DE536390C - Zuendbandfeuerzeug - Google Patents

Zuendbandfeuerzeug

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DE536390C
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Germany
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WILHELM KLEFFMANN DR ING
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/18Lighters with solid fuel
    • F23Q2/24Lighters with solid fuel ignition pills or strips with inflammable parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lighters Containing Fuel (AREA)

Description

  • Zündbandfeuerzeug Die Erfindung betrifft ein Zündbandfeuerzeug derjenigen Art, bei welcher das Zündband zwischen zwei gegeneinandergepreßten Reibflächen in abgemessenen Längen abgerissen und entzündet wird.
  • Von bekannten Einrichtungen ähnlicher Art unterscheidet sich das neue Feuerzeug dadurch, daß die eine Reibfläche an dem Schenkel eines zweiarmigen, unter Federwirkung stehenden Hebels angeordnet ist, der gleichzeitig die eine Seitenwand des Feuerzeuggehäuses bildet und dadurch aus der Raumform des Erfindungsgegenstandes nicht heraustritt.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung in Fig. i in der Draufsicht mit aufgeklapptem Deckel und in Fig. 2 im Schnitt nach Linie II-II der Fig. i zur Veranschaulichung gebracht.
  • Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf den Papierstreifen.
  • Das Feuerzeug besteht aus einem Behälter 12, in dem auf einer Rolle i ein imprägniertes Papierband 2 aufgewickelt ist. Letzteres besitzt in bekannter Weise in abgemessenen Einschnitten, Perforierungen oder Prägungen 3 und unmittelbar vor diesen kleine Zündstoffauflagen 4.. Das äußere Ende des Papierstreifens wird erfindungsgemäß zwischen einer mit Zündfläche versehenen Bahn 6 geeigneter Form und dem Ende eines zweiarmigen, die eine Seitenwand des Gehäuses 12 bildenden Hebels 7, 7a hindurchgeführt, an dessen kürzerem Schenkel 7a eine Feder 13' angelenkt ist.
  • Federn 8 und 9 verhüten in bekannter Weise das Lockern der Papierwicklung 2 auf ihrer Rolle i. Letztere kann unterhalb des Behälterdeckels 12' durch eine mit Handhabe 14 versehene Scheibe io, die mit Stiften i i in die Rolle i eingreift, auf und ab gewickelt werden, beispielsweise dann, wenn das Band aus der unteren Behälteröffnung 13 zuwenig oder zuviel herausragt.
  • Der Deckel i2' erhält zwecks Durchtritts der Handhabe 1 ¢ eine Durchbrechung 126. Soll ein Zündbandstreifen dem Behälter entnommen werden, so wird mit dem Daumen. auf den Schenkel 7 des Hebels 7, 7a und damit der Papierstreifen gegen die Reibfläche 6 in die punktierte Lage gedrückt, sodann die Papierrolle durch die Handhabe 1¢ so weit abgewickelt, daß der Zündstreifen hinreichend weit- bei 13 aus dem Behälter herausragt und alsdann das Papierband mit einem kurzen und schnellen Zug bei 6 entzündet ün.d gleichzeitig bei 3 abgerissen. Nach Loslassen des Hebels 7, 7a springt derselbe unter der Wirkung der Feder 13' wieder in seine Ruhelage, in welcher er die eine Seitenwand des Behälters bildet.
  • Um die Reibfläche des Zündsteines 6, der um 6' drehbar sein kann, einmal während des Abrollens des Zündstreifens zu reinigen bzw. abzureiben, kann der Zündstreifen in bekannter Weise auf seiner ganzen Länge einmal mit einer kurzen aufgeleimten Reibfläche 5 aus Schmirgelkörnung versehen werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zündbandfeuerzeug, von dessen Band beim Hindurchziehen zwischen zwei gegeneinander preßbaren Reibflächen Streifen in abgemessener Länge abgerissen und entzündet werden, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Reibfläche an dem Schenkel (7) 'eines zweiarmigen, die eine Seitenwand des Feuerzeuggehäuses bildenden, unter Federwirkung stehenden Hebels (7, 7a) vorgesehen ist.
DENDAT536390D Zuendbandfeuerzeug Expired DE536390C (de)

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