DE530312C - Federnde Sitzmoebel - Google Patents

Federnde Sitzmoebel

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DE530312C
DE530312C DEST46328D DEST046328D DE530312C DE 530312 C DE530312 C DE 530312C DE ST46328 D DEST46328 D DE ST46328D DE ST046328 D DEST046328 D DE ST046328D DE 530312 C DE530312 C DE 530312C
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    • A—HUMAN NECESSITIES
    • A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C3/00—Chairs characterised by structural features; Chairs or stools with rotatable or vertically-adjustable seats
    • A47C3/02—Rocking chairs
    • A47C3/021—Rocking chairs having elastic frames

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  • Springs (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft federnde Sitzmöbel, und sie besteht in der Benutzung von Bandstahl zur Bildung des Fußgestelles, wobei die dazu benutzten Blattfedern einen nach hinten 5 offenstehenden Bogen bilden und ihre unteren Schenkel gleichzeitig als Auflageleisten verwendet werden und somit die Füße des Sitzmöbels bilden.
Die Verwendung U-förmig gebogener Blaltfedern ist an sich schon bekannt, aber nur als Zwischenglied zwischen dem Sitz und - einem hölzernen Untergestell. Letzteres wird gemäß der Erfindung durch die Fuß schienen der Federbügel ersetzt, wie das andererseits bei den neuen Möbeln mit einem aus Stahlrohr gebildeten Untergestell bekannt ist.
Gegenüber dem runden Rohre hat die hier verwendete Blattfeder den Vorteil, daß die Auflageflächen größer und flach sind und somit eine Verdrehung bei einseitiger Belastung vermieden wird. Das Biegen der Blattfedern ist bekanntlich viel leichter und einfacher als das Biegen von Stahlrohren, wenn ein Flachdrücken in der Krümmung vermieden werden muß.
In der Zeichnung sind vorteilhafte Ausführungsbeispiele in Abb. 1 und 2- schaubildlich dargestellt.
Abb. ι zeigt einen Stuhl, bei dem der aus einem Stück bestehende Sitz- und Rücklehnenrahmen α von zwei halbkreisförmig gebogenen Blattfedern mit nach hinten offener Krümmung getragen wird. Die an beiden Seiten des Sitzrahmens in bekannter Weise befestigten Blattfedern b bilden mit ihren unteren flachen Schenkeln gleichzeitig die Auflageleisten c.
In Abb. 2 sind die Blattfedern d nach oben und hinten bis zur Rückenlehne verlängert. Die oberen Schenkel e der Federn d bilden die Armleisten des Stuhles.
Die Querschnittsfläche der Federn · kann rechteckig oder quadratisch sein.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Federnde Sitzmöbel, bei denen die Sitzfläche von gebogenen Blattfedern getragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Stützen (b) aus nach hinten offenstehenden, annähernd halbkreisförmigen Federbogen bestehen und gleichzeitig als Fußleisten (c) ausgebildet sind.
2. Federnde Sitzmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die U-förmig gestalteten Stützschienen mit ihrem oberen waagerechten Schenkel die Armlehnen bilden und mit ihren oberen Enden an der Rückenlehne befestigt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEST46328D Federnde Sitzmoebel Expired DE530312C (de)

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