DE625853C - Elektrischer Staubsauger mit ausserhalb des Motorgeblaeseaggregates angeordneter Staubsaugvorrichtung - Google Patents
Elektrischer Staubsauger mit ausserhalb des Motorgeblaeseaggregates angeordneter StaubsaugvorrichtungInfo
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- DE625853C DE625853C DEB168071D DEB0168071D DE625853C DE 625853 C DE625853 C DE 625853C DE B168071 D DEB168071 D DE B168071D DE B0168071 D DEB0168071 D DE B0168071D DE 625853 C DE625853 C DE 625853C
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- vacuum cleaner
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- blower unit
- arranged outside
- electric vacuum
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L9/00—Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L5/00—Structural features of suction cleaners
- A47L5/12—Structural features of suction cleaners with power-driven air-pumps or air-compressors, e.g. driven by motor vehicle engine vacuum
- A47L5/22—Structural features of suction cleaners with power-driven air-pumps or air-compressors, e.g. driven by motor vehicle engine vacuum with rotary fans
- A47L5/24—Hand-supported suction cleaners
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Filters For Electric Vacuum Cleaners (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf elektrische Staubsauger, insbesondere Handstaubsauger,
bei denen die Staubfangvorrichtung außerhalb des Gehäuses, in dem das Motorgeblaseaggregat
angeordnet ist, vorgesehen ist. Erfindungsgemäß wird an der Eintrittsstelle des Saugrohres
in das Stauhsaugergehäuse eine Filterscheibe angeordnet, derart, daß sich der
Staub im Saugrohr ablagern kann. Um das
ίο Rückfallen des Staubes zu verhindern, kann
man verschiedene Einrichtungen anordnen. Beispielsweise kann man das Rohr an der
Saugdüsenseite mit einem Knick oder einer Schleife versehen oder auch sonstige Vorrichtungen
einbauen, die das Rückfallen des Staubes verhindern.
Das Reinigen eines derartigen Stauibfangrohres kann in sehr einfacher Weise dadurch
vorgenommen werden, daß man das Rohr an der Blasseite in einen entsprechenden Stutzen
des Staubsaugers hineinsteckt und während des Arbeitens des Staubsaugers den Staub hinausbläst. Man kann auch den Staub
durch Eingießen von Wasser oder einer anderen Flüssigkeit aus dem Staubfangrohr entfernen.
Schließlich ermöglicht die neue Bauart eine schlankere Ausführung des Handstaubsaugers,
indem die Durchmesser des Motors und der Flügelräder möglichst klein gehalten werden.
Die erforderliche Saugleistung kann bed kleineren Flügelrädern durch die Anordnung
mehrerer Stufen hintereinander erreicht werden. Andererseits kann gesagt werden,
daß unter Benutzung des Erfindungsgedankens bei gleichbleibenden Ausmaßen des
Motorgehäuses die Leistung des Staubsaugers wesentlich erhöht werden kann, weil der zur
Verfugung stehende Raum ausschließlich für das Motorgebläse ausgenutzt werden kann,
so daß also ein größerer Motor und ein stärkeres Gebläse auf den gleichen Raum untergebracht
werden könnten.
Die Abmessungen des Staubfangrohres müssen selbstverständlich der Bauart des Gebiases
Ώ nd der entwickelten Saugkraft angepaßt werden. Im allgemeinen kann man
damit rechnen, daß ein Durchmesser von etwa 28 bis 38 mm angemessen sein wird.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes
dargestellt.
Im Innern des Gehäuses 1, welches aus
Blech oder einem beliebigen anderen Werkstoff, gegebenenfalls auch aus schalldämpfendem
Werkstoff, hergestellt sein kann, ist das Motorgebläseaggregat nachgiebig gelagert.
Das Motorgeibläiseaggregat ist in an sich bekannter Weise von einem Zwischengehäuse
allseitig umgeben, welches zweckmäßig aus den beiden Teilen 2 und 3 besteht. Die beiden
Teile des Zwischengehäuses sind durch nachgiebige Mittel verbunden. Das Zwischengehäuse
ist ferner in der Mitte durch einen
Profilgummiring 4 von U-förmigem Querschnitt im Außengehäuse 1 gelagert. Mit 5
ist die Säugöffnung bezeichnet, welche gleich zeitig zur Aufnahme des: Staub-fangrohres 6
ausgebildet ist. Die Verbindung zwischen dem Staubfangrobr und der Saugöffnung
kann auf beliebige Weise erfolgen, beispielsweise durch Einstecken, Einschrauben o. dgl.
An der entgegengesetzten Seite des Gehäuses ι befindet sich die Blasöffnung 7. Diese kann
■entweder in der Mitte oder seitlich angeordnet
sein oder auch in einen dort angeordneten Handgriff münden; Auch können an Stelle
einer Blasöffnung mehrere solcher Öffnungen vorgesehen sein.
Das Staubfangrohr besitzt bei der dargestellten Ausführungsform einen Ansatz 8 mit
Außengewinde, das in ein entsprechendes Innengewinde der Saugöffnung eingeschraubt
ao werden kann. In dem in die Saugöffnung einsetzbaren Teil des Staubfangrohres ist ein
Filter 9 vorgesehen, welches aus Barchent oder einem beliebigen anderen Werkstoff hergestellt
sein kann und zweckmäßig am Außenumfang 'einen Gummiring trägt, der luftdicht auf einen entsprechenden Sitz gepaßt und
beim Einstecken oder Einschrauben festgedrückt wird. Um das Rückfällen des Stauibes
zu verhindern, ist an der Unterseite des Staubfangrohres eine Schleife 10 angeordnet,
an die sich ein kurzer Ansatz 11 anschließt, der zur Befestigung der Düse 12 bestimmt
ist.
Das Staubfangrohr kann einen beliebigen Querschnitt besitzen. Es kann beispielsweise
oval oder auch flach ausgebildet und gegebenenfalls auch biegsam sein. Beispielsweise
kann ein an sich bekannter biegsamer Metallschlauch für diese Zwecke Verwendung finden,
der gemäß der Beschreibung mit einem Filter und einer Vorrichtung zwecks Verhinderung
des Staubrückfalles versehen ist.
Um auch diejenigen Ansatzstücke, die bei
den "bekannten. Handstaubsaugern Verwendung
finden, ohne weiteres mit dem Gehäuse verbinden zu können, ist die folgende Einrichtung
getroffen. Will man beispielsweise zum Teppichreinigen eine kleine Düse in Verbindung
mit dem kurzen Rohr benutzen, so wird das kurze Rohr selbst als Staubfangrohr ausgebildet. Da erfahrungsgemäß bei der
Verwendung des kurzen Rohres nur verhältnismäßig wenig Staub angesaugt wird, reicht
das Fassungsvermögen des Staubfangrohres im allgemeinen aus, um den angesaugten Staub aufzunehmen. Zweckmäßig wird man
sowohl das kurze als auch das längere Staubfangrohr mit einer Anzeigevorrichtung versehen,
welche anzeigt, wann das Rohr mit Staub gefüllt ist. Die Entleerung des mit Staub gefüllten Rohres erfolgt beispielsweise
durch sein Ansetzen an den Blasstutzen des Staubsaugera, wobei die Blasluft das Reinigen
des Staubfangrohres bewirkt.
Die dargestellte Ausführungsform ist nur eine beispielsweise und läßt sieb, auf verschiedene
Weise abiändern. Insbesondere lassen sich Staubfangrohre gemäß der Erfindung bei
allen bekannten Bauarten von Staubsaugern anwenden, d.h. die Anwendung ist in keiner
Weise beschränkt auf Staubsauger, deren Gehäuse gemäß der Zeichnung ausgebildet sind.
Claims (2)
1. Elektrischer Staubsauger mit außerhalb
des das Motorgebläseaggregat umgebenden Gehäuses angeordneter Staubfangvoniehtung,
dadurch gekennzeichnet, daß an der Eintrittsstelle des Saugrohres (6) in das das Motorgebläseaggregat umgebende
Gehäuse (1) eine Filterscheibe (9) angeordnet ist, derart, daß sich der
Staub im Saugrohr ablagern kann.
2. Elektrischer Staubsauger nach Ansprach i, dadurch gekennzeichnet, daß das
Saugrohr (6) mit einer Schleife (10) oder " einer anderen Vorrichtung versehen ist,
die das Rückfallen des Staubes in die Düse (11, 12) verhindert.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB168071D DE625853C (de) | 1934-12-25 | 1934-12-25 | Elektrischer Staubsauger mit ausserhalb des Motorgeblaeseaggregates angeordneter Staubsaugvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB168071D DE625853C (de) | 1934-12-25 | 1934-12-25 | Elektrischer Staubsauger mit ausserhalb des Motorgeblaeseaggregates angeordneter Staubsaugvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE625853C true DE625853C (de) | 1936-02-17 |
Family
ID=7006018
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB168071D Expired DE625853C (de) | 1934-12-25 | 1934-12-25 | Elektrischer Staubsauger mit ausserhalb des Motorgeblaeseaggregates angeordneter Staubsaugvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE625853C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1187771B (de) * | 1961-12-04 | 1965-02-25 | Licentia Gmbh | Staubsauger mit Schlauch |
-
1934
- 1934-12-25 DE DEB168071D patent/DE625853C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1187771B (de) * | 1961-12-04 | 1965-02-25 | Licentia Gmbh | Staubsauger mit Schlauch |
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