DE533506C - Entaschungsvorrichtung mit Wasserzufluss zu einem Spuelbecken - Google Patents
Entaschungsvorrichtung mit Wasserzufluss zu einem SpuelbeckenInfo
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- DE533506C DE533506C DENDAT533506D DE533506DD DE533506C DE 533506 C DE533506 C DE 533506C DE NDAT533506 D DENDAT533506 D DE NDAT533506D DE 533506D D DE533506D D DE 533506DD DE 533506 C DE533506 C DE 533506C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23J—REMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES
- F23J1/00—Removing ash, clinker, or slag from combustion chambers
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23J—REMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES
- F23J2700/00—Ash removal, handling and treatment means; Ash and slag handling in pulverulent fuel furnaces; Ash removal means for incinerators
- F23J2700/001—Ash removal, handling and treatment means
Description
- Entaschungsvorrichtung mit Wasserzufluß zu einem Spülbecken Bei Entaschungsvorrichtungen, bei denen das die Asche aufzunehmende Spülbecken mit dem syphonartigen Wasserverschluß durch ein Rohr verbunden ist, wobei eine Wasserzuführung zum Spülbecken und eine gesonderte Wasserzuführung zum syphonartigen Wasserverschluß besteht, ergibt sich der Übelstand, daß bei einer Verstopfung im Rohr das in das Spülbecken eintretende Wasser - in das Rohr hinabfließt, dort aber durch die Verstopfung aufgehalten wird und nicht mehr in dem syphonartigen Wasserverschluß ablaufen kann, sondern sich in dem Rohr staut, das Spülbecken.anfüllt und sogar in den Aschentrichter hinaufsteigt. Da der Aschentrichter nicht gegen Wasser abgedichtet zu sein pflegt, tritt bei einer Verstopfung im Rohr das Wasser gemischt mit Aschenteilchen an den Verbindungsstellen des Aschentrichters mit der Entaschungsvorrichtung aus und verunreinigt den Aschenkeller. Durch die durch das Wasser bewirkte plötzliche Abkühlung der aus Beton oder Mauerwerk bestehenden Aschensammeltrichter können die Wände Risse erhalten, durch die nach dem Absinken des Wassers Luft in den Aschentrichter und in die Kesselzüge gelangen kann, welche ein Nachverbrennen und Zusammenbacken der Asche und demgemäß eine große Schlackenbildung bewirkt, welche den Aschendurchfall stört.
- Nach der Erfindung ist zwischen dem Syphon und dem Spülbecken ein zweiter, nach außen mündender Hilfssyphon vorgesehen. Hierdurch soll erreicht werden, daß bei einer Verstopfung des unteren Syphons das aus demselben hochsteigende Spülwasser aus der Entaschungsvorichtung austreten kann, bevor es das Spülbecken und die Anschlußstelle der Vorrichtung an den Aschentrichter erreicht.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung in einem senkrechten Schnitt durch eine Entaschungsvorrichtung dargestellt.
- i ist der Aschentrichter, 2 ein Fallschlot, 3 das Spülbecken, welchem das Wasser in bekannter Weise aus der Leitung 4 zugeführt wird. 5 ist der syphonärtige Wasserverschluß, welchem Wasser durch die Leitung 6 in bekannter Weise zugeführt wird. 7 ist die Spülrinne. Der syphonartige Wasserverschluß ist derart zu einem geschlossenen Körper ausgebildet, daß die Einlaßkrümmung 8 bis an den oberen Flansch 9 des Spülbeckens 3 heraufgezogen ist, und daß oberhalb der Auslaßkrümmung io ein zweiter syphonartiger Wasserverschluß i i aufgesetzt ist, welcher einen Abfluß 12 über dem Ausfluß des unteren Syphons 5 in den gemeinsamen, zur Spülrinne 7 führenden Ausfluß 13 besitzt. 14 ist die Abschlußwand des geschlossenen Körpers 8, und 16 ist die in den oberen Syphon I r hereinreichende Tauchwand. Vor Inbetriebnahme müssen die Syphons 5 und i i mit Wasser gefüllt sein. Es ist so zwischen dem Spülbecken 3 und dem unteren Syphon 5 an Stelle eines langen engen Rohres ein weiter Raum 15 geschaffen, so daß die durch ein derartiges Rohr bewirkten Verstopfungen nicht mehr so leicht auftreten. Tritt aber trotzdem im Syphon 5 noch eine Verstopfung ein, so kann das Wasser nur bis zur Linie a-b steigen und fließt durch den Syphon i i über den Ausfluß 12 in die Schwemmrinne 7 ab.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Entaschungsvorrichtung mit Wasserzufluß zu einem Spülbecken und zu einem unter ihm angeordneten, mit dem Spülbecken durch einen Aschendurchtrittsraum verbundenen Syphon, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Syphon (5) und dem Spülbecken (3) ein zweiter, nach -außen mündender Hilfssyphon (i i) vorgesehen ist.
- 2. Entaschungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Spülbecken und die beiden Syphons als ein einziger an das Aschenfallrohr anschließbarer Bauteil ausgebildet sind.
- 3. Entaschungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die nach dem Aschendurchtrittsraum (i5) zu liegende Rückwand des Hilfssyphons von dem Boden des Spülbeckens überdeckt ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE533506T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE533506C true DE533506C (de) | 1931-09-17 |
Family
ID=6556061
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT533506D Expired DE533506C (de) | Entaschungsvorrichtung mit Wasserzufluss zu einem Spuelbecken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE533506C (de) |
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0
- DE DENDAT533506D patent/DE533506C/de not_active Expired
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