DE531201C - Ventilgehaeuse fuer Badebatterien - Google Patents

Ventilgehaeuse fuer Badebatterien

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DE531201C
DE531201C DES89665D DES0089665D DE531201C DE 531201 C DE531201 C DE 531201C DE S89665 D DES89665 D DE S89665D DE S0089665 D DES0089665 D DE S0089665D DE 531201 C DE531201 C DE 531201C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K27/00Construction of housing; Use of materials therefor
    • F16K27/02Construction of housing; Use of materials therefor of lift valves
    • F16K27/0263Construction of housing; Use of materials therefor of lift valves multiple way valves

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Multiple-Way Valves (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Ventilgehäuse für eine Badebatterie, in dem die Kalt- und Warmwasserleitungen zusammengeführt und zusammengefaßt sind. Erfindungsgemäß besteht das Ventilgehäuse aus einem gegossenen oder gepreßten Hauptventilkörper und einem in diesen eingelöteten oder eingeschweißten, aus Guß-, Blech- und Rohrstücken herstellbaren Einsatzkörper, in dessen Mantel die erforderlichen Öffnungen für die Wasserführung ausgespart sind. Der zylindrische Einsatzkörper ist ferner durch Ringe und radiale Zwischenwände versteift und gegen das gleichachsig zu diesen liegende Brausenrohr abgestützt. Die Ringe und radialen Zwischenwände dienen außer zur Versteifung des ganzen Einsatzkörpers auch noch zur möglichst wirbelfreien Wasserführung innerhalb und außerhalb des Einsatzkörpers.
Durch diese Ausbildung und Zusammensetzung des Ventilgehäuses soll die Anfertigung von Badebatterien vereinfacht und verbilligt werden.
Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung in der Abb. 1 im Schnitt nach I-k (w) der Abb. 2 und in dieser im Grundrißschnitt nach II-A (w) der Abb. 1 für eine Zentralheizungsbatterie und in den Abb. 3 und 4 in den gleichen Schnitten nach III-&
(w) und IV-k (w) für eine Ofen- und eine Ofenwandbatterie dargestellt.
Bei der Zentralheizungsbatterie (Abb. 1 und 2) besteht das Ventilgehäuse aus dem gegossenen oder gepreßten, zylindrisch ausgebohrten Hauptkörper α und dem in diesen eingelöteten oder eingeschweißten, aus Guß-, Blech- und Rohrstücken zusammengesetzten Einsatzkörper j. An dem Hauptkörper α sind in der gleichen Achsrichtung A1-Jt;,, die Stutzen kz und W2 für die Kalt- und Warmwasserzuleitung und strahlenförmig von dem gleichen Punkte dieser Achse ausgehend die Stutzen für die Kalt- und Warmwasserventile k und) w angeordnet, deren Gehäuseböhrungen mit k± und W1 bezeichnet sind. Unter diesen Stutzen liegt, durch die Bohrungen M1 damit verbunden, die Mischkammer m, in der ein Doppelsitz- oder Wechselventil d vorgesehen ist, das entweder den Auslauf b nach der Wanne oder den Durchgang dx nach dem Brausenrohr d3 freigibt. An der Rückseite des Ventilgehäusehauptkörpers α ist ein Stutzen mit Wandscheibe ax für die Befestigung des Gehäuses an der Wand vorgesehen. In einer zylindrisclien Ausbohrung des Hauptkörpers üs ist der zylindrische Einsatzkörper j befestigt, in dessen Mantel ss die erforderlichen Ausbohrungen für die Führung des kalten und warmen Wassers von x2 und Ji1 nach den Kalt- und Warmwasserventilen k und ze/ angeordnet sind. Diese Wasserwege sind in dem Einsatzkörper j nach oben und unten durch die Ringe J2 begrenzt und voneinander durch die radialen Zwischenwände^ getrennt. Gleichzeitig versteifen die Ringe S2 und die Zwischenwände J1 den Einsatzkörper j in sich und stützen ihn gegen das Brausenrohr ds ab.
Das kalte Wasser strömt bei geöffnetem Ventil k von x2 in der Pfeilrichtung durch die Bohrungen kx und Otx zur Mischkammer m und das heiße Wasser bei geöffnetem Ventile von H1 durch die Bohrungen W1 und Ot1 zur Mischkammer m. Von dieser gelangt kaltes, gemischtes oder heißes Wasser je nach der Stellung des Doppelsitzventils d entweder durch den Durchgang O1 nach der Wanne oder
to durch die Bohrung dx in der Pfeilrichtung dt nach der Brause d3. Diese Anordnung der Ventile hat noch den besonderen Vorteil, daß bei hohem Wasserdruck und bei geringen Durchgangsquerschnitten in der Wannenzuleitung das Mitlaufen der Brause beim Füllen der Wanne verhindert ist.
In den Abb. 3 und 4 ist die Anordnung, eines in 'den Hauptkörper α eingesetzten Nebenkörpers ί bei einer Ofen- oder Ofenwand-
ao batterie dargestellt. In den mittels der Scheibe O1 am Ofen, befestigten Hauptkörper α ist auch hier ein zylindrischer Einsatzkörper gleichachsig mit dem Brausenrohr d3 eingesetzt. In der gleichen Achse liegt unten der Stutzen für die Kaltwasserzuleitung, während das heiße Wasser vom Ofen durch ein das Brausenrohr umgebendes Rohr O1 von oben zugeführt wird und durch die Bohrungen m3, Ot2 und W1 in den Mischraum m mit dem Doppelsitzventil· d gelangt. Das kalte Wasser strömt von χ in der Pfeilrichtung durch die Bohrung kx und das geöffnete Ventil k und Bohrung Ot1 in die Mischkammer m und bei geöffnetem Ventil w durch die Bohrungen ZW1, Ot2 und To3 über den Stutzen o2 in den Ofen. Für diese Wasserführung in dem Ventilgehäuse muß der untere Ring. J2 mit Bohrungen st für den Durchgang des kalten Wassers nach den Ventilen k und w versehen· sein, während der obere Ring s2 geschlossen sein muß, weil er die Kanäle für das kalte und heiße Wasser voneinander trennt. Der Befestigungsstutzen O2 dient also hier gleichzeitig als Zuführung des kalten Wassers zum Ofen.
Das äußere Rohr O1 für die Heißwasserzuleitung vom Ofen zum Ventilgehäuse zweigt dort, wo sonst der Anschluß des Heißwasserrohres vom Ofen an das Brausenrohr anschließt, mittels eines entsprechenden Form-Stückes zum oberen Teil des Ofens ab, während das innere Brausenrohr d3 zunächst weiter senkrecht hochgeführt wird, um dann in 'der üblichen Höhe mittels eines großen Bogens zur Brause nach abwärts zu schwenken.
Bei beiden Batterieformen wird durch den Aufbau des Einsatzkörpers j um das Brausenrohe d3 und die Führung der Leitungen in und um den Einsatzkörper an Raum und an Metall gespart.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Ventilgehäuse für Badebatterien, dadurch· gekennzeichnet, daß es aus einem gegossenen oder gepreßten Hauptkörper (a) und einem in diesen eingelöteten oder eingeschweißten, aus Guß-, Blech- und Rohrstücken zusammengesetzten Einsatzkörper (s) besteht, in dessen Mantel (s3) die erforderlichen öffnungen für die Wasserführung ausgespart sind.
2. Einsatzkörper für ein Ventilgehäuse nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Einsatzkörper (s) durch Ringe (s„) und radiale Zwischenwände (J1) versteift und gegen das gleichachsig zu ihnen liegende Brausenrohr (^3) abgestützt ist.
Hierzu 1 jBIp.tt Zeichnungen
DES89665D 1929-02-03 1929-02-03 Ventilgehaeuse fuer Badebatterien Expired DE531201C (de)

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