DE1880788U

DE1880788U - Abdeckplatte mit klappdeckel, insbesondere fuer steckdosen.

Info

Publication number: DE1880788U
Application number: DEJ11692U
Authority: DE
Original assignee: Albrecht Jung GmbH and Co KG
Current assignee: Albrecht Jung GmbH and Co KG
Priority date: 1963-06-14
Filing date: 1963-06-14
Publication date: 1963-10-17

Description

Patentanwalt
en IW. BehAoMr. 11 ft A. j U J Ö Ü U * I H. D . Ö ί ^V

DiDl.-lng.

H.gen IW., BehAoMr. 11

Firma Albrecht Jung, Schalksmühle, Bergstr. 37

Abdeclcplatte mit Klappdeckel, insbesondere für Steckdosen

Die !Teuerung bezieht sich auf eine mit einem Klappdeckel versehene Abdeckplatte, die insbesondere für gegen Feuchtigkeit zu schützende Steckdosen bestimmt ist. Sie bezweckt, die Abdeckplatte und den zugehörigen Deckel in vorteilhafter Weise auszubilden und diesel zugleich in einer einfachen,unauffälligen und zuverlässigen Y/eise an der Abdeckplatte zu befestigen.

Dieses Ziel ist im wesentlichen"'dadurch erreicht, daß die Abdeckplatte rechteckig ausgebildet und in ihrer Pläche von dem entsprechend gestalteten Deckel übergriffen ist, wobei Abdeckplatte und Deckel durch in Eckansätzen der Abdeckplatte vorgesehenen Haltemitteln miteinander verbunden sind. Zweckmäßig sind dabei an den Eckansätzen der Abdeckplatte bzw. am Deckel seitlich vorstehende Gelenkzapfen angeordnet, die jeweils in Lagerpfannen bildende Einschnitte des Deckels bzw. der Abdeckplatte eingreifen und in ihrer Eingriffslage durch eine auf den Deckel einwirkende Schließfeder gesichert· sind.

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In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des ileuerungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen

Pig. 1 das erste Beispiel in einer Draufsicht, Fig. 2 und "5 eine Seitenansicht bei geschlossenem

bzw. geöffnetem Deckel, teilweise im Schnitt,

Pig. 4 eine Seilansicht der Deckplatte von unten bei entferntem Deckel,

Fig. 5 und 6 je einen Schnitt durch die Deckplatte bzw. den Deckel nach der Linie a-a der Fig.4>

Pig. 7 das aweite Beispiel in einer Seildraufsicht,

Pig. 8 und 9 je einen Längsschnitt nach der Linie b-b der Pig.7.

1 ist eine z.B. zur Abdeckung einer nicht dargestellten Steckdose bestimmte Deckplatte, die statt des üblichen kreisförmigen eine rechteckige, vorteilhaft quadratische G-rundflache hat. Auf der Unterseite der Platte 1 ist in einer Hingnut 2 der an sich bekannte Dichtring 3 eingesetzt.

Am oberen Randteil der Beckplatte 1 ist ein diese in voller Fläche übergreifender Klappdeckel 4 angelenkt. Zu diesem Zweck ist an dem oberen beiden Ecken der Deckplatte 1 je ein Ansatz 5 bzw. 6 vorgesehen, die auf den einander zugekehrten Seitenflächen je einen Lagerzapfen 7 bzw. 8 haben.

Der Deckel 4 ist an seinem oberen Hand 9 vollwandig ausgebildet und an beiden Enden je mit einem Radialeinschnitt 10 bzw. 11 begrenzter !Tiefe versehen,

die das Lager für die Zapfen 7»8 der Deckplatte 1 bilden. Der Deckel 1 wird in der Eingriffslage
(vgl. Fig. 2 und 3) mittels einer an der Deckplatte 1 befestigten Schraubenfeder 12 gesichert, die zugleich als ochließfeder dient. Die Feder 12 ist mit oesenartigen Endteilen lösbar an in der Deckplatte 1 und in Einschnitten 14 des Deckels 4
vorgesehenen Stiften 15,16 gehalten.

Bei dem Ausfülirungsbeispiel nach den Fig. 7-9 ist der Deckel 4 in ähnlicher ϊ/eise mit der Deckplatte verbunden. In diesem falle sind an den äußeren Endflächen des vollwandigen Deckelrandes 9 seitliche Lagerzapfen 17,18 vorgesehen, während die einander zugekehrten Seitenflächen der lckansätze 5,6 Einschnitte 19,20 zur Aufnahme der Zapfen 17,18 aufweisen.

liatürlich ist die Neuerung nicht auf die dargestellten Beispiele beschränkt. So könnten die Haltemittel zwischen Deckel und Abdeckung sowie die
Schließfeder in anderer V/eise ausgebildet oder
angeordnet sein.

Claims

RA. 303 80G*14.6.63

1. Abdeckplatte mit Klappdeckel, insbesondere für Steckdosen, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte (1) rechteckig ausgebildet ist und in ihrer Fläche von einem entsprechend gestalteten Deckel übergriffen ist und daß beide 'feile durch an lckansätzen der Abdeckplatte und dem zugehörigen Deckelrand vorgesehene Haltemittel miteinander verbunden sind.

2. Abdeckplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Sckansätzen (5,6) der Abdeckplatte (4) bzw. am Deckel (4) seitlich vorstehende G-elenkzapfen (7,8 bzw. 17,1{f) vorgesehen sind, die jeweils in Lagerpfarmen bildende Einschnitte des Deckels (4) bzw. der Platte (1) eingreifen und in ihrer Eingriff slage durch die auf den Deckel (4) einwirkende Schließfeder (12) gesichert sind.

5. Abdeckplatte nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die als SchraubJFeder ausgebildete Schließfeder lösbar an in der Abdeckplatte (1) und im Deckel (4) eingesetzten Stiften (14,15) gehalten ist.

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