DE52232C - Flüssigkeitsbrause - Google Patents
FlüssigkeitsbrauseInfo
- Publication number
- DE52232C DE52232C DENDAT52232D DE52232DA DE52232C DE 52232 C DE52232 C DE 52232C DE NDAT52232 D DENDAT52232 D DE NDAT52232D DE 52232D A DE52232D A DE 52232DA DE 52232 C DE52232 C DE 52232C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- water
- shower
- atomizer
- pressure
- liquid shower
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 239000007788 liquid Substances 0.000 title claims description 5
- 238000004140 cleaning Methods 0.000 claims description 2
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 19
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 4
- 239000012535 impurity Substances 0.000 description 4
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 2
- 238000000889 atomisation Methods 0.000 description 1
- 239000003595 mist Substances 0.000 description 1
- 239000006199 nebulizer Substances 0.000 description 1
- 230000000284 resting Effects 0.000 description 1
- 238000009423 ventilation Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B15/00—Details of spraying plant or spraying apparatus not otherwise provided for; Accessories
- B05B15/50—Arrangements for cleaning; Arrangements for preventing deposits, drying-out or blockage; Arrangements for detecting improper discharge caused by the presence of foreign matter
Landscapes
- Nozzles (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 85: Wasserleitung.
F. FAYOD in ZÜRICH. Flüssigkeitsbrause.
Bei den in neuerer Zeit gebräuchlichen Brausen zum Zerstäuben von Wasser mittelst
kegelförmiger oder ringförmiger Zerstäuber besteht der Uebelstand, dafs die Austrittsstelle
des Wassers, welche naturgemäfs aus sehr feinen Oeffhungen oder einem feinen Ringschlitz bestehen
mufs, durch im Wasser enthaltene Unreinigkeiten leicht verstopft wird, so dafs der
mit der Brause beabsichtigte Erfolg in Frage gestellt ist. Die vorliegende Anordnung strebt
an, etwaige Verstopfungen der Wasseraustrittsstelle selbstthätig zu beseitigen, indem durch
den infolge Verengerung des Ausflufsquerschnittes zunehmenden Wasserdruck an der.
Austrittsstelle eine Bewegung des Zerstäubers in dem Sinne einer Vergröfserung des Ausflufsquerschnittes
erfolgt, so dafs der stärker fliefsende Strom eine Spülung hervorbringt,
welche die Unreiriigkeiten mitnimmt, worauf
der Zerstäuber in seine normale Lage zurückkehrt.
Bei dergleichen Brausen und überhaupt bei allen Brausen hängt der Nutzeffect von einem
bestimmten constanten Wasserdruck in der Brause ab. Um den Druck regeln und beobachten
zu können, werden hier Druckreducirventil und Manometer in Anwendung gebracht.
Beiliegende Zeichnung zeigt zwei Brausen-Constructionen nach der. vorliegenden Erfindung.
Fig. ι ist ein Querschnitt' einer Brause für Ventilationszwecke, Fig.12 ein Horizontalschnitt
nach xl - x2, Fig. 3 nach x3--r4, Fig. 4 nach
x5-x6, Fig. 5 eine obere Ansicht des Zerstäubers;
Fig. 6 im Längsschnitt und Fig. 7 im Horizontalschnitt nach x1 - Xs zeigen einen
Zerstäuber anderer Construction.
Das von der Leitung a1 kommende Wasser
wird durch das Ventil α üblicher Construction auf den bestimmten Druck '(etwa 4 Atmosphären)
reducirt, für welchen die Brause construirt ist. Aus α gelangt" das Wasser durch
Rohr α2 in den Obertheil h und von hier in
das Gehäuse g der Brause, fällt hier nieder und tritt durch die Oeffnüng g2 aus; diese
wird .durch den konisch geformten Zerstäuber d in zweckentsprechender Weise verengt.
Der Zerstäuber d kann durch Drehen des Flügels d1 auf der mit Gewinde versehenen
Stange s1 genau eingestellt werden, so dafs der
bestimmte Druck von etwa 4 Atmosphären einen feinen. Wassernebel ergiebt, sobald das
Wasser, über d niederrieselnd, aus g2 austritt. Die Stange s1 setzt sich fort in Stange s,
deren Schraubgewinde eine Mutter f trägt, welche in. Führungen g1, Fig. 3, im Gehäuse
vertical verschiebbar angeordnet ist. Gerade , geführt werden s und sl in den Stegen e
und e1. Gegen f legt sich eine Büchse c1,
welche über eine auf Steg e1 sich aufsetzende
Büchse c2 so greift, dafs sich c1 und c2 gegen
einander verschieben können. In c2 liegt eine um s greifende röhrenförmige elastische Kautschukführung
c; diese trägt also infolge der Gesammtanordnung der einzelnen Theile den Zerstäuber d, indem f und c1 auf c bezw. e1
ruhen. Ist die Brause eingestellt, so wird dieselbe bei dem festgesetzten Wasserdruck in
regelrechter Weise arbeiten. Sobald aber infolge im Wasser enthaltener Unreinigkeiten die
Austrittsstelle g2 verstopft ist, wird das Wasser
unregelmä'fsig fiiefsen, und der Betrieb ist gestört. Ehe es aber hierzu kommt, wird die
Stauung des Wassers an der Ausflufsmündung g·2 eine Druckerhöhung herbeiführen,
welche auf ^.belastend einwirkt, wodurch d nach
unten gedrückt wird. Der hierbei auftretende Zug an s1 bewirkt, ein Zusammendrücken der
Kautschukführung c, so dafs f s sl und d abwärts
gehen können; hierdurch wird aber der Wasserausflufsquerschnitt bei g2 vergröfsert, so
dafs ein stärkerer Wasserstrahl die Folge ist, welcher die Unreinigkeiten aus der Oeffnung g2
mitnimmt und den Zerstäuber d abspült.
Ist die Reinigung erfolgt, so bewirkt die Elasticität der Kautschukführung c ein Hochgehen
der Mutter f, wodurch der Zerstäuber d wieder in die normale Lage zurückkehrt.
Um die Brause, welche bei constantem Wasserdruck im Rohr a1 und Gehäuse g am
günstigsten arbeiten wird, genau regeln und
beobachten zu können, ist in der Leitung a1
das Druckreducirventil α bekannter Construe-,
tion und durch Röhrchen b1, an das Gehäuse g
anschliefsend, das Manometer b bekannter Construction angeordnet. ·
In Fig. 6. ist die Ausflufsoffnung g·2 von
einem auf der Spindel s sitzenden Kegel i verengt, durch welchen das austretende Wasser
auf einen zweiten Kegel d geleitet wird; dieser ist mit tangentialen Rillen (Fig. 7) versehen,
welche eine Brechung der Wasserstrahlen und dadurch eine bessere Zerstäubung für Zwecke
der Luftanfeuchtung herbeiführen. Durch das schraubbare Handrad d1 können d und i höher
und tiefer gestellt werden. Sonst ist die Anordnung eine gleiche,.wie oben beschrieben.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Flüssigkeitsbrause, bei welcher der ringförmige Spalt für den Austritt der Flüssigkeit im Falle von Verstopfung dadurch gereinigt wird, dafs der steigende Flüssigkeitsdruck den nachgiebig gelagerten Kegel (d) nach aufsen bewegt und dadurch den Spalt vergröfsert.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE52232C true DE52232C (de) |
Family
ID=326960
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT52232D Expired - Lifetime DE52232C (de) | Flüssigkeitsbrause |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE52232C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1006354B (de) * | 1954-03-19 | 1957-04-11 | Paul Tegtmeier | Fluessigkeitsbrause |
EP0084445A2 (de) * | 1982-01-15 | 1983-07-27 | Nordson Corporation | Verfahren und Vorrichtung zum Wahrnehmen von Verstopfungen in Spritzdüsen |
-
0
- DE DENDAT52232D patent/DE52232C/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1006354B (de) * | 1954-03-19 | 1957-04-11 | Paul Tegtmeier | Fluessigkeitsbrause |
EP0084445A2 (de) * | 1982-01-15 | 1983-07-27 | Nordson Corporation | Verfahren und Vorrichtung zum Wahrnehmen von Verstopfungen in Spritzdüsen |
EP0084445A3 (en) * | 1982-01-15 | 1984-10-03 | Nordson Corporation | Method and apparatus for sensing clogged nozzle |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP3540131B1 (de) | Sanitäre einsetzeinheit | |
DE1282229B (de) | Waschvorrichtung fuer das Gesicht, insbesondere fuer die Augen | |
EP2100659A1 (de) | Vorrichtung zum Erzeugen und Versprühen eines Aerosols | |
DE2063892A1 (de) | Vorrichtung zum Abscheiden von Feststoffen aus Flüssigkeiten | |
DE52232C (de) | Flüssigkeitsbrause | |
DE4300751C2 (de) | Vorrichtung zum Versprühen von Flüssigkeit, insbesondere von einer Kalkmilchsuspension in Rauchgase von Rauchgas-Entschwefelungsanlagen von Kraftwerken und Müllverbrennungsanlagen von Kraftwerken und Müllverbrennungsanlagen | |
DE102016015807B4 (de) | Sanitäre Einsetzeinheit | |
DE952765C (de) | Vorrichtung zum Zerstaeuben und Auftragen von fluessigen Medien auf trockene Faserstoff-, insbesondere Papierbahnen | |
DE2218621C3 (de) | Venturiwäscher zur Naßreinigung von insbesondere mit Staub beladenen Gasen | |
DE102016010842B4 (de) | Sanitäre Einsetzeinheit | |
DE19835188B4 (de) | Verfahren zur Reinigung von Abwässern in einer Flotationsanlage und Flotationsanlage | |
DE520063C (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Kunstseidenfaeden | |
DE4318837C2 (de) | Vorrichtung zum Auslösen und Unterbrechen des Wasserlaufs aus einer Wasseraustrittsöffnung | |
DE1796154B2 (de) | Venturiwaescher zum reinigen von gasen | |
DE1230373B (de) | Flotationszelle | |
DE859259C (de) | Luftschaumrohr | |
DE380604C (de) | Duese fuer Beregnungsvorrichtungen | |
DE2607335C2 (de) | Zerstäuberdüse für Luftwäscher | |
DE84591C (de) | ||
DE2536534C2 (de) | ||
DE1272889B (de) | Vorrichtung zum Waschen von Gasen | |
DE136021C (de) | ||
DE67212C (de) | Zerstäuber | |
DE1542286C (de) | Flussigkeitszuflußregler | |
DE2100281C3 (de) | Entchlorungsfilter für Wasser |