DE532056C - Halte- und Spannrahmen fuer Planfilme - Google Patents

Halte- und Spannrahmen fuer Planfilme

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DE532056C
DE532056C DE1928532056D DE532056DD DE532056C DE 532056 C DE532056 C DE 532056C DE 1928532056 D DE1928532056 D DE 1928532056D DE 532056D D DE532056D D DE 532056DD DE 532056 C DE532056 C DE 532056C
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D13/00Processing apparatus or accessories therefor, not covered by groups G11B3/00 - G11B11/00
    • G03D13/02Containers; Holding-devices
    • G03D13/08Devices for holding exposed material; Devices for supporting exposed material
    • G03D13/12Frames

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Photographic Developing Apparatuses (AREA)

Description

  • Halte- und Spannrahmen für Planfilme Es ist bekannt, daß das Entwickeln, Fixieren und Wässern von Finnen, insbesondere von Röntgenfilmen, vielfach mit Schwierigkeiten verbunden ist, und daß sich Beschädigungen der Filme, die häufig sogar doppelseitig mit einer äußerst empfindlichen und leicht zerstörbaren Emulsion begossen sind, schwer vermeiden lassen.
  • Besonders beim Röntgenfilm können schon die geringsten Beschädigungen, z. B. Kratz-oder Schrammspuren, das Ergebnis der durch den Röntgenfilm erreichten Ergebnisse zerstören.
  • Um diesen Nachteil zu beheben, verwendet man häufig Halte- und Aufspannvorrichtungen in Form von Rahmen, auf die die Filme während der vorerwähnten Behandlungsarten aufgespannt oder aufgeknöpft werden. Man kennt auch Rahmen, in die man die Filme einklemmt oder an die sie angeklammert werden.
  • Zur Klasse der Halte- und Spannrahmen für Planfilme gehört auch der Gegenstand der Erfindung.
  • Der neue Halte- und Spannrahmen besteht aus einem rechteckigen Rahmen, der aus Rundstäben hergestellt ist. Die für die Befestigung des Films am Rahmen erforderliche Vorrichtung ist nach der Erfindung an Federn befestigt, die durch drehbar gelagerte Winkelhebel vorgespannt werden.
  • Die Art der Vorspannung hat gegenüber der Anordnung bekannter Spannrahmen den Vorteil, daß die Federn in vorgespanntem Zustand durch den drehbar gelagerten Winkelhebel gesichert werden, und zwar derart, daß eine unbeabsichtigte Entspannung nicht eintreten kann.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigt: Abb. i das Bild eines Rahmens, Abb. 2 die Halte- und Spannvorrichtung in vergrößertem Maße.
  • In Abb. i stellt x einen einfach gestalteten Rahmen dar, der aus Rundstäben besteht, die miteinander verlötet oder verschweißt sind. 2 sind die beiden senkrechten, 3 und q. die beiden waagerechten Teile des Rahmens. Parallel zu diesen ist eine U-förmige Traverse 5 derartig angeordnet, daß der aufzuziehende Planfilm in dem von den Seiten 2, q. und 5 gebildeten Rechteck ausreichend Platz hat. Innerhalb der Traverse 5 sind Blattfedern 6 befestigt, die mit ihrem freien Ende in das offene Rechteck hinausragen. An diesem Ende sind Plättchen ,7 angelötet, welche die Befestigungsvorrichtung 8 tragen.
  • In Abb. 2 ist die Halte- und Spannvorrichtung in vergrößertem Maße herausgezeichnet. Zur Befestigung des Films am Rahmen sind Befestigungsspitzen 8 vorgesehen. Starr mit dem Rahmen verbundene Befestigungsspitzen befinden sich auch in jeder der beiden unteren Rahmenecken.
  • Auf die vier Befestigungsspitzen wird der Film zunächst lose aufgelegt und hierauf mit einem mit Handgriff versehenen Stempel aus elastischem Material, z. B. Gummi, in -die Spitzen eingedrückt. Der Film nimmt hierbei die in Abb. i und 2 strichpunktierte Lage ein.
  • In Aussparungen der U-förmigen Traverse 5 sind doppelarmige Hebel-ii angeordnet, die in der eingezeichneten Stellung mittels ihrer Arme 12 den Blattfedern 6 eine Vorspannung geben.
  • Werden die Hebel ii in die gestrichelte Lage 13 umgelegt, so wird die Vorspannung der Federn gelöst, und die Federn haben die Tendenz, die gestrichelte Stellung 1q. nach Abb. i anzunehmen.
  • Soll der Planfilm aufgezogen werden, so werden die Hebel ii zunächst in die stark ausgezeichnete Lage gebracht; hierauf wird der Film mittels des Stempels in die Spitzen eingedrückt: Nunmehr werden die Hebel ii in die gestrichelte Lage 13 umgelegt, wodurch der Fihn straff gespannt wird. Für die richtige Anordnung der Spannfedern ist darauf Rücksicht zu nehmen, daß die Befestigungspunkte des Fihns sich nach Lösung der Vorspännung der Federn in Richtung der Fümdiagonale bewegen, was ohne Schwierigkeiten möglich ist.
  • Den Blattfedern 6 ist innerhalb der U-förmigen Traverse 5 eine Sperrniete 15 derart vorgelagert, da.ß eine gleichbleibende Spannkraft der Blattfedern 6 erhalten bleibt.
  • Die Art der Federung -- Blattfeder oder Zugfeder - ist beliebig. Eine Spannvorrichtung kann auch an der unteren Rahmenseite vorgesehen werden.
  • Werden derartige Rahmen wechselnden Formats in denselben Entwicklungstank eingehängt, so kann, wenn man einen Rahmen kleineren Formats schief in den Tank einführt, eine Beschädigung des größeren Nachbarfilms eintreten. Dem wird dadurch vorgebeugt, daß bei kleineren Formaten das untere Verbindungsstück des rechteckigen Rahmens Ansätze mit Vorrichtungen zu ihrer Verlängerung erhält. In Abb. i hat z. B. das untere Verbindungsstück q. des Rahmens Ansätze 16, die nach Bedarf bis zum Rande des Entwickelungsbehälters verlängert werden können.
  • Bei der sehr einfachen Ausführung des Rahmens bildet eine galvanische Verchromung der in den Entwickler zu tauchenden Teile keine Schwierigkeit.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Halte- und Spannrahmen für Planfilme, dadurch gekennzeichnet, daß die für die Befestigung des Films an Rahmen erforderliche Vorrichtung an Federn (6) angebracht ist, die durch im Rahmen drehbar gelagerte Winkelhebel (ii)vorgespanntwerdenkönnen.
DE1928532056D 1928-11-18 1928-11-18 Halte- und Spannrahmen fuer Planfilme Expired DE532056C (de)

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