DE531588C - Leitungsanlage fuer hohe Stromstaerken, insbesondere hohe Stromstoesse - Google Patents

Leitungsanlage fuer hohe Stromstaerken, insbesondere hohe Stromstoesse

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DE531588C
DE531588C DE1930531588D DE531588DD DE531588C DE 531588 C DE531588 C DE 531588C DE 1930531588 D DE1930531588 D DE 1930531588D DE 531588D D DE531588D D DE 531588DD DE 531588 C DE531588 C DE 531588C
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DE
Germany
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conductors
high currents
line system
forces
force
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Expired
Application number
DE1930531588D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Carl Reher
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J3/00Circuit arrangements for ac mains or ac distribution networks
    • H02J3/04Circuit arrangements for ac mains or ac distribution networks for connecting networks of the same frequency but supplied from different sources

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Installation Of Bus-Bars (AREA)

Description

  • Leitungsanlage für hohe Stromstärken; insbesondere hohe Stromstöße Zwei von. Strömen gleicher bzw. ungleicher Richtung durchflossene Leiter ziehen sich an bzw. stoßen sich ab, und zwar mit einer Kraft; die dein Quadrat der Stromstärke proportional und dem Abstand beider Leiter etwa umgekehrt proportional ist. Diese Kraft kann also bei hohen Stromstärken und geringen Leiterabständen beträchtliche Werte annehmen. Maßgebend für die zur Beherrschung dieser magnetischen Kräfte erforderlichen Stützeranordnungen sind die sogenannten Stoßströme, d. h. die Stromspitzen unmittelbar nach dem Kurzschluß. Überall da, wo hohe Stromstöße zu erwarten sind,: sind daher zur Abstützung der Leiter sehr kräftige Isolatoren erforderlich, insbesondere weil die Kraftäußerung schlagartig erfolgt. Besondere Schwierigkeiten macht die Abstützung der Leiter in preßgasisolierten Kabeln und Leiteranlagen ähnlicher Art, weil infolge der guten Isolationseigenschaften der Preßgase nur geringe Leiterabstände notwendig sind, von denen mian aus wirtschaftlichen Gründen stets Gebrauch machen wird.
  • Der Erfindung gemäß kann man nun die elektromagnetischen und die elektrostatischen Kräfte, welch letztere allerdings der Größenordnung nach meist erheblich kleiner sind als die elektromagnetischen Kräfte, dadurch von den Stutzern fernhalten, daß man einen; mehrere oder alle Leiter in zwei oder mehrere parallel geschaltete Teilleiter aufspaltet und diese Teilleiter unter Verbindung der -Teilleiter einer Phase miteinander mittels Querverbintdungen kraftsymmetrisch zu einer Achse (der Systemachse) anordnet. Dabei ist unter kraftsymmetrisch eine Anordnung zu verstehen, bei der die Kräfte zwischen den Leitern bzw. den als fest verbunden aufgefaßten Leitergruppen der einzelnen Phasen bei jeder beliebigen Verteilung des Stromes auf die einzelnen Phasen null sind, bei der sich also die von den Einzelleitern der Phasengruppen ausgehenden Kräfte aufheben.
  • Kräfte zwischen den einzelnen Phasen treten also nicht mehr auf; dagegen müssen die erwähnten Querverbindungen Kräfte zwischen den einzelnen Teilleitern einer Phase, und zwar in der Regel nur Zugkräfte, aufnehmen. Sie verbinden aber im Gegensatz zu Abspannurigen, die man zwischen. den auseinanderstrebenden Leitern verschiedener Phase einer normalen Leiteranlage auch anordnen könnte, Punkte gleichen Potentials, können also aus Metall bestehen und damit beträchtlic:lieKräfte aufnehmen. Aber auch bei Herstellung aus Isolierstoffen bleibt der Vorteil; daß diese Querverbindungen nicht mehr auf Überschlag beansprucht werden: Die Querverbindungen können längs der Systemachse in passenden Abständen, i. B. auch häufiger als die Stutzer. angebracht werden. In den Abb. i bis sind eine Reihe solcher kraftsynianetrisclier Anordnungen gemäß der Erfindung für Zwei- der Dreileiter-12 die praktisch vorwiegend in Frage kommen, dargestellt. -<ebb: 8 zeigt ein Vier-Leitersystem, das kraftfrei ist, wenn idie Leiter I und III bei Stromlosigkeit von II-und IV Strom führen, nicht dagegen wenn I und II bei Stromlosgkeit von III und IV durchströmt sind. Das -\%ierleitersystem nach Abb. 9 ist jedoch bei jeder beliebigen Stromverteilung frei von resultierenden Kräften zwischen den Leitergruppen. Dasselbe- gilt auch für die vorher gezeigten Zwei- und Dreileitersysteme. Die Bedingung der Kiafts3@n inetrie ist stets erfüllt, wenn .alle Leitergrüppen zu zwei aufeinander senkrechten, sieh in der Systemachse schneidenden Ebenen symmetrisch Angeordnet sind. Bei den Ausführungsformen nach der Abb. i, 3. 4., 5, j und S sind die Teilleiter einer --Phase in Richtung der Systemachse abwechselnd verbunden, z. B. so, wie es in Abb. iö perspektivisch gärgestellt ist. -Die Anordnungen nach Abb. T. 4, und -,5 sind voll '. stabil; d. h. durch kleine Unsv-minetrien im Aufbau werden Kräfte hervorgerufen, die diese Urisymmetrien stets zu verbleinein -suchen. Diese Anordnungen sind deshalb für Freiluftsammelschienenanlagen von besonde-em Vorteil. Bei Preßgaskäleln kann man d:#egen auf vollstabile Anordnungen verzieht-`-: da eine sich selbst stabilisierende Anordnung des ganten Systems gegenüber dem Eisenmantel doch nicht möglich ist. Man wird daher; soweit überhaupt erforderlich, die einfachst mögliche kraftsymmetrische Anordnung wählen:

Claims (3)

  1. PÄTENTANsPRÜcHr: i. Leitungsanlage für hohe Stronrstärken, insbesondere hohe Stromstöße, dadurch gekennzeichnet, daß einer, mehrere-oder alle Leiter in je zwei öder mehr parallel geschaltete; durch Querverbindungen je Phase mechanisch zu einer Leitergrüppe verbundene Teilleiter aufgeteilt und die Teilleiter kraftsyrninetrisch zu einer Achse angeordnet sind.
  2. 2; Leitungsanlage nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, däß die Leitergruppen symmetrisch zu zwei zueinander senkrechten, sich in der Achse der Gesamtanordnung schneidenden Ebenen angeordriet sind.
  3. 3. Leitungsanlage mach - Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet; daß die Ouerverbinder aus Metall bestehen. . -
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5947165A (en) * 1995-08-29 1999-09-07 Textilma Ag Textile machine with driven thread guiding member

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