dem betreffenden beleuchteten Punkt zurückgeworfenen diffusen Licht arbeiten muß. Auf diese letztere, sogenannte indirekte Methode der Bildabtastung hat die vorliegende Erfindung speziell Bezug. Die von dem undurchsichtigen Bild zurückgeworfenen Lichtstrahlen treffen bei den bekannten Einrichtungen dabei auf eine lichtelektrische Zelle, durch die bekanntlich die Änderung der zur Aussendung gelangenden elektrischen Energie entsprechend der Beleuchtung der Zelle, d. h. entsprechend dem Helligkeitswerte der einzelnen Bildpunkte, geändert wird. Bei der bisher üblichen Ausführung ist zu diesem Zweck die lichtelektrische Zelle in der Mitte durchbrochen ausgestaltet, um den auf die Bildwalze auftreffenden Lichtstrahl durchzulassen. Der Übelstand bei einer derartigen ringförmigen Zelle ist der, daß der reflektierte Hauptstrahl für die Einwirkung auf die Zelle verlorengeht und nur die diffus reflektierten Seitenstrahlen die lichtelektrische Zelle treffen, was einmal eine verringerte Lichtausbeute und zum besonderen aber eine unscharfe Bildabtastung zum Gefolge hat.
Es bildet daher Gegenstand der vorliegenden Erfindung, die im vorstehenden erwähnten Nachteile zu beseitigen, was dadurch erzielt wird, daß der von der Lichtquelle ausgehende, zum Abtasten der einzelnen Bildpunkte verwandte Lichtstrahl bzw. Strahlenbündel durch ein Doppelprisma, d. h. zwei mit ihren Hypothenusenflächen aufeinandergelegten Prismen, deren gemeinsame Beruhrungsfläche unter einem Winkel von 45 ° gegen die Richtung der Lichtstrahlen geneigt ist, auf die Bildwalze geworfen wird. Der von dem gerade abgetasteten Bildpunkt zurückgeworfene Strahl geht auf seinem Rückweg dabei nicht vollständig durch das Prisma hindurch, sondern wird von der weiterhin erfindungsgemäß 50 °/0 oder strichweise versilberten Hypothenusenfiäche zum Teil seitlich reflektiert. Dieser reflektierte Teil kann nun zur. Beleuchtung jeder beliebigen lichtelektrischen Zelle, die dabei jede beliebige äußere Form erhalten kann, dienen. Der besondere Vorteil dieser Einrichtung ist darin zu erblicken, daß der für die Schärfe des abgetasteten Bild-
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Wilhelm Scheppmann in Berlin-Tempelhof.
punktes in erster Linie in Frage kommende Hauptstrahl zur Einwirkung auf die Lichtzelle ausgenutzt wird.
Die Erfindung wird durch, die beiliegende, ein praktisches Ausführungsbeispiel darstellende Abbildung noch näher veranschaulicht. Es bedeutet darin ι die Bildwalze, auf der das zu übertragende Bild angeordnet ist und die sich einerseits um ihre Achse gleichförmig dreht und gleichzeitig in Richtung der Achse mit gleichbleibender Geschwindigkeit bewegt wird, so daß die einzelnen Bildpunkte spiralenförmig durch einen von einer Lichtquelle 3 ausgehenden und durch ein geeignetes Linsensystem 9 auf einen scharf gefaßten Punkt 2 des Bildes konzentrierten Strahl nacheinander abgetastet werden. In den Weg der Lichtstrahlen ist ein Doppelprisma 4, bestehend aus zwei mit ihren Hypothenusenflächen aufeinandergelegten Einzelprismen, gebracht. Die auftreffenden Lichtstrahlen, und zwar sowohl der Hauptstrahl 6 als auch die Seitenstrahlen 7 und 7' werden entsprechend der Tönung des gerade getroffenen Bildpunktes 2 auf das Doppelprisma zurückgeworfen und beim Auftreffen auf die teilweise versilberte Hypothenusenfiäche 5, die unter einem Winkel von 45 ° gegen die Strahienrichtung geneigt ist, auf eine seitlich anzuordnende lichtelektrische Zelle 8 geworfen. Das Linsensystem 9 kann dabei auch zwischen Lichtquelle und Prisma angeordnet werden. Wie man ersieht, ist der hauptsächlich durch die Erfindung erzielte Vorteil der, daß insbesondere der die Tönung des Bildes besonders kennzeichnende reflektierte Hauptstrahl 6 zur Einwirkung auf die Zelle 8 ausgenutzt wird, der bei Verwendung einer ringförmigen, beispielsweise an der Stelle der Linse 9 angeordneten Lichtzelle vollständig für die Ausnutzung verlorengehen würde.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Einrichtung zur Bildabtastung für die Fernbildübertragung, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks indirekter Bildabtastung zwischen der Lichtquelle und der Bildwalze eine teils lichtdurchlässige und teils reflektierende Fläche angeordnet ist, die die auf die Bildwalze auftretenden Lichtstrahlen durchläßt und die vom beleuchteten Bildpunkt zurückgeworfenen Strahlen teilweise zur Einwirkung auf eine außerhalb der Strahlenrichtung angeordnete lichtelektrische Zelle reflektiert.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die teils lichtdurchlässige und teils reflektierende Fläche von der Hypothenuse eines Doppelprismas gebildet wird.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche strichweise verspiegelt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEL68848D 1927-06-04 1927-06-04 Einrichtung zur Bildabtastung fuer die Fernbilduebertragung Expired DE539253C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1011917B (de) * 1953-09-18 1957-07-11 Muirhead & Co Ltd Optisch-elektrische Abtastvorrichtung fuer Bildsender
EP0156259A2 (de) * 1984-03-15 1985-10-02 Fuji Photo Film Co., Ltd. Lichtleiterbauteil zum Auslesen von Strahlungsbildern
EP0156258A2 (de) * 1984-03-15 1985-10-02 Fuji Photo Film Co., Ltd. Lichtleiterbauteil zum Auslesen von Strahlungsbildern

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EP0156258A3 (en) * 1984-03-15 1987-08-26 Fuji Photo Film Co., Ltd. Light guide member for radiation image read-out
EP0156259A3 (en) * 1984-03-15 1987-08-26 Fuji Photo Film Co., Ltd. Light guide member for radiation image read-out

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