DE674591C - Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung von Speiseeis in zwei oder mehreren hintereinandergeschalteten Gefrierkesseln - Google Patents

Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung von Speiseeis in zwei oder mehreren hintereinandergeschalteten Gefrierkesseln

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Publication number
DE674591C
DE674591C DEK145828D DEK0145828D DE674591C DE 674591 C DE674591 C DE 674591C DE K145828 D DEK145828 D DE K145828D DE K0145828 D DEK0145828 D DE K0145828D DE 674591 C DE674591 C DE 674591C
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DE
Germany
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freezer
ice cream
continuous production
series
mass
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Expired
Application number
DEK145828D
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English (en)
Inventor
Jan Willem Frank Marie Koenig
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JAN WILLEM FRANK MARIE KOENIG
SCHIEDAMSCHE WERKTUIGENEN MACH
Original Assignee
JAN WILLEM FRANK MARIE KOENIG
SCHIEDAMSCHE WERKTUIGENEN MACH
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G9/00Frozen sweets, e.g. ice confectionery, ice-cream; Mixtures therefor
    • A23G9/04Production of frozen sweets, e.g. ice-cream
    • A23G9/14Continuous production
    • A23G9/16Continuous production the products being within a cooled chamber, e.g. drum

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Confectionery (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung von Speiseeis in zwei oder mehreren hintereinandergeschalteten Gefrierkesseln Es ist bekannt, für die Herstellung von Speiseeis Einrichtungen zu verwenden, welche aus seinem oder mehreren zylüidrischen Behältern biestehen, die in irgendeiner Weise auf die gleiche tiefe Temperatur gekühlt werden lind worin der Grundstoff für die Herstellung des Speiseeises aufgespeichert. und bis ,auf .eine Temperatur von etwa - 3 bis - 5° C gekühlt wird. Dias Erzeugnis dieses Kühlverfahrens bleibt aber m einem mehr oder weniger dünnflüssigen Zustand, :da ies sonst sehr schwierig aus dem Gefrierkessel @entfernt werden könnte. Nachdem das. Gut in diesem flüssigen Zustand ;abgelassen ist, wird es während kürzerer oder längerer Zeit in einem Tiefkühlraum aufgespeichert und darin bis auf eine solche Temperatur gekühlt, daß die Masse eine genügende Festigkeit erhält, um als Speiseeis, z. B. in Form von Schöpf-,eis, verkauft werden zu können.
  • Die für diese Härtung bzw. zur Erzielung der erforderlichen Festigkeit nötige Zeit beläuft sich auf 2o Minuten bis 2o Stunden, je nachdem die Temperatur, auf welche die Masse im -diesem Kühlraäm tiefgekühlt wird, niedriger oder höher gewählt wird. Diese zweite Gefrierperiode ist sehr zeitraubend und kostspielig.
  • Es. sind auch bereits Vorrichtungen bekannt, bei denen in dem zylindrischen Gefrierkesseleine Fördereinrichtung vorgesehen ist; durch welche die sich im Gefrierkessel mehr oder weniger verfestigende Masse in Achsrichtung fortbewegt und einem Auslaß zugeführt wird.
  • Der Gegenstand der Erfindung ermöglicht ,es, die kontinuierliche Herstellung von Speise-,eis beträchtlich einfacher zu gestalten und seineerhebliche Zeit- und Kostenersparnis zu erzielen durch die Verwendung einer Vorrichtung mit mehreren in an sich bekannter Weise hintereinandergeschalteten Gefrierkesseln, bei welcher gemäß der Erfindung der nachgeschaltetie Gefrierkessel wesentlich tiefer gekühlt wird als: der vorgeschaltete und eine Förderschnecke besitzt, deren Schneckenrippen mit der Innenwand des Gefrierkessels in Berührung stehen. Die in bekannter Weise vorbereitete Masse wird in dem ersten Gefrierkess@el bzw. denersten Gefrierkesseln auf eine Temperatur von -: 3 bis - 5° G gebracht und darauf in noch -flüssigem Zustand in einen oder mehrere folgende Kessel geführt, welche tiefgekühlt werden und in denen die Mässe durch die Förderschnecke, welche bei ihrer Bewegung die an der Kesselwand festfrierende Masse :abschneidet, durchmischt und zum Aussaß gefördert wird.
  • Es hat sich herausgestellt, daß zufolge dieser Tiefkühlung in Vereinigung mit der Fortbewegung der Masse nur eine in Sekunden. auszudrückende Zeit dazu nötig ist, den .erforderlichen Festigkeitsgrad für Speiseeis zu erzielen, weil die Übertragungszahl k mit der Geschwindigkeit der Masse an, der gekühlten Wand @entlang zunimmt. Dadurch, daß für eine regelmäßige Zufuhr der flüssigen Mässe an diese nachgeschalteten Kessel Sorge getragen wird, kann insbesondere bei Anwendung von mehreren Vorgefrierkesseln ein gleichmäßiges Austreten gesichert und eine kontinuierlich ,arbeitende Vorrichtung erhalten werden: Eine praktische Vorrichtung gemäß der Erfindung besteht .außer aus einem an und für sich bekannten Kälteapparat mit einem oder mehreren Kesseln, eingerichtet für Kühlung, z.B. gemäß dem unmittelbaren Expansionsprinzip eines Kältemittels oder z. B. arbieitend mit einer unter o' C gekühlten Flüssigkeit oder einem Gas; ;aus einem Moder mehreren zusätzlichen Zylindern, eingerichtet für Tiefkühlung und im Innern mit einer Förder- oder Fortbewegungsvorrichtung für die vom iobieinerwähnten Kälteapparat herrührende Masse versehen.
  • Der nachgeschaltete tiefgekühlte Kessel kann getrennt ,aufgestellt sein, eine beträchtlich vereinfachte Bauart wird aber erhalten, falls dieser Kessel entweder unmittelbar an den vorgeschalteten Kessel angebaut :oder in anderer Weise mit dem(n) vorgeschalteten Kessel(n) des Kälteapparates verbunden derart aalgeordnet ist, daß die Masse darin durch einen öder mehrere, mit oder ohne Absperrorgane versehene Kanäle ioder öffnungen unmittelbar übergeführt werden kann. Die Fördervorrichtung im zusätzlichen Kessel kann aus -einer darin passenden Förderschnecke bestehen. In dieser Wise wird, unter Vermeidung jeglicher zeitraubender Zwischenförderung, eine gedrungene Bauart erhalten, wobei. auch in einfacher Weise mittels einer Kraftquelle, z. B.eines angebauten Motors; die Fördervorrichtung (Förderschnecke) sowie die Bewegungsmittel im Vorgefrierkessel, welche dazu dienen, die flüssige Masse zum obenerwähnten übertrittskanal (oder öffnüng) zu führen, angetrieben werden können.
  • Die Zeichnung veranschaulicht den Gegenstand der Erfindung schematisch in einem Ausführungsbeispiel.
  • Fig. i ist ein Längsschnitt einer Speiseeismaschine nach der ,Erfindung.
  • Fig. a ist ein Querschnitt nach der Linie II-II in Fig. i.
  • Die dargestellte Maschine für die Herstellung von Speiseeis besteht aus einem zylindrischen Kessel i mit Kühlmantel z, worin z. B. eine bis unter o° C gekühlte Flüssigkeit (oder ein Gas) in Umlauf gehalten werden kann: Dieser Kessel nimmt den Grundstoff auf, der z. B. bei 3 eingeführt werden kann. An diesem Kessel ist ein zweiter zylindrischer Kessel q. angebaut, der einen Kühlmantel 5 hat für die Tiefkühlung in irgendeiner ;an und für sich. bekannten Weise der vom Kessel i kommenden Masse. Die Masse tritt aus dem Kessel r durch Beine in der Kesselwand vorgesehene öffnung 6 mit daran anschließendem Kanal 7 in den Zylinder ¢ ein. Der Übertritt kann mittels einer Absperrvorrichtung 8 geregelt werden., Im Zylinder ¢ biefndet sich, darin passend, eine Förderschnecke :9, welche dazu dient, die Masse durch den Zylinder q. hindurch vom Einsaß zum Aussaß io zu befördern.' Während dieser Bewegung wird die Masse einer Tiefkühlung unterworfen. Fflrderung und Tiefkühlung sind derart, daß das bei i o heraustretende Enderzeugnis Beine genügende Festigkeit hat, damit @es unmittelbar als Speiseeis, z. B. als Schöpfeis, verwendet werden kann. Im Kessel i kann seine Rührvorrichtung (nicht dargestellt) für regelmäßige Zufuhr der Masse zur öffnung 6 dienen. Diese Rührvorrichtung kann von seiner Welle i i angetrieben werden, die außerhalb des Kessels durch eine in einem Gehäuse i z befindliche Kraftquelle (nicht dargestellt) angetrieben wird, welche Kraftquelle auch die Schneckenwelle 13 antreiben könnte.

Claims (1)

  1. PATLNTANSPRUCII: Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung von Speiseeis in zwei oder mehreren hintereinandergeschalteten Gefrierkesseln, dadurch gekennzeichnet, daß der nachgeschaltete Gefrierkessel wesentlich tiefer gekühlt wird als der oder die vorgeschalteten und eine Förderschnecke besitzt, denen Schneckenrippen mit der Innenwand des Gefrierkesstls in Berührung stehen.
DEK145828D 1937-02-27 1937-03-13 Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung von Speiseeis in zwei oder mehreren hintereinandergeschalteten Gefrierkesseln Expired DE674591C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL674591X 1937-02-27

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE674591C true DE674591C (de) 1939-04-17

Family

ID=19802234

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEK145828D Expired DE674591C (de) 1937-02-27 1937-03-13 Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung von Speiseeis in zwei oder mehreren hintereinandergeschalteten Gefrierkesseln

Country Status (1)

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DE (1) DE674591C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1018438B (de) * 1952-05-05 1957-10-31 Rudolf Delaidotti Speiseeisbereiter
DE1290556B (de) * 1961-08-28 1969-03-13 Clarke Built Ltd Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Eiscreme

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1018438B (de) * 1952-05-05 1957-10-31 Rudolf Delaidotti Speiseeisbereiter
DE1290556B (de) * 1961-08-28 1969-03-13 Clarke Built Ltd Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Eiscreme

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