DE529318C - Herstellung mehrfarbiger Schmucksteine - Google Patents

Herstellung mehrfarbiger Schmucksteine

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DE529318C
DE529318C DENDAT529318D DE529318DD DE529318C DE 529318 C DE529318 C DE 529318C DE NDAT529318 D DENDAT529318 D DE NDAT529318D DE 529318D D DE529318D D DE 529318DD DE 529318 C DE529318 C DE 529318C
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gemstones
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colored
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WILHELM SCHUHMACHER
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C30CRYSTAL GROWTH
    • C30BSINGLE-CRYSTAL GROWTH; UNIDIRECTIONAL SOLIDIFICATION OF EUTECTIC MATERIAL OR UNIDIRECTIONAL DEMIXING OF EUTECTOID MATERIAL; REFINING BY ZONE-MELTING OF MATERIAL; PRODUCTION OF A HOMOGENEOUS POLYCRYSTALLINE MATERIAL WITH DEFINED STRUCTURE; SINGLE CRYSTALS OR HOMOGENEOUS POLYCRYSTALLINE MATERIAL WITH DEFINED STRUCTURE; AFTER-TREATMENT OF SINGLE CRYSTALS OR A HOMOGENEOUS POLYCRYSTALLINE MATERIAL WITH DEFINED STRUCTURE; APPARATUS THEREFOR
    • C30B29/00Single crystals or homogeneous polycrystalline material with defined structure characterised by the material or by their shape
    • C30B29/10Inorganic compounds or compositions
    • C30B29/16Oxides
    • C30B29/22Complex oxides
    • C30B29/26Complex oxides with formula BMe2O4, wherein B is Mg, Ni, Co, Al, Zn, or Cd and Me is Fe, Ga, Sc, Cr, Co, or Al

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Description

  • Herstellung mehrfarbiger Schmucksteine Es ist bekannt, zur Herstellung von Kameen und ähnlichen Reliefdarstellungen an Stelle des echten, gestreiften Onyx geschichteten Achat, Chalcedon oder ähnliche; N'atitrsleine zu verwenden. Durch Färben der porösen Schichten dieser Steine- erhält man ein' 'Erzeugnis, das gleich dem ecIiteri Onyx in zwei oder mehr Höhenlagen verschiedenartig gestreift ist und in der Bildwirkung diesem gleichkommt.
  • Vorliegende @Erfindurrg benutzt diese Erkenntnis zur Hergtellürig eines Schmucksteines; der, ,abweichend vom bisherigen, in der gleichen Zone verschieden gefärbte. Teile aufweist, also auf einer gemeinsamen Grundschicht nebeneinander verschieden gefärbte Teile trägt, während die bisher bekannten Kameen o. dgl. nur mehrere übereinanderliegende Farbschichten besitzen.
  • Das neue Verfahren kennzeichnet sich dadurch, daß der oder die porösen Teile vor dem Färben durch bis auf die dichte, keine Farbe aufnehmenden Schicht durchgeführte Schnitte in mehrere Schichten zerlegt werden, von denen jede mit einer anderen Farbe gefärbt werden kann.
  • Zwei nach dem neuen Verfahren hergestellte Schmucksteine sind in der Zeichnung je in Draufsicht und Seitenansicht in mehrfacher Vergrößerung dargestellt.
  • Fig. r und z zeigen einen zweischichtigen Stein, der aus einem dichten Teil r und dem porösen Teil 2 besteht. Dieser ist durch einen Sägeschnitt 3 in zwei Teile 2a, 2b zerlegt, von denen jeder mit einer anderen Farbe gefärbt wird- Durch die Unterteilung der porösen Schicht kann die auf .einen Teil derselben Färhe sich nicht auf die übrigen Teile-übertragen. Vorteilhaft werden die Zwischenräume zwischen den einzelnen Teilen während des Färbens mit einer farbundurchlässigen Masse, beispielsweise Paraffin, ausgegossen.
  • In Fi,g. 3 und q. ist ein dreischichtiger Stein dargestellt, bei welchem die beiderseits der dichten Mittellege r' liegenden porösen Schichten ?', q.' durch je zwei Sägenschnitte in drei Teile zerlegt ist, die verschieden gefärbt werden können. Die dichte Mittellage kann durch einen Schnitt nach Linie 5-5 gespalten werden.
  • Man erhält nach diesem neuen Verfahren einen Stein, der auf einer Grundschicht eine in verschiedenen Farben gefärbte Zone trägt und nun weiteren Behandlungen, wie dem Schnitzen und Polieren, zugänglich ist. Der fertige Schmuckstein ergibt durch die Verteilung der verschiedenen Farben eine eigenartige Schmuckwirkung.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von Schmucksteinen aus teilweise einfärbbaren Natursteinen, beispielsweise geschichtetem Achat, dadurch gekennzeichnet, daß die zu färbenden Schichten in mehrere nebeneinanderliegende Teile zerlegt und jeder Teil für sich gefärbt wird.
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