DE536726C - Verfahren zum Auswechseln der Behaeltertasse von Teleskopgasbehaeltern - Google Patents
Verfahren zum Auswechseln der Behaeltertasse von TeleskopgasbehaelternInfo
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- DE536726C DE536726C DEA61603D DEA0061603D DE536726C DE 536726 C DE536726 C DE 536726C DE A61603 D DEA61603 D DE A61603D DE A0061603 D DEA0061603 D DE A0061603D DE 536726 C DE536726 C DE 536726C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F17—STORING OR DISTRIBUTING GASES OR LIQUIDS
- F17B—GAS-HOLDERS OF VARIABLE CAPACITY
- F17B1/00—Gas-holders of variable capacity
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Butt Welding And Welding Of Specific Article (AREA)
Description
- Verfahren zum Auswechseln der Behältertasse von Teleskopgasbehältern Um undicht gewordene Gasbehältertassen von Teleskopgasbehältern zu erneuern oder gründlich zu überholen, war es bisher erforderlich, den Behälter außer Betrieb zu setzen. In letzter Zeit ist man dazu übergegangen, die Erneuerung der schadhaft gewordenen Tassen mittels elektrischer Lichtbogenschweißung während des Betriebes vorzunehmen.
- Nach der bekannten Ausführung dieser Art gemäß Fig. i wird in die alte Tasse eine kleinere Tasse hineingefügt, die mit Rücksicht auf die in der alten Tasse vorstehenden Profilkanten und Nietköpfe einen konischen Querschnitt erhält. Der hierdurch entstehende Hohlraum zwischen alter und neuer Tasse wird mit einem Zementbrei ausgefüllt.
- Diese Ausführungsart weist folgende erhebliche Nachteile auf.
- Die neue Tasse fällt schmaler als die bisherige Tasse aus, was bei nicht konzentrischem Einhaken des Teleskopringes zu Klemmungen führen kann. Da sich ferner die Tassentiefe verringert, kommt im eingehakten Tassenzustand nur das Tassenblech der alten Haktasse zum Tragen, während das Stehblech derneuen Schöpftasse nicht zum Anliegen kommt.
- Nicht ungefährlich dürfte auch sein, daß durch die durchgerosteten Stellen der alten Schöpftasse, die vorhanden sind oder noch eintreten werden, der eingefügte Zementbrei zwischen der alten und neuen Schöpftasse vom Schwefelgehalt des Gases und von den imBeckenwasser befindlichen Schwefel- und Cyanverbindungen angegriffen und allmählich zerstört wird. Durch diese Zerstörung und durch das allein zum Tragen kommende Haktassenblech wird die neue Schöpftasse über normale Verhältnisse hinausgehend beansprucht.
- Um diese Nachteile zu beseitigen, wird nach Beseitigung des Teleskopringes gemäß der Erfindung die alte Schöpftasse unterhalb des Wasserspiegels mittels Schneidbrenners an den Stellen a-a oder b-b nach Fig. 2 vom Glockenmantel losgelöst und entfernt, wobei die Glocke ihre Tauchung beibehält und in Betrieb bleiben kann.
- An einem noch brauchbaren Mantelschuß der Glocke wird dann eine Profil- oder Flacheisenlasche c angeschweißt mittels ein- oder zweiseitiger Kehlnaht d bzw. d und e nach Fig. 3. An dieser Lasche c wird die neue, der alten entsprechende Behältertasse angebracht.
- Die Lasche c erhält zweckmäßig Bohrungen f für Heftschrauben g gemäß Fig. 5 und kann so ausgebildet werden, daß anschließend an die neue Tasse nach oben hin auch neue Mantelbleche h angeschweißt werden können, wie Fig. q. zeigt.
- Die neue Tasse i, welche vorher zusammengebaut und geschweißt ist und dieselbe Form der alten Tasse hat, wird in die richtige Lage herabgelassen, mittels Heftschrauben g an der Lasche c befestigt und in den Stoßstellen verschweißt.
- Die so angebrachte neue Tasse gewährleistet ein konzentrisches Einhaken, ein gutes Tragen der Tassenstehbleche und ist in jeder Weise ein vollgültiger Ersatz.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Auswechseln der Behältertasse von Teleskopgasbehältern, dadurch gekennzeichnet, daß nach Beseitigung des Teleskopringes die alte Behältertasse unterhalb des Wasserspiegels mittels Schneidbrenners abgetrennt und entfernt wird, daß an einem brauchbaren Mantelschuß der Glocke eine Profil- oder Flacheisenlasche angeschweißt und an dieser Lasche die neue, der alten entsprechende Behältertasse angebracht wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in der LascheBohrungen für Heftschrauben vorgesehen werden.
- 3. Verfahren nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an die Lasche nach oben auch neue Mantelbleche angeschweißt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA61603D DE536726C (de) | Verfahren zum Auswechseln der Behaeltertasse von Teleskopgasbehaeltern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEA61603D DE536726C (de) | Verfahren zum Auswechseln der Behaeltertasse von Teleskopgasbehaeltern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE536726C true DE536726C (de) | 1931-10-26 |
Family
ID=6942638
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA61603D Expired DE536726C (de) | Verfahren zum Auswechseln der Behaeltertasse von Teleskopgasbehaeltern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE536726C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE937283C (de) * | 1952-09-24 | 1956-01-05 | Herlan & Co Maschf | Vorrichtung zum Fliesspressen von Voll- und Hohlstraengen in der Bewegungsrichtung des Stempels |
-
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- DE DEA61603D patent/DE536726C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE937283C (de) * | 1952-09-24 | 1956-01-05 | Herlan & Co Maschf | Vorrichtung zum Fliesspressen von Voll- und Hohlstraengen in der Bewegungsrichtung des Stempels |
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