DE532181C - Eiscremeerzeuger - Google Patents

Eiscremeerzeuger

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DE532181C
DE532181C DEE40569D DEE0040569D DE532181C DE 532181 C DE532181 C DE 532181C DE E40569 D DEE40569 D DE E40569D DE E0040569 D DEE0040569 D DE E0040569D DE 532181 C DE532181 C DE 532181C
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ice cream
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G9/00Frozen sweets, e.g. ice confectionery, ice-cream; Mixtures therefor
    • A23G9/04Production of frozen sweets, e.g. ice-cream
    • A23G9/06Production of frozen sweets, e.g. ice-cream characterised by using carbon dioxide or carbon dioxide snow or other cryogenic agents as cooling medium

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erzeugung von Schnee oder Eiscreme, bei der in bekannter Weise als Kältemittel ein sich ausdehnendes Gas benutzt wird. Bei bekannten Vorrichtungen dienen zur Durchmischung der in Schnee oder Eiscreme zu verwandelnden Flüssigkeit in ihr umlaufende Flügel. Zweckmäßig werden in entgegengesetzten Richtungen aneinander vorbeilaufende Flügel verwendet.
ίο Die Erfindung besteht darin, daß die parallel zur Welle angeordneten Rührflügel in an sich bekannter Weise entgegengesetzt umlaufen. Die äußeren Rührflügel bewegen sich nahe an der feststehenden Gefäßwand entlang, und auch der Abstand, den die Rührflügel zwischen sich lassen, wenn sie aneinander vorbeigehen, ist nicht größer oder kleiner als die radial gemessene Breite der Flügel. Die Folge dieser Bauart ist, daß das durch den Gefäßmantel eintretende Kühlgas, ζ. B. Kohlensäure, gegen die an der Eintrittsöffnung vorbeigehenden Rührflügel stößt, dort mehr oder weniger abprallt, so daß sie ihre Kälte an die zunächst befindliche Masse abgeben kann, und daß sie dann infolge des unausgesetzten Umlaufes der Flügel zu anderen, weiter von der Gefäßwand weg befindlichen Flügeln gelangt, an denen ein ähnliches Spiel stattfindet.
Infolge des etwa rechtwinklig zu den Rührflügeln stattfindenden Eintritts der Kohlensäure und ihres Zusammenarbeitens mit den Flügeln wird sie in der Flüssigkeit bzw. in der Masse sehr gut verteilt und kann daher ihre Kälte wirksam an die Masse abgeben. Durch das
©Sürsefses Zusammentreffen mit dem kalten Gas werden auch die Rührflügel wirksam gekühlt, so daß sie bei ihrem Weitergang ihrerseits kühlend auf die Flüssigkeit einwirken können. Auch Flüssigkeit, die sich in gefrorener Form an den Flügeln ansetzt, während diese der unmittelbaren Einwirkung der kalten Kohlensäure ausgesetzt sind, wird bei derenWeiterbewegung wieder abgestreift und findet dadurch Gelegenheit, sich mit weniger kalter Flüssigkeit zu mischen und an diese Kälte abzugeben. Besonders während in entgegengesetzten Richtungen umlaufende Flügel aneinander vorbeigehen, wird an ihnen haftendes Gefriergut von ihnen abgelöst, so daß es sich in der übrigen Masse verteilen kann.
Nach dem Abstellen des Kohlensäurezuflusses kann die Kohlensäure, indem man die Rührflügel weiter umlaufen läßt, aus der Masse, an die sie inzwischen ihre Kälte abgegeben hat, herausdrängen. Beim Arbeiten der Rührflügel wird eine Klumpenbildung der Masse vermieden, und es kann nicht eintreten, daß sich größere, mit noch nicht genügend gekühlter Kohlensäure angefüllte Räume in der Masse bilden. Die Entstehung solcher Räume ist deshalb sehr schädlich, weil die Kohlensäure in ihnen nur langsam ihre niedrige Temperatur an die umgebende Masse abgeben kann.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel.
Der Behälter 1 dient zur Aufnahme der zu kühlenden oder in Schnee oder Creme zu verwandelnden Flüssigkeit. Sein Deckel dient zur Lagerung einer waagerechten Welle 2, auf der
am einen Ende eine Handkurbel 3 und am andern Ende ein Kegelrad 4 festsitzt. Dieses Kegelrad ist mit zwei andern Kegelrädern 5 und 6 im Eingriff, von denen das eine auf der Vollwelle 7, 7a und das andere auf der Hohlwelle 8 festsitzt. Die Hohlwelle geht durch eine Stopfbuchse 9 im Deckel 10 hindurch. Dieser Deckel wird in an sich bekannter Weise fest aufgeschraubt, kann aber bequem gelöst werden. An der Hohlwelle sitzt der Querarm 11 und an der Vollwelle der Querarm 12 fest. Aus Gründen des bequemeren Zusammenbaues der Rührvorrichtung ist die Vollwelle, wie es die Zeichnung erkennen läßt, aus zwei miteinander gekuppelten Teilen 7 und ηα hergestellt. An den Querarmen 11 und 12 sitzen die Rührflügel 13 bzw. 14. Das Kühlgas wird durch einen Stutzen' 15, der an dem Mantel des Behälters ι sitzt, in diesen letzteren eingeleitet.
16 ist der enge Kanal, durch den das Kühlgas in die Flüssigkeit eintritt, welche sich in dem Behälter 1 befindet und deren Spiegel höher liegt als der Arm 11.
An dem Deckel 10 ist ein Filter von gleicher Größe atigebracht, welches von dem Kühlgas emporgeworfene Flüssigkeit zurückhält, dagegen das verbrauchte Gas abströmen läßt. Die Abströmöffnung ist in der Zeichnung nicht angegeben.
Wenn die Kurbel 3 gedreht wird, so drehen sich die beiden Wellen in entgegengesetzten Richtungen. Dabei laufen die Rührflügel 13 durch die Zwischenräume zwischen den Flügeln hindurch. Der Stutzen 16 könnte auch tiefer, als in der Zeichnung angegeben, angeordnet werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Eiscremeerzeuger mit Einleitung eines Kühlgases, z. B. Kohlensäure, in die durch umlaufende Flügel bewegte, zu gefrierende Flüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß die an konzentrischen Wellen angeordneten, in entgegengesetzter Richtung umlaufenden Rührflügel parallel zur Gefäßwand gerichtet sind, und daß das Kühlgas durch den Mantel hindurch gegen diese Flügel getrieben wird, an denen es sich in der Flüssigkeit zerteilt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEE40569D 1931-01-28 1931-01-28 Eiscremeerzeuger Expired DE532181C (de)

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DEE40569D DE532181C (de) 1931-01-28 1931-01-28 Eiscremeerzeuger

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DE532181C true DE532181C (de) 1931-08-24

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