DE530903C - Fahrdrahtaufhaengung fuer gleislose elektrische Bahnen - Google Patents

Fahrdrahtaufhaengung fuer gleislose elektrische Bahnen

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DE530903C
DE530903C DES93694D DES0093694D DE530903C DE 530903 C DE530903 C DE 530903C DE S93694 D DES93694 D DE S93694D DE S0093694 D DES0093694 D DE S0093694D DE 530903 C DE530903 C DE 530903C
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contact wire
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electric railways
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wires
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DES93694D
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60MPOWER SUPPLY LINES, AND DEVICES ALONG RAILS, FOR ELECTRICALLY- PROPELLED VEHICLES
    • B60M1/00Power supply lines for contact with collector on vehicle
    • B60M1/12Trolley lines; Accessories therefor
    • B60M1/20Arrangements for supporting or suspending trolley wires, e.g. from buildings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Current-Collector Devices For Electrically Propelled Vehicles (AREA)

Description

  • Fahrdrahtaufhängung für gleislose elektrische Bahnen Bei gleislosen elektrischen Bahnen sind bekanntlich zwei Fahrleitungen erforderlich, von denen die eine den Strom -dem Ealir_zeug zuführt, während durch die andere der Strom zurückgeleitet wird. Die beiden Fahrdrähte müssen hierbei gegeneinander isoliert sein. Die Aufhängung derartiger Leitungen-bereitete erhebliche Schwierigkeiten. Ursprünglich wurden die beiden Drähte an getrennten Tragkörpern befestigt, die gleichzeitig zur Isolierung der Leitungen dienten. Hierbei war jedoch eine große Anzahl von Einzelteilen zur Befestigung der Drähte erforderlich. Man ging daher dazu über, einen Tragkörper an einem Mast oder einem Querdraht zu befestigen, mit dem unter Zwischenschaltung eines für beide Fahrdrähte gemeinsamen Isolierkörpers die Befestigungsglieder für die Fahrdrähte verbunden wurden. Diese Anordnung war außerordentlich umständlich üriderforderte außerdem in den meisten Fällen besondere Stromabnehmerbauarten.
  • Diese-Nachteile werden nach der Erfindung dadurch vermieden, daß der Isolierkörper in einer Gabelung des Querdrahtes angeordnet ist, und daß die die Gabelung bildenden Drähte zu beiden Seiten unterhalb des Isolierkörpers geführt sind. Es kann hierbei zweckmäßig sein, den Abstand der beiden Querdrähte voneinander kleiner zu bemessen als den Durchmesser der Stromabnehmerrolle. Die Fahrdrahtaufhängung nach der Erfindung hat gegenüber den bekannten Einrichtungen den Vorteil besonders einfachen Aufbaues. Hierzu kommt, daß die Führung der Stromabnehmer gegenüber den bekannten Einrichtungen wesentlich verbessert und gleichzeitig der Isolierkörper bei einem Abspringen des Stromabnehmers durch die Querdrähte gegen Beschädigungen geschützt wird.
  • In den Abbildungen sind mehrere Ausführungsbeispiele für die Erfindung dargestellt. Die Abb. 1, 2 und 3 zeigen schaubildlich die Anordnung des Isolierkörpers i in einer Gabelüng 8, 9 . des Querdrahtes, und zwar in Alb. i die Befestigung an beiderseits der Strecke aufgestellten Masten o. dgl, in den Abb. 2 und 3 die Anordnung an einem auf der einen Seite der Strecke aufgestellten Auslegermast.
  • Auf den Abb. 4 und 5 sind die Einzelheiten des in den Abb. i bis 3 schaubildlich skizzierten Isolierkörpers zu ersehen. An dem stabförmig ausgebildeten Isolierkörper i sind mit Schellen :z und 3 die Fahrdrahtklemmen 4 und 5 für die beiden Fahrleitungen befestigt. An dem Isolierkörper sind ferner zwei klauenartige Teile 6 und 7 angeordnet, die auf der Gabelung 8 und 9 des Querdrahtes ruhen. Die Drähte 8 und 9 sind durch Führungen io und i i der Teile 6 und 7 derart gehalten, daß sie zu beiden Seiten unterhalb des Isolierkörpers laufen. Hierdurch wird verhindert, daß die in Abb. 5 strichpunktiert angedeutete Stromabnehmerrolle i2 den Isolierkörper berührt, wenn sie von der Fahrleitung abspringt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fahrdrahtaufhängung für gleislose elektrische Bahnen, bei der die beiden gegeneinander zu isolierenden Fahrleitungen an einem gemeinsamen Isolierkörper befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierkörper (i) in einer Gabelung (8, 9) des Querdrahtes angeordnet ist, und daß die die Gabelung bildenden Drähte (8, 9) zu beiden Seiten unterhalb des Isolierkörpers (i) geführt sind.
  2. 2. Fahrdrahtaufhängung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der beiden Querdrähte (8, 9) voneinander kleiner ist als der Durchmesser der Stromabnehmerrolle (12) (Abb. 5).
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