DE536433C - Verbindungsklemme fuer sich kreuzende Rohre - Google Patents

Verbindungsklemme fuer sich kreuzende Rohre

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DE536433C
DE536433C DES67772D DES0067772D DE536433C DE 536433 C DE536433 C DE 536433C DE S67772 D DES67772 D DE S67772D DE S0067772 D DES0067772 D DE S0067772D DE 536433 C DE536433 C DE 536433C
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clamping devices
clamping
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G7/00Connections between parts of the scaffold
    • E04G7/02Connections between parts of the scaffold with separate coupling elements
    • E04G7/06Stiff scaffolding clamps for connecting scaffold members of common shape
    • E04G7/24Couplings involving arrangements covered by more than one of the subgroups E04G7/08, E04G7/12, E04G7/20, E04G7/22

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Verbindungsklemme fär sich kreuzende Rohre Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbindungsklemme für sich kreuzende Rohre, Stangen oder ähnliche Bauglieder. Es ist bekannt, die Klemme aus zwei gegeneinander drehbaren Klemmvorrichtungen zusammenzusetzen. Bei einer solchen Anordnung war es bisher nicht möglich, die zueinander drehbaren Klemmvorrichtungen festzulegen bzw. zu sperren, ohne eine der Klemmvorrichtungen vollständig zu öffnen und die Stange oder das Rohr herauszunehmen. Es ist ferner bereits vorgeschlagen worden, durch Lösung einer Mutter, die auf einer Spindel sitzt, gleichzeitig eine Lösung der Stangen oder Rohre vorzunehmen, die in entsprechenden Klemmen sitzen. Diese Anordnung hat den Nachteil, daß beim Lösen der Mutter gleichzeitig der Verband der einzelnen Stangen zueinander gelöst wird und diese aus den Klemmen herausfallen können oder sich in den Klemmen verschieben.
  • Gemäß der Erfindung ist die Anordnung so getroffen, daß die beiden Klemmvorrichtungen so drehbar und senkrecht zu den Drehebenen beweglich ineinandergelagert sind, daß unter Festlegung der einen Klemmvorrichtung in dem zugehörigen Bauglied einerseits beim Öffnen der äußeren Klammer der anderen Klemmvorrichtung die gegenseitige Verspannung beider Klemmvorrichtungen gelöst wird. Sobald jedoch dieselbe äußere Klammer der geöffneten Klemmvorrichtung angezogen wird, dann werden beide Bauglieder gegeneinander festgezogen und gleichzeitig in der Winkelstellung und in ihren Klemmvorrichtungen verspannt. Die Erfindung ist auf der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. z die Ansicht einer Verbindungsklemme mit zwei Baugliedern, Abb. 2 ist ein Schnitt der Abb. r, Abb. 3 ist eine der Abb. 2 ähnliche Schnittansicht, bei der jedoch die beiden Bauglieder parallel zueinander laufen, Abb. q. ist eine Ansicht der Verbindungsklemme nach den Abb. r und 2 von der linken Seite aus gesehen, Abb.5 ist eine Ansicht der Verbindungsklemme der Abb. z und 2 von der rechten Seite aus gesehen, Abb. 6 ist eine andere Ansicht der Abb. q., Abb.7 ist die Ansicht einer anderen Ausführungsform der Verbindungsklemme in teilweisem Schnitt, Abb. 8 ist eine Draufsicht der Abb. 7.
  • Mit Bezug auf die Abb. z bis 6 ist mit a ein die beiden Bauglieder b und c umfassender Bügel bezeichnet. Das Bauglied b, welches beim Ausführungsbeispiel als Rohr dargestellt ist, sitzt unter Verwendung der Schrauben A fest in der Klemmvorrichtung g; diese Klemmvorrichtung ist drehbar durch einen Zapfen lal mit dem Bügel a verbunden. Die andere Klemmvorrichtung für das Rohr c besteht aus einer in dem Bügelschenkel c drehbar, aber nicht verschiebbar gelagerten Mutter k, die gegen Längsbewegung einerseits durch den Bund l und anderseits durch die Anstauchung m gesichert ist. Die Mutter trägt auf ihrer Stirnseite einen Vierkant und kann auf diese Weise mit einem Schlüssel gedreht werden. In die Mutter k ist ein Zapfen j eingeschraubt, der in der Backe i endigt, welche einen Teil des Rohrs c umfaßt. Der Bügelschenkel e ist bei f als Haken ausgebildet und um das eine Ende der Längsstrebe des Bügels n schwenkbar gelagert, derart, daß der Bügel durch Ausschwenken des Schenkels e geöffnet werden kann. Zwischen den beiden Rohren b und c befindet sich ein Auflagestück n, gegen welches sich einerseits das Rohr b stützt und das anderseits als Abstützfläche für das Rohr c dient. Um zu verhindern, daß beim Lösen der Verbindung dieses Zwischenstück n herunterfällt, ist am Zwischenstück ein besonderer Haken o vorgesehen, der eine der Schrauben k umfaßt. Die beiden Längsstreben des Bügels a tragen an ihren Enden besondere Köpfe d, um den Schenkel e festzulegen.
  • Der Gebrauch der Verbindungsklemme ist folgender: Wenn die Mutter k mittels eines Schlüssels gedreht wird, so daß der Bolzen j mit der Backe i in die Mutter hineingezogen wird, erfolgt eine Lösung der das Rohr c haltenden Klemmvorrichtung. Das Rohr c kann nun in der Klemmvorrichtung längs verschoben werden, gleichzeitig ist aber eine Winkeldrehung des Rohres c zum Rohr b möglich, da der Bügel a mit der anderen Klemmvorrichtung g des Rohres b durch den Zapfen lal in Verbindung steht. Bei diesem Einstellen des Rohres c bleibt jedoch das Rohr b fest in der Klemmvorrichtung g eingespannt.
  • In der Ausführungsform nach den Abb.7 und 8 sind die beiden Rohre mit b1 und cl bezeichnet. Als Klemmvorrichtungen dienen in diesem Falle Klammerschenkel u, v bzw. P, q, welche die Rohre b1 bzw. cl umfassen. Die beiden Klammerschenkel ic, v sind an einem Ausleger t1 angelenkt, der auf einer Platte t sitzt. An einem weiteren Ausleger ist die Schraube w1 angelenkt, die von dem als Gabel ausgebildeten Ende des Schenkels u gegen das Rohr cl gepreßt werden kann. Bei der Klemmvorrichtung für das Rohr b1 sind die beiden Klammerschenkel p und q ebenfalls an einem Ausleger angelenkt, der auf einer Platte s sitzt, die mit ihrem Rand s1 und einem Ring s2 die Platte t derart umfaßt, daß letztere innerhalb der Platte s, s1, s' gedreht werden kann. Bei r ist an der Platte s ebenfalls ein Schraubenbolzen w angelenkt, der von dem gabelförmigen Ende des Klammerschenkels P umfaßt wird und durch die auf dem Bolzen sitzende Mutter gegen das Rohr b1 gedrückt werden kann. Ein besonderes Einlagestück x ist in einer Ausdehnung der Platte t angeordnet, derart, daß die beiden Klammerschenkel v und q sich unter Vermittlung des Einlagestückes x aufeinander abstützen. Der Gebrauch dieser Verbindungsklemme ist folgender: Sobald die auf dem Schraubenbolzen w1 sitzende Mutter gelöst wird, kann das Rohr cl zwischen den Klammerschenkeln ic und v verschoben werden. Gleichzeitig ist aber eine Drehung der beiden Klemmvorrichtungen möglich, da durch Lösen der Mutter die Verspannung zwischen den beiden Klammerschenkeln v und q gelöst wird. Die beiden Rohre b1 und cl können daher winklig zueinander eingestellt werden, ohne daß eine Lösung der Verbindung des Rohres b1 in seiner Klemmvorrichtung erfolgt. Wenn der Klammerschenkel ii in die strichpunktierte Stellung geschwenkt wird, dann kann das Rohr cl aus der Klemmvorrichtung herausgenommen werden, ebenfalls ohne daß die Verbindung zwischen der anderen Klemmvorrichtung und dem Rohrbi gelöst wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verbindungsklemme für sich kreuzende Rohre, Stangen oder ähnliche Bauglieder aus zwei gegeneinander drehbaren Klemmvorrichtungen, durch welche die Bauglieder in gleichlaufenden Ebenen in beliebigem Winkel zueinander eingestellt werden können, dadurch gekennzeichnet, daß diebeiden Klemmvorrichtungen so drehbar und senkrecht zu denDrehebenenbeweglichineinandergelagert sind, daß unter Festlegung der einen Klemmvorrichtung an dem zugehörigen Bauglied (b) einerseits beim Öffnen der äußeren Klammer (i bzw, u) der anderen Klemmvorrichtung die gegenseitige Verspannung der beiden Klemmvorrichtungen gelöst wird und anderseits beim Anziehen derselben äußeren Klammer der geöffneten Klemmvorrichtung beide Bauglieder gegeneinander festgezogen und hierdurch gleichzeitig in der Winkelstellung und in ihren Klemmvorrichtungen verspannt werden. z. Verbindungsklemme nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine an dem Bauglied (b) feststellbare Klemmvorrichtung (g, h) und einen an dieser drehbar gelagerten, die beiden Bauglieder umfassenden Bügel (a) mit Spannvorrichtung (e, k, i, j), durch die ein Bauglied (c) gegen das andere Bauglied (b) gepreßt wird. 3. Verbindungsklemme nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die beiden zweiteiligen Klammern (p, q bzw. u, v), welche mit den drehbar ineinandergelagerten Scheiben (s, t) verbunden sind, und welche durch Anziehen der Schrauben (w, w1) gegeneinander festgelegt werden, wobei die Klammerschenkel (v und q) gegen das in der Platte (p) verschiebbare Einlagestück (x) gepreßt werden.
DES67772D 1924-01-26 1924-11-23 Verbindungsklemme fuer sich kreuzende Rohre Expired DE536433C (de)

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DE536433C true DE536433C (de) 1931-10-23

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DES67772D Expired DE536433C (de) 1924-01-26 1924-11-23 Verbindungsklemme fuer sich kreuzende Rohre

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