DE53507C - Vorrichtung zum Einziehen von Drahtspeichen in Räder - Google Patents
Vorrichtung zum Einziehen von Drahtspeichen in RäderInfo
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- DE53507C DE53507C DENDAT53507D DE53507DA DE53507C DE 53507 C DE53507 C DE 53507C DE NDAT53507 D DENDAT53507 D DE NDAT53507D DE 53507D A DE53507D A DE 53507DA DE 53507 C DE53507 C DE 53507C
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- DE
- Germany
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- frame
- rim
- wheels
- hub
- spokes
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- Expired - Lifetime
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- 241000239290 Araneae Species 0.000 claims 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21F—WORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
- B21F39/00—Making wheel spokes from wire
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21F—WORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
- B21F45/00—Wire-working in the manufacture of other particular articles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Automatic Cycles, And Cycles In General (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Räder mit eingezogenen Drahtspeichen, namentlich Fahrradräder, werden nach vorliegender
Erfindung mit Hülfe eines Einspannrahmens fertiggestellt, an welchem eine Einrichtung
zum Festhalten der Radnabe sowie eine Spur zum Einspannen des Radkranzes vorgesehen ist, so dafs man die Speichen durch
Löcher des Einspannrahmens und des Radkranzes ziehen und einschrauben kann. Die Räder, deren Kränze von der Spur des
Rahmens eng umschlossen gehalten werden und deshalb sich nicht ziehen können, werden
auf diese Weise gleich grofs und völlig rund, die Speichen erhalten eine gleichmäfsige Anspannung,
und man kann etwa das Dreifache von dem von Hand zu Leistenden mittelst dieser Vorrichtung leisten.
Fig. ι bis 3 der Zeichnung zeigen Ansichten, Schnitte und Einzelheiten derselben.
Die Nabe b des Rades wird auf Mitte des auf ein passendes Fufsgestell A zu legenden
Einspannrahmens R so festgeschraubt, dafs die Löcher der aufgebohrten Nabe auf die Löcher
des Rahmenkranzes c passen, in dessen Spur s der Radkranz d eingelegt wird. Der durch die
Bohrung der Nabe r des Rahmens -R zu steckende Bolzen α verhindert das Drehen der
Nabe und hält sie genau im Mittel des Radkranzes. Dieser Radkranz wird in der Spur s
des Rahmens JR durch Spannkloben f niedergehalten , die durch Schrauben f angezogen
werden, deren Köpfe in unterschnittene Ringnuthen u des Rahmens eingeschoben werden
können.
Nun kann man die Drahtspeichen e durch Löcher des Rahmens R und die auf sie eingestellten
Löcher des Radkranzes d hindurchziehen, und zwar werden zunächst vier Speichen
über Kreuz angezogen, um ein Verziehen des Bolzens α aus dem Mittel zu verhindern, und
dann kann man eine Speiche nach der anderen so fest anziehen, wie es natürlich ohne übermäfsige
Kraftanstrengung möglich ist.
Sind alle Speichen e eingeschraubt, so entfernt man die Spannkloben f und schraubt
das Rad mittelst der Schlüsselschrauben i gleichmäfsig aus dem Einspannrahmen R heraus.
Um dem Bolzen a, auf den die Radnabe b
gesteckt wird, noch eine sicherere Lage zu geben, kann man ihn von oben her durch
eine Kopfschraube k andrücken, die durch die Nabe eines Armkreuzes g führt, das am Einspannrahmen
mittelst Schrauben gehalten wird.
Die Kloben f können natürlich auch durch eine Hebel- oder Excentervorrichtung angedrückt
werden; wie dies geschieht, ist unwesentlich.
Für jede Radgröfse empfiehlt sich ein besonderer Einspannrahmen. Zwar könnte man
den Rahmen auch theilen und seine einzelnen Theile mittelst Supporte, die sich zusammen
nach der Mitte hin bewegen, für jede Radgröfse stellen. Allein eine solche Vorrichtung
würde etwa so theuer sein, wie sämmtliche Vorrichtungen für die gangbaren Rädersorten
zusammen und viel weniger dauerhaft. Es ist für den Erfolg nur wesentlich, dafs an dem
Einspannrahmen eine Einrichtung zum Festlegen der Radnabe b, sowie eine Spur zum
Einspannen des Radkranzes d vorgesehen ist, so dafs man die Speichen durch Löcher des
Rahmens und des Radkranzes ziehen und einschrauben kann.
Als praktische Vortheile einer solchen Einspannvorrichtung sind anzuführen, dafs die
Räder genau gleich grofs werden und genau rund, dafs die Speichen eine gleichmä'fsige
Spannung erhalten und dafs man etwa das Dreifache von dem von Hand zu Leistenden
mittelst der Vorrichtung leisten kann. Aufserdem ist die Handhabung eine einfache, so dafs
billigere Arbeitskräfte verwendbar sind.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:i. Eine Vorrichtung zum Einziehen von Drahtspeichen in Räder, bestehend aus einem Einspannrahmen (R) mit Nabe (r) zur Aufnahme eines die Radnabe (b) festhaltenden Bolzens (a) und mit einem Kranz (c) mit Spur (s), welche den einzuspannenden Radkranz (d) umschliefst, so dafs man die Speichen (e) durch die Löcher des Radkranzes ziehen und einschrauben kann.
- 2. Bei dem zu i. bezeichneten Einspannrahmen :a) Spannkloben (f), welche durch Schrauben (f), deren Köpfe in unterschnittene Ringnuthen (u) des Rahmenkranzes (c) eingeschoben werden können, auf den Radkranz niedergezogen werden;b) das am Kranz (c) festzuhaltende Armkreuz (g) mit Kopfschraube (k) zum Sichern des Nabenbolzens (a).Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE53507C true DE53507C (de) |
Family
ID=328160
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT53507D Expired - Lifetime DE53507C (de) | Vorrichtung zum Einziehen von Drahtspeichen in Räder |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE53507C (de) |
-
0
- DE DENDAT53507D patent/DE53507C/de not_active Expired - Lifetime
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