DE526850C - Fahrbarer Staubsauger mit ausserhalb des Gehaeuses befindlichem Filtersack - Google Patents
Fahrbarer Staubsauger mit ausserhalb des Gehaeuses befindlichem FiltersackInfo
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- DE526850C DE526850C DEM92213D DEM0092213D DE526850C DE 526850 C DE526850 C DE 526850C DE M92213 D DEM92213 D DE M92213D DE M0092213 D DEM0092213 D DE M0092213D DE 526850 C DE526850 C DE 526850C
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L9/00—Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
- A47L9/22—Mountings for motor fan assemblies
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Electric Suction Cleaners (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen fahrbaren Staubsauger von jener Bauart, bei der sich
der Filtersack außerhalb des Gehäuses befindet, und zwar befaßt sich die Erfindung im
besonderen mit der Aufgabe der Geräuschdämpfung. Die Aufgabe ist bei kleinen handlichen
Staubsaugern, insbesondere auch denen mit außenliegendem Filtersack, viel schwieriger
zu lösen als bei großen Staubsaugern, bei denen sich das Filter in dem den Motor
und das Flügelrad enthaltenden Gehäuse befindet, und zwar deshalb, weil der Filtersack
den Schall fast ungehindert mit der abströmenden Luft austreten läßt.
Gemäß der Erfindung ist nun eine weitestgehende Schalldämpfung dadurch erreicht,
daß das Motorgehäuse in dem Ausdehnungsraum zwischen Flügelrad und Filtersack elastisch gelagert und so angeordnet ist, daß
ao die Luft im Zwischenraum zwischen dem Motorgehäuse und dem äußeren Gehäuse zunächst
eine Querschnittsvergrößerung und dann, nach dem Filtersack zu, wieder eine
Querschnittsverminderung erfährt.
Die Erfindung besteht demnach aus drei zusammenwirkenden und die angestrebte Wirkung
ergebenden Merkmalen bzw. Mitteln.
Es ist einmal ein Ausdehnungsraum für die vom Flügelrad geförderte Luft mit Übergangen
vorgesehen, und in diesem Raum ist das Motorgehäuse in einer die Übertragung
von Erschütterungen und Schallschwingungen verhindernden Weise elastisch gelagert, und
zwar ist das Motorgehäuse so angeordnet, daß die Luft im Zwischenraum zwischen dem Motorgehäuse
und dem Staubsaugergehäuse zunächst eine Querschnittsvergrößerung und
dann beim Weiterströmen eine Querschnittsverminderung erfährt.
Durch das Zusammenwirken dieser Mittel werden die Schwingungen, die das Geräusch
des Staubsaugers hervorbringen, insgesamt auf ein Mindestmaß herabgedrückt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt:
Abb. ι den Staubsauger in Seitenansicht,
Abb. 2 einen parallel der Bildebene der Abb. ι geführten Schnitt.
Der mittels Elektromotor α angetriebene Luftbeweger (Ventilator) b saugt mittels der
Düse c Staubluft von dem zu reinigenden Gegenstand, z. B. einem Bodenteppich weg,
wobei der Staub o. dgl. in an sich bekannter Weise durch eine in der Saugdüse angeordnete
Bürste d gelockert oder abgehoben werden kann.
Die Staubluft wird in den an der Rückseite des aus den beiden Teilen/ und f1 zusammengefügten
Gehäuses angebrachtenFiltersack e gefördert.
Das Gehäuse, das den Elektromotor α und den Luftbeweger b umhüllt und aus beliebigem,
z. B. schalldämpfendem Baustoff bestehen kann, bietet der vom Luftbeweger b
geförderten Staubluft zunächst einen verhältnismäßig großen ringförmigen Aufnahme-
und Ausdehnungsraum zwischen einem den Elektromotor umgebenden Mantel» und der
Innenfläche des Gehäuses f, f1. Dieser Sammelraum
hat einen engeren Auslaß nach dem Filtersack e zu.
Infolge der im Gehäuse /, f1 zugelassenen
anfänglichen Ausbreitung der Staubluft auf einen verhältnismäßig großen Raum und der
nachfolgenden Zusammendrängung dieser Luft in der engeren AuslaßöfEnung wird eine
überraschende Schalldämpfung erreicht. ίο Leitflächen, Rippen o. dgl. g, die beispielsweise
aus Filz bestehen können, verhindern, daß die Staubluft im Gehäuse/, f1 etwa in
Schraubenlinien wirbelt. Ganz ähnlich wird durch Rippen h aus Filz o. dgl. zwischen dem
kegelförmigen Rücken des Luftbewegers b und der Umhüllung i des Elektromotors verhindert,
daß Wirbel entstehen, und verhütet, daß sich etwa mit der Staubluft in das Gehäuse
gelangende Fäden, Haare usw. um die Achse aufwickeln.
Die beiden Gehäuseteile/ und f1 können
mittels Blechlaschen k miteinander verbunden und durch Abnahme von Schrauben (z. B. m)
voneinander lösbar sein. Das Motorgehäuse α ist mittels Schrauben ί unter Zwischenlage
eines elastischen Stoffes t am Staubsaugergehäuse befestigt.
Das ganze Gehäuse kann mittels Zapfenschrauben 11 in einem Fahrgestell ο auf RoI-len
ρ ruhen, und die Bedienungsstange q kann an jenem Fahrgestell 0 mittels eines Zapfens r
gelenkig angreifen und um diesen Zapfen in die durch strichpunktierte Linien angedeutete
Stellung aufgerichtet werden.
Die vom Luftbeweger b aus der Düse c angesaugte
Staubluft wird zunächst ungefähr radial gegen die Gehäusewand f geworfen, und
zwar mit ziemlicher Wucht, besonders dann, wenn durch Führungsflächen g o. dgl. verhindert
ist, daß ein Wirbeln an der Gehäuseinnenfläche zustande kommt.
Bei dem sonst ziemlich geräuschlos arbeitenden Staubsauger wird infolgedessen das
Vorhandensein von Staub in der angesaugten Luft durch ein eigenartiges Rasselgeräusch
wahrnehmbar gemacht.
Abgesehen von der oben erläuterten besonderen Führung der Staubluft im Gehäuse ist
die Bauart des Staubsaugers beliebig wählbar.
Claims (1)
- Patentanspruch:Fahrbarer Staubsauger mit außerhalb des Gehäuses befindlichem Filtersack, dadurch gekennzeichnet, daß das Motorgehäuse in dem Ausdehnungsraum zwischen Flügelrad und Filtersack elastisch gelagert und so angeordnet ist, daß die Luft im Zwischenraum zwischen dem Motorgehäuse und dem äußeren Gehäuse zunächst eine Querschnittsvergrößerung und dann, nach dem Filtersack zu, wieder eine Querschnittsverminderung erfährt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM92213D DE526850C (de) | 1925-11-21 | 1925-11-21 | Fahrbarer Staubsauger mit ausserhalb des Gehaeuses befindlichem Filtersack |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM92213D DE526850C (de) | 1925-11-21 | 1925-11-21 | Fahrbarer Staubsauger mit ausserhalb des Gehaeuses befindlichem Filtersack |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE526850C true DE526850C (de) | 1931-06-11 |
Family
ID=7322062
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM92213D Expired DE526850C (de) | 1925-11-21 | 1925-11-21 | Fahrbarer Staubsauger mit ausserhalb des Gehaeuses befindlichem Filtersack |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE526850C (de) |
-
1925
- 1925-11-21 DE DEM92213D patent/DE526850C/de not_active Expired
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