DE524105C - Kesselspeiseanlage mit einem im Dom angeordneten Gehaeuse - Google Patents

Kesselspeiseanlage mit einem im Dom angeordneten Gehaeuse

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DE524105C
DE524105C DEW80539D DEW0080539D DE524105C DE 524105 C DE524105 C DE 524105C DE W80539 D DEW80539 D DE W80539D DE W0080539 D DEW0080539 D DE W0080539D DE 524105 C DE524105 C DE 524105C
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DEW80539D
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Fritz Wagner & Co
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22DPREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
    • F22D11/00Feed-water supply not provided for in other main groups
    • F22D11/006Arrangements of feedwater cleaning with a boiler

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  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Kesselspeiseanlage mit einem im Dom angeordneten Gehäuse Die Erfindung betrifft eine Kesselspeiseanlage mit einem im Dom angebrachten zylindrischen Gehäuse, dem vorgewärmtes Speisewasser durch mindestens ein tangential mündendes Rohr zugeführt wird.
  • Nach der Erfindung ist das Gehäuse mit einer in seiner Achse angeordneten Austrittsöffnung versehen, die kleiner ist als der kleinste Querschnitt der Zuleitung des Speisewassers. Das Wasser wird vor der engen Öffnung gestaut und tritt mit großer Geschwindigkeit aus, so daß es fein zerteilt wird.
  • Tangentiale Zuführung des Wassers ist bei Kesselspeiseanlagen bekannt. Es ist auch bekannt, das in einen Lokomotivdom von oben eingeführte Wasser durch eine Brause fein zu zerteilen. Eine solche Brause hat aber den Nachteil, daß sie, wenn ihre Öffnungen fein genug sind, sich leicht verstopft, wodurch die Anlage betriebsunfähig wird. Die Störung läßt sich im Betrieb nicht beseitigen, da der Dom abgenommen werden muß, um die Brause wieder gangbar zu machen. Beim Erfindungsgegenstand aber ist die Austrittsöffnung verhältnismäßig groß, so daß keinerlei Neigung zum Verstopfen besteht. Die Feinheit der Zerteilung ist dabei besser als bei einer Brause mit vielen kleinen Löchern, weil das Wasser beim Austritt durch die ihm noch innewohnende Wirbelbewegung in Verbindung mit dem hohen Staudruck sofort vernebelt wird.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Die Abb. i ist ein senkrechter Schnitt durch die Achse eines Dampfdoms mit teilweise geschnittenem Gehäuse.
  • Die Abb.2 ist ein Schnitt nach der Linie II-II der Abb. i.
  • In dem Reinigerdom i o befinden sich zwei etwa senkrechte Standrohre i z und 13. Das Rohr 12 steht mit der Speiseleitung 9 einer Fördervorrichtung, etwa einer Pumpe, das Rohr 13 mit der Speiseleitung einer zweiten Fördervorrichtung, etwa einer Strahlpumpe, in Verbindung. Die beiden Standrohre tragen das Gehäuse 14., das durch tangentiale Angüsse 15 und 16 mit ihnen in Verbindung steht. Den unteren Abschluß des Gehäuses bildet eine Platte 17, die in der Achse des Gehäuses eine Öffnung 18 mit darunter angebrachter Ablenkdüse i9 hat.
  • Die Öffnung 18 ist kleiner als der kleinste Querschnitt der Speisewasserleitung.
  • Die Ablenkdüse i9 wird zweckmäßig vorgesehen, um zu verhindern, daß der Strahl aus der Öffnung 18 sich zu weit ausbreitet und die Domwand trifft.
  • Das Wasser erwärmt sich schon an den vom Dampf umgebenen Wänden des Gehäuses, ehe es das Gehäuse verläßt. Nach dem Verlassen des Gehäuses wird das fein zerteilte Wasser innig mit dem ihm im Gegenstrom zufließenden Dampf vermischt und dadurch sehr stark erwärmt. Die Temperatur des Wassers wird dabei so hoch, daß die meisten festen Kesselsteinbildner ausfallen und Gase abgeschieden werden. Die Anlage wärmt folglich das Wasser nicht nur vor, sondern reinigt es auch.
  • Die Erfindung kann natürlich auch bei anderen Kesseln angebracht werden. Bei einem Lokomotivkessel wird der Dampfentnahmeregler in einem zweiten Dom angeordnet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kesselspeiseanlage mit einem im Dom angeordneten zylindrischen Gehäuse, dem vorgewärmtes Speisewasser durch mindestens ein tangential mündendes Rohr zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1q.) mit einer in seiner Achse angeordneten Austrittsöffnung (18) versehen ist, die kleiner ist als der kleinste Querschnitt der Zuleitung (15, 16) des Speisewassers.
DEW80539D Kesselspeiseanlage mit einem im Dom angeordneten Gehaeuse Expired DE524105C (de)

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