DE533628C - Verfahren zum Einbau von Behaeltern in unterirdische Raeume - Google Patents

Verfahren zum Einbau von Behaeltern in unterirdische Raeume

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DE533628C
DE533628C DEF68595D DEF0068595D DE533628C DE 533628 C DE533628 C DE 533628C DE F68595 D DEF68595 D DE F68595D DE F0068595 D DEF0068595 D DE F0068595D DE 533628 C DE533628 C DE 533628C
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DE
Germany
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underground
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underground spaces
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DEF68595D
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Forges et Ateliers de Constructions Electriques de Jeumont SA
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Forges et Ateliers de Constructions Electriques de Jeumont SA
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D88/00Large containers
    • B65D88/76Large containers for use underground

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

  • Verfahren zum Einbau von Behältern in unterirdische Räume Unterirdisch verlegte Flüssigkeitsbehälter großer Abmessungen werden in der Regel in dem unterirdischen- Raum zusammengebaut. Die Arbeiten müssen daher bei künstlichem Licht ausgeführt, den Arbeitern muß von außen Frischluft zugeführt und die im Raum sich ansammelnden Gase müssen abgesaugt werden. Die Dichteprüfung solcher Behälter ist schwierig, weil Niederschlag von Feuchtigkeit an der Behälterwand die Prüfung erschwert. Die Instandhaltung und Ausbesserung der Behältermacht besondere Umstände.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren, das den Einbau von Behältern in unterirdische Räume bedeutend erleichtert. Erfindungsgemäß werden Einzelabteilungen des Behälters auf einem vor dem unterirdischen Raum befindlichen Gerüst nacheinander im Freien aufgebaut, einzeln oder gemeinsam auf Dichtigkeit geprüft,- untereinander verbunden und in den Raum eingefahren. Zweckmäßig wird der Behälter auf Fahrgestellen gelagert und mit einem Innengerippe versehen, das aus paarweise verwendeten halbkreisförmigen, durch Gelenke miteinander verbundenen und lose gegen die Behälterwand abgestützten Fachwerkbögen besteht. Die Behälterwandung kann sich -dann sowohl gegen das Gerippe als auch gegen das äußere Auflager frei ausdehnen. Außerdem wird die Vernietung zwischen Gerippe und Behälterwand gespart.
  • Vorteilhaft wird der Behälter mit einem seinem Umfang angepaßten fahrbaren Kran umgeben, der den Aufbau, die Instandhaltung und Ausbesserung bedeutend erleichtert.
  • Die Zeichnungen zeigen als Beispiele für die Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens und der Einzelteile in Abb. r die Seitenansicht eines teilweise noch nicht bemantelten Behälterteiles im unterirdischen Raum, in Abb. z den Grundriß eines oben nicht bemantelten Behälterteiles des unterirdischen Raumes und des Portalkranes, in Abb.3 einen Querschnitt durch Behälter, Kran und den unterirdischen Raum, in Abb. q. bis 7 einen Längsschnitt durch den unterirdischen Raum in verschiedenen Stufen des Verfahrens zum Einbau des Behälters. Das Behältergerippe besteht aus parallel zu den Stirnwänden angeordneten Querverstrebungen 2, die durch in Achsenrichtung des Behälters gelegte Längsträger 3 verbunden sind (Abb. z bis 3). Die Verstrebungen 2 bestehen je aus zwei durch Gelenke 5 miteinander verbundenen halbkreisförmigen Fachwerkbögen. Die Gelenke bewirken eine günstige Verteilung der Kräfte. Die Behälter- Wandung ist nicht starr an dem Gerippe befestigt, kann sich also unabhängig von ihm ausdehnen. Das Gerippe kann durch Klammern aus ungehärtetem Stahl vorzugsweise so mit der Wandung verbunden sein, daß beide Teile nicht gegenseitig befestigt, jedoch ebensogut in ihrer gegenseitigen Lage verändert werden können. Von den Punkten aus, an denen die Wandung mit dem Gerippe verbunden ist, sind Spannstreben 7 zu einer mittleren Achse 6 gezogen, die aus gezogenem, ungeschweißtem Rohr besteht. Der Behälter ruht unten auf Fahrgestellen. Die Fahrgestelle bestehen aus Längsträgern 8, die auf Rollen oder Walzen 9 gelagert sind. Die Walzen laufen in Führungsbahnen io.
  • Die Einzelabteilungen des Behälters A (Abb. q. bis 7) werden auf einem vor dem unterirdischen Räum befindlichen Gerüst C zusammengebaut, und zwar werden zweckmäßig zunächst auf den in Schienen laufenden Fahrgestellen B die Querverstrebungen 2 aufgerichtet und an den Längsträgern 3 befestigt. Auf dem zusammengebauten Gerippe wird dann der aus einzelnen: Blechen- zusam@ mengesetzte Behältermantel von unten her aufgebaut. Ist der Behälterteil ai zusammengesetzt, so wird er durch Einleitung von Flüssigkeit nach Anbringung der Stirnwände x und- i' der Diehteprüfung unterworfen. Nach Abschluß der Dichtungsarbeiten wird die Flüssigkeit abgelassen und der Behälterteil a1 aus der Stellung nach Abb. ¢ in den unterirdischen Raum eingefahren, so daß er die Lage nach Abb. 5 einnimmt. Das Einfahren kann mittels Kabeln erfolgen, die an gegenüberliegenden Stellen am Behältermantel angreifen und über am Ende des Gewölbes gelagerte Seilrollen geführt 'sind. Nach dem Einfahren wird die Stirnwand i' wieder entfernt. Dann wird der nächste Behälterteil a2 auf dem Gerüst C aufgebaut und mit dem Behälterteil a,. verbunden. Nach Anbringung der Stirnwand i', diesmal an dem offenen Ende des Behälterteiles a2, werden beide Teile gemeinsam der Dichteprüfung unterworfen und danach weiter in den Raum eingefahren. In derselben Weise werden die Teile a3 und a4 angesetzt, bis der Behälter fertig und schrittweise in seine Betriebslage gerückt ist.
  • Die zuerst hergestellten Einzelabteilungen werden also mehrmals der Dichteprüfung unterworfen. Statt dessen können aber auch Trennwände eingebaut werden, die die einzelnen Behälterteile voneinander abdichten, so daß sie unabhängig voneinander gefüllt und entleert werden können.
  • Beim Zusammenbau des Behälters wird vorteilhaft ein dem Behälterumfang angepaßter Portalkran E benutzt und der unterirdische Raum so bemessen, daß der Portalkran nach Fertigstellung des Behälters in dem unterirdischen Raum verbleiben kann. Der Kran ist in Richtung der Behälterachse auf Rädern ii verschiebbar, die auf zwei im Boden des Raumes gelagerten Schienen laufen: Leitern 13, 13' gestatten, an jede Stelle- des Behältermantels heranzukommen.
  • Gegebenenfalls kann der Behälter schrittweise ebenso ausgebaut werden, wie er in seine Betriebslage gebracht worden ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Einbau von Behältern in unterirdische- Räume, .darin bestehend, daß Einzelabteilungen des Behälters auf einem vor dem unterirdischen Raum befindlichen- Gerüst nacheinander im Freien aufgebaut, einzeln oder gemeinsam auf Dichtigkeit geprüft, untereinander verbunden und in den Raum eingefahren werden.
  2. 2. Gemäß Verfahren nach Anspruch i gebauter Behälter auf Falirgestellen und mit einem Innengerippe aus paarweise verwendeten halbkreisförmigen, durch Gelenke miteinander verbundenen, lose gegen die Behälterwand abgestützten Fachwerlzbögen.
  3. 3. Behälter- nach Anspruch 2- mit einem den Behälter umgebenden, seinem Umfange angepaßten fahrbaren Kran.
DEF68595D 1928-06-14 1929-06-14 Verfahren zum Einbau von Behaeltern in unterirdische Raeume Expired DE533628C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
FR533628X 1928-06-14

Publications (1)

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DE533628C true DE533628C (de) 1931-09-24

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DEF68595D Expired DE533628C (de) 1928-06-14 1929-06-14 Verfahren zum Einbau von Behaeltern in unterirdische Raeume

Country Status (1)

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DE (1) DE533628C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2724597A (en) * 1953-02-13 1955-11-22 Superior Tank & Construction C Pressure vessel trailer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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