DE530267C - Schloss fuer Kisten, Moebel u. dgl. - Google Patents
Schloss fuer Kisten, Moebel u. dgl.Info
- Publication number
- DE530267C DE530267C DEM111297D DEM0111297D DE530267C DE 530267 C DE530267 C DE 530267C DE M111297 D DEM111297 D DE M111297D DE M0111297 D DEM0111297 D DE M0111297D DE 530267 C DE530267 C DE 530267C
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- DE
- Germany
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- lock
- spring
- pin
- furniture
- boxes
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B17/00—Accessories in connection with locks
- E05B17/0025—Devices for forcing the wing firmly against its seat or to initiate the opening of the wing
- E05B17/0033—Devices for forcing the wing firmly against its seat or to initiate the opening of the wing for opening only
- E05B17/0037—Spring-operated
Landscapes
- Snaps, Bayonet Connections, Set Pins, And Snap Rings (AREA)
Description
Es sind bereits Schlösser für Kisten u. dgl. bekannt geworden, bei denen der
Schließkloben durch eine zangenartige Feder festgehalten wird, hierbei aber die Form
eines Stiftes aufweist, der aus dem Deckel herausragt. Dies bietet unter Umständen zu
Unzuträglichkeiten Anlaß, indem man sich einerseits an den Kanten des hervorstehenden
Stiftes die Hand verletzen kann und andererseits herauszunehmende Gegenstände, vor
allem Kleidungsstücke, an dem vorstehenden Schließkloben sich verfangen und beschädigt
werden können. Außerdem ist auch ein solcher Schließklobenstift verhältnismäßig leicht durch den Schlitz zwischen Deckel und
Kasten zugänglich und daher böswilliger Beschädigung ausgesetzt.
Die Erfindung vermeidet diese Übelstände, indem der stiftartige Schließkloben in einer
Schließkappe angeordnet ist, die mit einem Vorsprung des Schloßkastens, d. h. des den
Schließkloben aufnehmenden Teils, derart zusammenwirkt, daß dieser Vorsprung in die
Schließkappe eingreift und der Schließkloben in den Schloßkasten dringt und in diesem
durch den Federhaken festgestellt wird, bis der eingesetzte Schlüssel diesen Haken zurückdrückt
und so das Schloß öffnet.
Zweckmäßig wird die Schließkappenöff-
nung durch eine an sich bekannte Platte oder
Scheibe in der Offenstellung abgesperrt, die durch eine Feder beeinflußt wird, die bei der
Erfindung den Schließklobenstift umgibt.
Die Zeichnungen zeigen zwei Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes. Es
stellen dar:
Abb. ι und 2 eine Ausführungsform eines
Schlosses in der Offen- und Schließstellung, bei Verwendung eines unter Federwirkung
stehenden Sperrhakens zur Feststellung des Schließklobens;
Abb. 3 und 4 eine Ausführungsform eines Schlosses in der Offen- und Schließstellung,
bei Verwendung einer zangenförmigen Feder als Sperrglied.
Bei der Ausführungsform nach den Abb. 1 und .2 besteht das Schloß aus einem rohrförmigen,
im Längsschnitt rechteckigen Körper a, an dem eine außen mit Gewinde versehene Hülse b beispielsweise durch Anschweißen
befestigt ist. Mit diesem Gewinde wird der Körper α in eine Wand des betreffenden
Möbelstückes M eingelassen, wobei der obere Teil der Hülse nach außen ragt.
Dieser herausragende Hülsenteil r ist oben durch eine Scheibe bzw. einen Boden e abgeschlossen,
in dem eine Bohrung e1 vorgesehen ist. η ist der federnde Schließhaken.
Der als Schließkloben dienende Stift m mit
Kopfm' sitzt in einer in den Deckel eingelassenen Haube bzw.· in der Schließkappe q
fest, in der eine Abschlußscheibe ρ und eine sie beeinflussende Feder 0 vorgesehen sind.
Ist der Deckel offen, so drückt die Feder 0 die Scheibe p nach außen, wobei diese mit
dem Kopf«' und dem Deckel bündig zu liegen kommt. " "~ ~"^
Wird aber der Deckel in die Schließlage gebracht, so wird die Scheibe p vom Teil r
zurückgedrückt, und der Kopf m' dringt durch die öffnung e in das Schloß und wird
dort vom Haken η festgestellt.
Soll geöffnet werden, so wird der eingeführte Schlüssel so gedreht, daß er den
Haken η zurückdrängt, wobei sich der Deckel öffnet, gegebenenfalls selbsttätig, wenn die
Feder ο genügend stark ist.
Gemäß der Ausführungsform nach Abb. 3 und 4 ist die Feder 0 konisch und die Feststellfeder
u' zangenförmig ausgebildet. Die Wirkungsweise dieser Anordnung ist die
gleiche wie die der Ausführung nach Abb. 1 und 2. · ■--___ ~-'''
Claims (1)
- Patentanspruch: gSchloß für Kisten, Möbel usw., bei dem der Schließklobenstift durch, eine gegebenenfalls zangenförmige Feder festgehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift in einer Schließkappe (q) festsitzt, die in an sich bekannter Weise durch eine federbeeinflußte Scheibe abgesperrt wird, während der mit dem Stift zusammenwirkende Federhaken o. dgl. (n) in einem bis auf eine Bohrung für den Stiftkopf durchtritt abgeschlossenen Vorsprung des Schloßkastens (a) angeordnet ist, der mit seinem vorspingenden Teil beim Schließen in die Schließkappe dringt und so die Scheibe zurückdrängt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM111297D DE530267C (de) | Schloss fuer Kisten, Moebel u. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM111297D DE530267C (de) | Schloss fuer Kisten, Moebel u. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE530267C true DE530267C (de) | 1931-07-25 |
Family
ID=7327205
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM111297D Expired DE530267C (de) | Schloss fuer Kisten, Moebel u. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE530267C (de) |
-
0
- DE DEM111297D patent/DE530267C/de not_active Expired
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