DE529880C

DE529880C - Kesselspeiseanlage mit einem im Dom angeordneten Gehaeuse

Info

Publication number: DE529880C
Application number: DEW80965D
Authority: DE
Original assignee: Fritz Wagner & Co
Current assignee: Fritz Wagner & Co
Publication date: 1931-07-18

Description

Kesselspeiseanlage mit einem im Dom angeordneten Gehäuse Die Erfindung betrifft Verbesserungen an der Kesselspeiseanlage des Hauptpatentes. Der Zweck ist, ein Aufeinandertreffen der von den beiden Pumpen dem Gehäuse zugeführten Wasserstrahlen zu vermeiden, wenn die Pumpen gleichzeitig arbeiten.
Zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind dargestellt.
Abb. i zeigt im Schnitt ein Verteilergehäuse, bei dem die Strahlen beider Pumpen in entgegengesetzter, Abb. 2 ein Gehäuse, bei dem sie in gleicher Richtung ausströmen.
Das Gehäuse =q. ist in zwei Kammern 21 und 23 unterteilt. Die Leitung 15 mündet in die Kammer 21, die Leitung 16 in die Kammer 23. Die Kammern sind durch Deckel 22 und 24 abgeschlossen, die in der Mitte Öffnungen 25 und 26 tragen. Durch diese tritt der Strahl aus der Leitung 15 nach oben, aus der Leitung 16 nach unten aus.
Bei der Ausführungsform nach Abb. 2 ist das Gehäuse ebenfalls in die Kammern 2,1 und 23 mit den Deckeln 22 und 24 geteilt, der Deckel 22 der Kammer 2i ist aber geschlossen. Dafür hat die Kammer unten einen Rohransatz 27, der durch die Kammer 23 nach unten geht und in einer -Öffnung 28 im Deckel 24 nach außen mündet. Die Öffnung 28 umgibt das Rohr 27 mit Spielraum. Das Wasser aus der Kammer 2i wird durch das Rohr 27 abgeführt, während das Wässer aus der Kammer 23 durch den Ringraum der Öffnung 28 entweicht. Hier wird also im Gegensatz zu der ersten Ausführungsform das Wasser in beiden Kammern in gleicher Richtung und in gemeinsamem Strahl abgeleitet.
Das Aufeinandertreffen der Wasserstrahlen würde durch Gegendruck die Förderleistung beider Pumpen beeinträchtigen. Durch die dargestellte Anordnung wird es vermieden.

Claims

PATEN TA NS PRÜCF1E: i. Kesselspeiseanlage nach Patent 52q.=05, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (i4) in mehrere Zerstäuberkammern (2i, 23) unterteilt ist, in deren jede die Speiseleitung einer Speisevorrichtung mündet.
2. Kesselspeiseanlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ableitungen (27, 28) mindestens zweier Kammern (2i, 23) gleichachsig zueinander angeordnet sind.