DE530512C - Fischmesser mit Entgraetungseinrichtung - Google Patents

Description

• Fischmesser mit Entgrätungseinrichtung Beim Fischessen bedient man sich einer Gabel oder eines Fischmessers der allgemein gebräuchlichen Form. Die Entfernung der Gräten geschieht dadurch, daß man die einzelnen Stücke zerzupft, die Gräten mit der Fischmesserschneide gegen den Teller preßt und sie in dieser an den Teller pressenden Haltung aus dem Fleisch herauszieht. Diese Art der Grätenentfernung ist umständlich und beschwerlich und verleidet vielen Leuten das Fischessen.
• Nachstehende Erfindung beseitigt diesen Gbelstand.
• Man bringe an einem gewöhnlichen Fischmesser vorn an der Spitze einen nach vorn geöffneten spitzwinkligen Ausschnitt an, der vorn ungefähr 2112 mm Öffnung hat und ungefähr 15 mm lang ist und dessen untere Känte zur Telleroberfläche ungefähr gleichläuft, wenn man das Messer fertig zum Gebrauch auf den Teller hält.
• Beim Gebrauch des Fischmessers führt man den spitzwinkligen Ausschnitt über hervorragende Grätenenden, und zwar so weit, bis sich diese in der Verengerung des Winkels klemmen. Durch eine leichte Dreh-Bewegung des Messers um seine Längsachse wird die Gräte herausgezogen. Es handelt sich also um eine vereinte Klemm- und Hebelwirkung, bei der die Starrheit der festeren Gräten oder die Elastizität, die selbst den schwächsten Gräten innewohnt, den Gebrauch des Messers bequem macht und immer zum Erfolg führt.
• Die Kanten des winkligen Ausschnittes können auch leicht gezahnt sein.
• Die beiliegende Zeichnung stellt ein Fischmesser der vorher beschriebenen Form dar, und zwar annähernd in natürlicher Größe. Mit A ist der Rücken, mit B ist die Schneide und mit C ist der winklige Ausschnitt bezeichnet.

Claims (2)

1. PATENTANSPRÜCHE: r. Fischmesser, dadurch gekennzeichnet, daß sich vorn an der Spitze der Klinge ein nach vorn geöffneter spitzwinkliger Ausschnitt befindet.
2. 2. Fischmesser nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten des winkligen Ausschnittes leicht gezahnt sind.