DE522398C - Endklemme, insbesondere zur Befestigung von Seilen und Draehten an Abspannmasten o. dgl. - Google Patents

Endklemme, insbesondere zur Befestigung von Seilen und Draehten an Abspannmasten o. dgl.

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Publication number
DE522398C
DE522398C DES94355D DES0094355D DE522398C DE 522398 C DE522398 C DE 522398C DE S94355 D DES94355 D DE S94355D DE S0094355 D DES0094355 D DE S0094355D DE 522398 C DE522398 C DE 522398C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rope
end clamp
wires
guide
clamp
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES94355D
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Meyer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G7/00Overhead installations of electric lines or cables
    • H02G7/05Suspension arrangements or devices for electric cables or lines
    • H02G7/053Suspension clamps and clips for electric overhead lines not suspended to a supporting wire
    • H02G7/056Dead-end clamps

Landscapes

  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AlB 8. APRIL 1931
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
JVi 522 KLASSE 21 c GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. Oktober 1929 ab
Bei den bisher üblichen Endklemmen wurde das festzuspannende Seil in mehreren Windungen um die Klemme herumgeführt und durch eine Hakenschraube befestigt. Das Seil wurde hierbei meist in zwei angenähert senkrecht aufeinander stehenden Ebenen um etwa je i8o° abgebogen, so daß die einzelnen Adern verschieden stark beansprucht wurden. Die am stärksten gespannten Adern rissen
ίο hierbei infolge der großen Beanspruchung zuerst, und es folgten dann alle anderen Adern. Diese Nachteile zeigten sich insbesondere bei stärkeren Seilen, die infolge der starken Biegung bereits besonderen zusätzliehen Beanspruchungen unterworfen sind.
Bei der Endklemme nach der Erfindung werden diese Nachteile durch die Anordnung von zwei. Führungsmulden vermieden, die derart ausgebildet sind, daß das Seil in der zweiten Führungsmulde in der der Krümmung der ersten Mulde entgegengesetzten Richtung abgebogen ist, so daß das Seil S-förmig geschlungen ist.
Gemäß der Erfindung kann die Endklemme so ausgeführt werden, daß die durch die Ausbildung der Führungsmulden bedingte Länge jeder der beiden Seilbiegungen der ein- oder mehrfachen Schlaglänge des Seiles entspricht. Hierdurch wird erreicht, daß beim Einziehen des Seiles in die Klemme die in der ersten Führungsmulde auf Zug beanspruchten Seiladern in der zweiten Mulde lediglich Druckbeanspruchungen ausgesetzt sind, während die in der ersten Mulde gestauchten Adern in der zweiten Mulde gezogen werden. Hierdurch wird ein Ausgleich der Beanspruchungen der einzelnen Adern erzielt, so daß sämtliche Adern des Seils im Betriebszustande angenähert gleichmäßigen Beanspruchungen unterliegen. Die. Führungsmulden. können nach der Erfindung in der gleichen oder in annähernd parallelen Ebenen liegen; hierdurch werden zusätzliche Beanspruchungen, die bei einer seitlichen Abbiegung des Seiles aus diesen Ebenen heraus entstehen, ganz vermieden oder auf ein Mindestmaß herabgesetzt.
In den Abbildungen sind zwei Ausführungsbeispiele für die Erfindung dargestellt.
Bei der Ausführung nach Abb. 1 wird das Seil 1 der Endklemme 2 durch eine ringförmige Einführungsöffnung 3 zugeführt, S-förmig in die Führungsmulden 4 und 5 gelegt und an der Hakenschraube 6 befestigt. In der Klemme 2 ist eine Öse 7 vorgesehen, an der die Verbindungsglieder zu den Tragmasten o. dgl. angreifen. Die Endklemme ist hierbei so ausgebildet, daß die Länge des Seiles von der Stelle, an der es zuerst den Boden der Führungsmulde 4 berührt, bis zur
'■'■'■) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Ernst Meyer in Berlin.
Befestigungsschraube 6 der doppelten oder einer geraden vielfachen Schlaglänge des Seiles entspricht.
Bei der in der Abb. 2 dargestellten Ausführung wird das Seil 11 der Endklemme 12 ebenfalls durch eine ringförmige Einführungsöffnung 13 zugeführt und nach Einlegen' in die Mulde 14 und 15 an der Hakenschraube 16 befestigt. An der Öse 17 greifen Verbindungsglieder zur Befestigung der Klemme an den Tragmasten an. Der Unterschied gegenüber der ersten Ausführungsform besteht in erster Linie darin/ daß das Seil, ohne sich nochmals zu kreuzen, in der Endklernme befestigt wird, und daß hierbei die Seilschlingen in einer einzigen Ebene liegen. Die Endklemme ist gleichfalls so ausgebildet, daß bei der Länge der Führungsmulden die Schlaglänge des Seiles berücksichtigt ist. Die An-Ordnung der Führungsmulden in einer Ebene hat, wie oben ausgeführt, den Vorteil, daß zusätzliche Beanspruchungen des Seiles vermieden werden. Ein weiterer Vorteil liegt in dem besonders einfachen Einbau, da die Klemme bei der Befestigung des Seiles nicht gedreht und das Seil nur in ein- und derselben Ebene gebogen wird.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    ■i. Endklemme, insbesondere zur Befestigung von Seilen und Drähten an Abspannmasten o. dgl., gekennzeichnet durch zwei mit dem Klemmenkörper aus einem Stück bestehende Führungsmulden, die derart ausgebildet sind, daß das Seil in der zweiten Führungsmulde in der der Krümmung der ersten Mulde entgegen-■" gesetzten Richtung abgebogen ist, so daß das Seil S-förmig geschlungen ist.
  2. 2. Endklemme nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Ausbildung der Führungsmulden bedingte Länge jeder der beiden Seilwindungen der ein- oder mehrfachen Schlaglänge des Seiles entspricht.
  3. 3. Endklemme nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsmulden in einer Ebene liegen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES94355D 1929-10-13 1929-10-13 Endklemme, insbesondere zur Befestigung von Seilen und Draehten an Abspannmasten o. dgl. Expired DE522398C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE749569C (de) * 1933-08-24 1944-11-25 Verfahren zum Befestigen von selbsttragenden Fernsprechluftkabeln, insbesondere solchen mit zugfester Kabelseele an den Aufhaengepunkten
US2564340A (en) * 1949-08-09 1951-08-14 Porcelain Insulator Corp Clamp for electrical conductors
DE914509C (de) * 1948-12-17 1954-07-05 Ericsson Telefon Ab L M Abspannklemme fuer elektrische Leitungen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE749569C (de) * 1933-08-24 1944-11-25 Verfahren zum Befestigen von selbsttragenden Fernsprechluftkabeln, insbesondere solchen mit zugfester Kabelseele an den Aufhaengepunkten
DE914509C (de) * 1948-12-17 1954-07-05 Ericsson Telefon Ab L M Abspannklemme fuer elektrische Leitungen
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