DE539129C - Mengenmesser mit umlaufendem Messrad - Google Patents

Mengenmesser mit umlaufendem Messrad

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DE539129C
DE539129C DEM106311D DEM0106311D DE539129C DE 539129 C DE539129 C DE 539129C DE M106311 D DEM106311 D DE M106311D DE M0106311 D DEM0106311 D DE M0106311D DE 539129 C DE539129 C DE 539129C
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F15/00Details of, or accessories for, apparatus of groups G01F1/00 - G01F13/00 insofar as such details or appliances are not adapted to particular types of such apparatus
    • G01F15/06Indicating or recording devices
    • G01F15/065Indicating or recording devices with transmission devices, e.g. mechanical

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Description

  • Mengenmesser mit umlaufendem Meßrad Bei den bekannten Mengenmessern, welche durch ein Schaufelrad angetrieben werden, läßt bei geringen Durchlaufmengen die Meßgenauigkeit nach und hört bei geringsten Durchlaufmengen auf. Es sind verschiedene Konsfruktionen bekannt geworden, die besonders zur Messung von Brennstoffmengen Verwendung finden sollten, welche zur Herbeiführung einer räumlichen Trennung zwischen Schaufelrad und Übertragungswerk oder zwischen Schaufelrad und Additionszählwerk eine Membrane benutzen. In den bekannt gewordenen Anordnungen mußte das Schaufelrad dauernd Arbeitskraft abgeben, um das Zählwerk in Tätigkeit zu setzen. Bei jeder Umdrehung des Schaufelrades wurde so die Membrane in andauernder Bewegung gehalten, was zu ihrer schnellen Ermüdung führte. Außerdem reichte bei geringen Durchlaufsmengen die Kraft der Flüssigkeit nicht aus, um die kontinuierlichen Bewegungen der :Membrane herbeizuführen.
  • Bei anderen bekannt gewordenen Anordnungen hatte die Membrane die Bewegungen eines Kolbens auf ein Zählwerk zu übertragen. Diese Vorrichtung kann ebenfalls nur dann angewandt werden, wenn die Flüssigkeit in genügend großer Menge und unter genügend hohem Druck steht, um den Meßkolben in Bewegung zu setzen. Für eine kontinuierliche Messung von kleinen Flüssigkeitsmengen unter geringem Druck sind diese bekannt gewordenen Vorrichtungen ungeeignet. Bei der vorliegenden Erfindung ist die Übertragung der Umdrehung des Schaufelrades auf die Membrane zum Abdichten so eingerichtet, daß erst nach einer Anzahl von Umdrehungen des Schaufelrades die Membrane hochgezogen oder hochgedrückt wird. Auf diese -Weise wird die Bewegung des Schaufelrades durch die Übertragungsvorrichtung nach der Membrane und durch die Membrane selbst nur unwesentlich belastet. Das Durchfließen der Flüssigkeit setzt das Schaufelrad in schnellen Umlauf, ohne daß eine nennenswerte Kraft die Bewegung des Schaufelrades hemmt.
  • Die Bewegungen der Membrane werden auf das Zählwerk übertragen. Entweder drückt die Membrane den mechanischen Additionszähler, welcher oberhalb der Membrane angeordnet ist, bei jedem Membranehub um einen Zahn weiter, oder die Membrane bringt einen elektrischen Kontakt zum Schluß, und durch den Stromschluß wird dann in der bekannten Weise ein elektromagnetischer Additionszähler in Bewegung gesetzt.
  • Einc Art der Ausführung ist in der Abb. I in einem Längsschnitt dargestellt; die Wirkungsweise ist dabei die folgende: Der Flüssigkeits- oder Gasstrom tritt bei i in das Gerät ein und bei 2 wieder aus. Auf diesem Wege trifft der Flüssigkeits- oder Gasstrom auf das Schaufelrad 3 und setzt es in Umdrehung. Die Welle q. des Schaufelrades trägt die Drehscheibe 5, welche an ihrem Umfang einen Mitnehmer 16 hat. Nachdem das Schaufelrad 3 eine vollständige Umdrehung gemacht hat, greift der Mitnehmer 16 der Drehscheibe 5 in das Zahnrad 6 ein und dreht dieses einen Zahn weiter. Das Zahnrad 7 vermittelt diese Drehbewegung auf das Zahnrad 8, auf welchem der Nocken 9 angebracht ist. Der Antrieb des Zahnrades 8 erfolgt aber wiederum durch eine Drehscheibe 5a mit dem Mitnehmer 16a, wie mit Abb.II dargestellt, um ein langsameres Schalten zu erzielen. Nach einer bestimmten Anzahl Umdrehrngen des Räderwerkes trifft der Nocken 9, wie auf Abb. I dargestellt, auf den Hebelarm io und drückt diesen nach unten. Durch diese Abwärtsbewegung wird die Balgmembrane i i auseinandergezogen und der Führungsstift 12 dieser Membrane ebenfalls nach unten geführt. Dieser Führungsstift 12 hat an seinem oberen Teil einen elektrischen Kontakt 13, welcher bei seinem tiefsten Stande den elektrischen Kontakt 14 berührt. Durch diese Berührung wird ein Stromkreis geschlossen, welcher den linker eines elektrischen Zählwerkes in Tätigkeit setzt.
  • Ein jeder Stromstoß bewegt die elektrische Anzeigevorrichtung, Zeiger oder Nummernrolle, um eine Zahl weiter, und die Flüssigkeits- oder Gasmenge kann nach der erfolgten Eichung des Messers (Einstellung des Übersetzungsverhältnisses der Übertragungsräder) abgelesen werden. Es ist aber auch möglich, den Führungsstift 12 direkt auf eine Anzeigevorrichtung wirken zu lassen und durch die Bewegung des Führungsstiftes selbst eine Anzeigevorrichtung zu betätigen.
  • Die Membrane i r ist bei :5 mit dem Gehäuse des Messers fest verbunden. Flüssiglceiten oder Gase, welche nach einem Auslaufen der Lagerungen der Welle 4 , dur; htreten können, gelangen bis zur Membrane selbst, aber niemals in den Innenraum der Membrane, der mit der Anzeige- bzw. Schaltvorrichtung in Verbindung steht.
  • Die durch Abb. II dargestellte Ausführung der Übertragung der Bewegung des Schaufelrades 3 auf das erste Übertragungsrad 6 kann auch derart geändert werden, daß statt des einen Mitnehmers 16 mehrere Mitnehmen 16 an dem Umfang der Drehscheibe angebracht sind (Abb. 11I). Damit eine selbsttätige Verstellung des Laufwerkes ohne Betätigung des Mitnehmers möglich ist, ist die Drehscheibe 5 so ausgebildet, daß der Umfang der Scheibe sich an die Zahnflanken des Übertragungsrades 6 anlegt (s. Abb. IV).

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Mengenmesser mit umlaufendem Meßrad, dessen Bewegungen mittels einer Membrane auf das Zählwerk übertragen werden, dadurch gekennzeichnet, daß durch das Übertragungsgetriehe die Membrane absatzweise angezogen wird, deren Bewegungen auf mechanischem oder elektrischem Wege auf das Zählwerk. übertragen werden.
DEM106311D 1928-08-29 1928-08-29 Mengenmesser mit umlaufendem Messrad Expired DE539129C (de)

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