DE522099C - Verfahren zur katalytischen Brennstoffaufbereitung fuer Motoren

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Verfahren zur katalytischen Brennstoffaufbereitung für Motoren Die Erfindung betrifft eine Weiterausbildung der Einrichtung nach Patent q.82 157 und besteht darin, daß zum Katalysator der Brennstoff nur mit der Luftmenge zugeführt wird, die zu seiner Zerstäubung und Umsetzung im Katalysator nötig ist, während die weitere, zur vollständigen Verbrennung im Motor erforderliche Luftmenge hinter dem Katalysator zugesetzt wird. Der Erfolg besteht hierbei darin, daß dem Katalysator ein Geringstmaß von Wärme entzogen wird, so daß er leicht auf genügend hoher Temperatur gehalten werden kann, beispielsweise durch bloße Beheizung mit Motorauspuffgasen. Außerdem wird die gesamte Verbrennungsluft weniger stark erwärmt und dadurch ein größeres Ladegewicht und erhöhte Leistung des Motors erreicht.
Die Bemessung der zum Katalysator gehenden Luftmenge richtet sich nach der Art des verwendeten Brennstoffes. Bei der katalytischen Behandlung von Schwerölen beispielsweise wird vom Katalysator an den schweren Kohlenwasserstoff ein Teil Sauerstoff abgegeben, der zur Kohlenoxydbildung führt, und zur Regenerierung (Reduzierung) des Katalysators ist eine diesen abgegebenen Sauerstoff ersetzende Luftmenge erforderlich, die also als Mindestmenge zum Katalysator geführt werden muß. Zum Motor geht dann ein Gemisch leichter Kohlenwasserstoffnebel und brennbarer Gase mit nachher igem Luftzusatz. in der zur Verbrennung erforderlichen Menge.

PATPNTANSPRU CIi Verfahren zur katalytischen Brennstoffaufbereitung für Motoren mit nur einem Teil der zur Verbrennung nötigen Luftmenge nach Patent 482 157, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Katalysator nur die zur Brennstoffzerstäubung und -aufbereitung erforderliche Luftmenge zugeleitet und die Hauptmenge der Verbrennungsluft hinter dem Katalysator zugeführt wird.