DE528824C - Labyrinthdichtung fuer sich drehende Wellen - Google Patents

Labyrinthdichtung fuer sich drehende Wellen

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DE528824C
DE528824C DEE37714D DEE0037714D DE528824C DE 528824 C DE528824 C DE 528824C DE E37714 D DEE37714 D DE E37714D DE E0037714 D DEE0037714 D DE E0037714D DE 528824 C DE528824 C DE 528824C
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DE
Germany
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protective ring
combs
labyrinth seal
shaft
sealing
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Application number
DEE37714D
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English (en)
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FRANZ LOESEL
Erste Bruenner Maschinen Fabriks Gesellschaft
Original Assignee
FRANZ LOESEL
Erste Bruenner Maschinen Fabriks Gesellschaft
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D11/00Preventing or minimising internal leakage of working-fluid, e.g. between stages
    • F01D11/02Preventing or minimising internal leakage of working-fluid, e.g. between stages by non-contact sealings, e.g. of labyrinth type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Sealing Using Fluids, Sealing Without Contact, And Removal Of Oil (AREA)

Description

Die zur Abdichtung für sich drehende Wellen, insbesondere von Dampfturbinen, verwendeten Labyrinthdichfungen haben den Nachteil, daß bei zu kleinem Dichtungsspiel zwischen der Welle einerseits und den mit feststehenden Teilen der Maschine verbundenen ruhenden Kämmen der Labyrinth dichtungen andererseits ein Streifen und Reiben der Kämme an der Welle stattfindet. Es ist deshalb bereits vorgeschlagen worden, an der abzudichtenden Welle einen sie mit Spielraum umgebenden und mit ihr sich drehenden hülsenförmigen Schutzring vorzusehen, mit dem die feststehenden Teile der LabjTinthdichtung zusammenwirken, so daß die Abdichtung statt an der Turbinenwelle an diesem Schutzring erfolgt.
Die Erfindung betrifft Labyrinthdichtungen der erwähnten Art und besteht darin, daß die Abdichtung zu ungefähr gleichen Teilen an dem Schutzring und an der Welle selbst erfolgt, der hülsenförmige Schutzring sich somit bloß über ungefähr die halbe Länge der Labyrinthdichtung erstreckt und daß die Dichtungsspalten zwischen dem Schutzring und den mit ihm abdichtenden Kämmen enger sind als die Spalten zwischen der Welle und den mit ihr abdichtenden Kämmen.
In der Zeichnung ist die Erfindung an
dem Beispiel der Abdichtung der Leitscheiben von Dampfturbinen an der Turbinenwelle veranschaulicht; die Fig. 1 bis 3 zeigen im Längsschnitt drei Ausführungsbeispiele einer der Erfindung gemäß ausgebildeten Abdichtung für Leitscheiben.
In der Bohrung der Leitscheiben c sind in der üblichen Weise Ringe mx und m% befestigt, welche die Kämme f und g der Labyrinthdichtung aufweisen (Fig. 1). Die Kämme f sind kürzer als die Kämme g und wirken mit dem hülsen- oder büchsenförmigen Schutzring d zusammen, der mit dem einen Ende in eine Nut des benachbarten Laufrades b eingesetzt ist, die Welle a mit einem geringen Spielraum umgibt und sich ungefähr über die halbe Länge der Labyrinthdichtung erstreckt. Die Kämme g wirken mit der Turbinenwelle α zusammen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 sind die Kämme f und g an einem einzigen Ring m der Leitscheibe c vorgesehen, während der hülsenförmige Schutzring d in eine Nut der Turbinenwelle α eingesetzt ist. Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 berühren die Kämme/" den hülsenförmigen Schutzring d an dessen innerer Umfangsfläche. Hierbei können die Kämme f und g entweder an zwei getrennten Ringen M1, m2 (Fig. 1) vorgesehen oder es kann der die Kämme f tragende Ring in den die Kämme g tragenden Ring eingesetzt sein.
Der hülsenförmige Schutzring d, der ebenso wie bei der eingangs erwähnten bekannten Labyrinthdichtung nur einseitig eingespannt sein darf, erhält dadurch, daß die Abdichtung zu ungefähr gleichen Teilen an ihm und an
der Turbinenwelle α erfolgt, nur ungefähr die halbe Länge der Labyrinthdichtung. Seine Nachgiebigkeit und seine Vibrationen sind daher wesentlich geringer als bei den erwähnten . bekannten Labyrinthdichtungen, und infolgedessen können die Spalte der ihm abdichtenden Kämme f bedeutend kleiner gehalten werden als bei einem sich über die ganze Länge erstreckenden Schutzringe. Außerdem spielen
to die unregelmäßigen Wärmedehnungen infolge eines gegebenenfalls eintretenden Streifens der Kämme f bei dem kurzen Schutzring d eine wesentlich geringere Rolle als bei einem langen Schutzring, so daß auch aus diesem Grunde die Dichtungsspalte an dem Schutzring d eng gehalten werden können. Infolgedessen kann schon an dem Schutzring d eine sehr wirksame Abdichtung erzielt werden, so daß die Spalte h zwischen den Kämmen g und der Turbinen welle a größer gehalten werden können als die zwischen den Kämmen f und dem Schutzring d, um ein Streifen der Kämme g an der Welle a mit möglichst großer Sicherheit hintanzuhalten.
Die Anwendung des Schutzringes hat selbstverständlich auch eine Vergrößerung des Dichtungsmessers zur Folge, die aber im Gegensatz zu den erwähnten bekannten Labyrinthdichtungen nur bei ungefähr der Hälfte der Kämme auftritt. Weitere Vorteile der Erfindung bestehen darin, daß die Spalte h der zweiten Gruppe von Kämmen nicht in der Verlängerung der ersten Spaltgruppe liegen, wodurch die Wirkung der Labyrinthdichtung verbessert wird, und daß im Falle des Streifens der Kämme bei besonders starken Vibrationen die Reibungswärme an zwei Stellen abgeleitet wird.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    r. Labyrinthdichtung für sich drehende Wellen, insbesondere von Dampfturbinen, mit einem die abzudichtende Welle mit Spielraum umgebenden und sich mit ihr drehenden hülsenförmigen Schutzring, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtung zu ungefähr gleichen Teilen an dem hülsenförmigen Schutzring (d) und an der Welle (a) selbst erfolgt, der Schutzring (d) sich somit bloß über ungefähr die halbe Länge der Labyrinthdichtung erstreckt, und daß dieAbdichtungsspalten zwischen dem Schutzring (d) und den mit ihm abdichtenden Kämmen (f) enger sind als die Abdichtungsspalten zwischen der Welle (<z) und den mit ihr abdichtenden Kämmen (g).
  2. 2. Labyrinthdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Welle (d) selbst und die mit dem Schutzring (d) zusammenwirkenden Teile (f, g) der Labyrinthdichtung gesondert in den feststehenden Teil der Maschine eingesetzt sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEE37714D 1928-07-14 1928-07-14 Labyrinthdichtung fuer sich drehende Wellen Expired DE528824C (de)

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DE (1) DE528824C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE968702C (de) * 1953-07-09 1958-03-20 Gutehoffnungshuette Sterkrade Labyrinthdichtung fuer Turbomaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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